Eigene Musik ruckelt beim Abspielen und Probleme mit dem Aufnehmen mit dem Synthesizer über Mikrofon

Robert-Main schrieb am 28.09.2016 um 12:30 Uhr

 Hallo,

habe vor kurzem Music Maker Premium  2016 gekauft und feststellen müssen, dass ich beim Abspielen meiner eigenen Musik Ruckler und Aussetzer ein Arbeiten mit dem Programm unmöglich macht.

Ich habe auch den Support kontaktiert, welcher mir riet den ASIO4All treiber zu installieren und diesen zu benutzen, leider nur mit mäßigem Erfolgt. Zu weiteren Ratschlägen kam es nie, weshalb ich mich in diesem Forum angemeldet habe.

Außerdem habe ich versucht die Töne eines Synthesizer mit Hilfe eines AUX- Kabels aufzunehmen. Leider habe ich es nicht hinbekommen. Bei Audacity und Music Maker 2003 hat alles funktioniert. An dem PC meines Sohnes hat alles funktioniert. Bei selber Einstellung jedoch funktioniert es nicht an meinem.

Ich hoffe Ihr könnt mir noch ein paar Tipps geben!!

 

Die technischen Daten meines PC's sind:

Processor:
- AMD Phenom II x4 955 4 Kerne @3,2Ghz
Operating system:
- Windows 10 64bit
Memory:
- 2x2Gb DDR2-800
Sound Card:
- Realtek alc662
Graphics Card:
- ATI Radeon HD 4600 Series
Browser:
- Firefox

 

 

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

Liebe Grüße

Robert-Main

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 28.09.2016 um 12:45 Uhr

Der Asio4all Treiber funktioniert leider nicht mit allen Onboard Soundkarten, man Sollte deshalb eine Soundkarte mit eigenen Asiotreibern verwenden, weiterhin kann bei dir auch die Windowsinstallation so sein, das zuviel im Hintergrund läuft, mehrere Antivirenprogramme laufen, am besten ist es, wenn man Windows frisch installiert, dann direkt sein Musikprogramm und dann testet.

Ehemaliger User schrieb am 28.09.2016 um 14:27 Uhr

Lade Dir das Tool DPClat.exe und führe es auf Deinem Rechner aus. Das Tool zeigt Dir dann an, ob es Performance-Probleme auf Deinem Rechner gibt.

Einen Synthesizer mit dem Mikrofon aufnehmen finde ich ganz schön seltsam. Würde ich nie machen.

Der Synthesizer sollte am Line-in des Rechners angeschlossen werden.

Benutzt Du den ASIO4ALL, rufst Du dessen Einstellfenster auf und checkst, ob der Line-in einzeln aufgeführt ist. Wenn dem so ist, muß er auch aktiviert  sein. Außerdem würde ich die Option "44.1 - 48 immer konvertieren" aktivieren. Einige Realtek Onboard Soundchips haben ansonsten Probleme.

Denke aber bitte daran, dass ein mittels ASIO4ALL zum ASIO "gezwungener" Onboard-Soundchip nie die volle Performance eines voll asiotauglichen Audio Interface bringen kann.

 

 

http://www.thesycon.de/deu/latency_check.shtml

 


 

Robert-Main schrieb am 28.09.2016 um 18:36 Uhr

Lade Dir das Tool DPClat.exe und führe es auf Deinem Rechner aus. Das Tool zeigt Dir dann an, ob es Performance-Probleme auf Deinem Rechner gibt.

Einen Synthesizer mit dem Mikrofon aufnehmen finde ich ganz schön seltsam. Würde ich nie machen.

Der Synthesizer sollte am Line-in des Rechners angeschlossen werden.

Benutzt Du den ASIO4ALL, rufst Du dessen Einstellfenster auf und checkst, ob der Line-in einzeln aufgeführt ist. Wenn dem so ist, muß er auch aktiviert  sein. Außerdem würde ich die Option "44.1 - 48 immer konvertieren" aktivieren. Einige Realtek Onboard Soundchips haben ansonsten Probleme.

Denke aber bitte daran, dass ein mittels ASIO4ALL zum ASIO "gezwungener" Onboard-Soundchip nie die volle Performance eines voll asiotauglichen Audio Interface bringen kann.

 

 

http://www.thesycon.de/deu/latency_check.shtml

 


 

Danke für die Antwort,

mit dem Aufnehmen klappt es so weit schon ganz gut. Ich nehme beim PC natürlich den Line- In Stecker.

Beim Abspielen, während ich 44.1 - 48 immer konvertieren aktiviert habe, ruckelt es immer noch gleich viel. Wenn ich das Programm nebenher laufen lasse scheinen die ruckler deutlich weniger zu werden. 

In der Regel sind die Balken die in dem Programm die Messwerte angeben im Ruhezustand, also wenn keine Musik läuft bzw. Aufgenommen wird, bei ca. 530-600µs. Wenn Abgespielt wird beim ersten Abspielen ein Wert von ca 1000 µs und noch mehr erreicht. Wenn jetzt ruckler Auftreten, gehen die werte kurzzeitig runter auf ca. 550 µs. Zwischenzeitlich, nach mehrmaligem abspielen pendelt es sich bei 540 bis 890 µs ein. Was genau bedeuten diese Werte?

