Entweder Latenzprobleme oder keinen Ton mit ASIO4ALL, was nun?

Kommentare

MAGIX_Audio_Content_Team schrieb am 03.11.2011 um 08:55 Uhr

Hallo Tedd1,

also wenn du bereit bist, in ein ordentliches Mikrophon und ein USB-Audiointerface zu investieren, würde ich das definitiv machen, da du dir dann weitaus weniger Gedanken um mögliche Latenzen machen musst.

MfG

MAGIX Audio Content Team

X5er schrieb am 03.11.2011 um 09:20 Uhr

Kommt darauf an, was Du aufnehmen willst und ausgeben möchtest. Für Gesang sicher ein  Kondensatormikrofon mit entsprechender Richtcharakteristik. Dafür brauchst Du aber eine Eingangsbuchse mit Phantomspannung, die nicht jede Audiointerface unterstützt. Punkt  2 ist die Audiointerface selbst mit Monitoringausgang. Stelle in der Comm einen neuen Thread mit Frage zum Mikrofon und beschreibe folgendes:

Was willst Du damit machen? Welche Qualität erwartest Du? Was willst Du max. ausgeben? Beschreibe die Umgebung (Raum), wo Du aufnehmen willst (Geometrie, Größe, leer/mittel/voll möbeliert, Gardinen, Schrägdach...-einen Absorberstudioraum wirst Du wohl nicht haben ). Vielleicht antwortet dir jemand der von Mikros und Raumakustik Ahnung hat, damit eine halbwegs gute Aufnahmequalität vorhanden ist. Mikrofonieren ist nicht trivial, man kann aber auch eine Wissenschaft daraus machen! Also prüfe deine Anforderungen.

Ein Mikrofon selbst hat übrigens keinen Monitoringausgang (deshalb der Zwinker-Smiley unten...)

Ich bin kein Mikroexperte. Aber nutze hier mal die Suchfunktion. Als Audiointerface nutze ich selbst die Terratec DMX6Fire USB und bin sehr zufrieden. Aber die Meinungen sind dazu vielfältig, weil jeder ein anderes Verständnis für Anforderungen hat.

Schau auch hier mal nach:

http://www.magix.info/de/der-beste-computer-oder-prozessor-fuer-mm-16-premium.wissen.195123.html

http://www.magix.info/de/einstellungen-fuer-externe-soundkarten-dmx-6-fire-usb.wissen.167482.html

http://www.magix.info/de/koennen-sie-mir-eine-soundkarte-empfehlen-egal-von-welchem.wissen.130266.html

Wenn Du kein Echtzeitmonitoring machen willst, reicht für den Hausgebrauch auch ein USB Mikro. Dann, wie erwähnt, finde dich mit der Latenz ab. Für eine Nicht-Live Produktion zu Hause kann Latenz akzeptiert werden. Dann schiebe eben das Waveobjekt zur Korrektur wieder nach vorne im Sequenzer. Aber Qualität kostet.

Gruss X5er