Eine Frage noch: könnte man während der Arbeit an einem Projekt noch Änderungen an den Proxy-Einstellungen vornehmen (z.B. von "Beste Performance fpr HD" auf "Beste Performance für MXV" )? Wenn ja, müsste VdL2014 neue Proxydateien herstellen und den Schnitt auf diese durchführen (ich denke aber, dass das wohl eher nicht geht, oder ?).

@vobe49,

probiere doch das alles mal an einem Testprojekt aus!

Auf jeden Fall geht es, die Einstellungen für die Proxy-Dateien "im laufenden Betrieb" zu ändern.

VdL weist darauf hin und fragt, was es für Dich dann machen soll:

@schachmatt: Da Du ja das VideoTon Cleaning Lab hast brauchst Du eigentlich den Ton gar nicht zu extraieren. VTCL ist das einzige Programm welches AVCHD Dateien verabeiten kann und ist nur bis Windows 7 lauffähig.

Ich dagegen arbeite mit Windows 8 und da ist ein Segen das eine Wave Datei erstellt wird, (in meinem Fall) mit samplitude bearbeitet werden kann. Der Dateiname ist mir hier recht egal. Ich übergebe an Samplitude, führe die Manipulationen aus, speichere das ganze ab und bin wieder im vdl. Daher verstehe auch den Sinn nicht eine zu einem Video gehörende Audiodatei mit einem anderen Namen zu versehen.

Für das rendern werden wohl die Wave Dateien verwendet, die sind ja auch destruktiv bearbeitet worden 

Hallo Holger,

ich verwende, wie unten geschrieben, das Audio Cleaning Lab!

Früher habe ich auch das Videoton Cleaning Lab verwendet, bin aber wegen W8 auf das Audio Ton Cleaning Lab umgestiegen.

Das Audio Cleaning Lab schreibt die verbesserten Dateien nicht automatisch in die Timeline (das hat das Videoton Cleaning Lab gemacht) , sondern dorthin, wohin ich es jeweils vorgebe - das ist dann aber der VdL Projektordner. Bei diesem Speichern muß man den Originalnamen, ändern da man sonst  die Originaltondatei überschreibt und damit vernichtet.

Erklärt das den geänderten Naman?

Grüße,

Gerhard

Wenn Du den Namen änderst (im ACL) erklährt das einiges. Das ist aber gar nicht nötig. Einfach Klick aufs 'X', es wird gefragt ob das Projekt gespeichert werden soll: JA und die geänderte Datei wird automatisch in die Timline übernommen. Wenn man nun der Meinung ist das der Effekt doch nicht der richtige ist: Rechtsklick auf die veränderte Audio datei -> Original Ton wieder herstellen. Damit nun wieder das (Proxy) Wave File erstellt werden soll -> Taste E -> Enter

Besten Dank, BilderMacher - das habe ich mir ehrlich nicht getraut, obwohl ich fast davor war. Aber man weis ja nie, ob da nicht eine Selbstzerstörungssequenz ausgelöst wird :-)

Ich lasse das in diesem kleinen Projekt erst mal so und nutze beim nächsten die MXV-Variante. Wenn im Verlauf nicht noch etwas Schlimmes passiert, hat mich die 2014-Version mit dem Proxyschnitt voll überzeugt. Da macht das Arbeiten wieder richtig Spaß. Frage ist, ob man bei einer Projektlänge von 60...80 Minuten noch mit Teilprojekten arbeiten muss oder ob man sich auch das sparen kann.

Gruß vobe49