Ehemaliger User schrieb am 28.09.2016 um 19:47 Uhr

Wieviel Samples hast du im Asiotreiber eingestellt, so 512 ist ein sehr guter Wert.

Robert-Main schrieb am 28.09.2016 um 20:07 Uhr

 

Wieviel Samples hast du im Asiotreiber eingestellt, so 512 ist ein sehr guter Wert.

Ursprünglich war der Wert auf 512 eingestellt. Laut der Support E-Mail sollte ich den Wert erhöhen, falls weiterhin solche ruckler auftreten. Mitlerweile ist der Wert auf 2048 Samples.

Ehemaliger User schrieb am 28.09.2016 um 20:25 Uhr

bei 2048 und es ruckt, dann stimmt was anderes nicht.

nur warum konvertierst du immer, man macht doch ein Projekt in 44 oder 48 kh, und wenn daten geladen werden, weden diese automatisch sofort konvertiert

hier kann wirklich das problem sein, der asio4all, das der den rechner zuviel belastet oder eben mit dieser Soundkarte nicht funktioniert.

Ehemaliger User schrieb am 29.09.2016 um 05:18 Uhr

Mensch Janvo, die Option -44.1 --48 immer konvertieren- findet man direkt im Einstellfenster von ASIO4ALL und wird auf der ASIO4ALL Website erklärt. Da kannst Du Dich erst mal informieren, bevor Du hier wieder Halbwissen verbreitest.

Auch Deine Aussage, dass der ASIO4ALL-Treiber den Rechner zu stark belastet ist Blödsinn. Nicht der ASIO4ALL ist das Problem sondern ein zu schwacher  Onboard Soundchip, der durch ASIO4ALL  zum ASIO-Betrieb gezwungen wird, obwohl er dazu eigentlich nicht gemacht ist.

Ein voll asiotaugliches Audio Interface bringt natürlich deutlich mehr Performance als der Onboard Soundchip und das sogar auch dann, wenn man es testweise auch mit dem ASIO4ALL betreibt.

Man sollte aber immer darauf achten, dass keine unnötigen Programme und Prozesse im Hintergrund laufen.

Ehemaliger User schrieb am 29.09.2016 um 07:40 Uhr

Fred eine software emulation belastet den rechner immer etwas, und ich hatte es schon mind. 2 mal, das Asio4all eben den Rechner mal relativ stark belastet hatte.Ich hatte auch schon, das Asio4all auch gar nicht funktionierte hatte ich auch schon, weiterhin weiss man immer noch nicht welcher Antivirus installiert ist, denn das auch die Ursache sein.

Robert-Main schrieb am 29.09.2016 um 11:18 Uhr

Fred eine software emulation belastet den rechner immer etwas, und ich hatte es schon mind. 2 mal, das Asio4all eben den Rechner mal relativ stark belastet hatte.Ich hatte auch schon, das Asio4all auch gar nicht funktionierte hatte ich auch schon, weiterhin weiss man immer noch nicht welcher Antivirus installiert ist, denn das auch die Ursache sein.

Installiert ist Avast als Antivirussoftware. Auf dem Rechner laufen nicht immer nebenher noch andere Programme

 

Robert-Main schrieb am 29.09.2016 um 11:20 Uhr

Mensch Janvo, die Option -44.1 --48 immer konvertieren- findet man direkt im Einstellfenster von ASIO4ALL und wird auf der ASIO4ALL Website erklärt. Da kannst Du Dich erst mal informieren, bevor Du hier wieder Halbwissen verbreitest.

Auch Deine Aussage, dass der ASIO4ALL-Treiber den Rechner zu stark belastet ist Blödsinn. Nicht der ASIO4ALL ist das Problem sondern ein zu schwacher  Onboard Soundchip, der durch ASIO4ALL  zum ASIO-Betrieb gezwungen wird, obwohl er dazu eigentlich nicht gemacht ist.

Ein voll asiotaugliches Audio Interface bringt natürlich deutlich mehr Performance als der Onboard Soundchip und das sogar auch dann, wenn man es testweise auch mit dem ASIO4ALL betreibt.

Man sollte aber immer darauf achten, dass keine unnötigen Programme und Prozesse im Hintergrund laufen.

welche Hardware ist bei dir installiert, also CPU, RAM, SSD/ HDD und vorallem Soundkarte?

Robert-Main schrieb am 29.09.2016 um 11:20 Uhr

bei 2048 und es ruckt, dann stimmt was anderes nicht.

nur warum konvertierst du immer, man macht doch ein Projekt in 44 oder 48 kh, und wenn daten geladen werden, weden diese automatisch sofort konvertiert

hier kann wirklich das problem sein, der asio4all, das der den rechner zuviel belastet oder eben mit dieser Soundkarte nicht funktioniert.

was meinst du mit "nur warum konvertierst du immer, man macht doch ein Projekt in 44 oder 48 kh, und wenn daten geladen werden, weden diese automatisch sofort konvertiert" mir wurde das Vorgeschlagen

Robert-Main schrieb am 29.09.2016 um 11:22 Uhr

Allgemein auch mal gefragt: Welche Hardware sitzt bei euch in euren Rechner drin?
Ich habe noch mal ein Bild von den Spuren gemacht, welche bei mir belegt sind. Da habe ich den Synthesizer manuell, also durch das Programm eingegeben und nicht per AUX, da ich das damals noch nicht hinbekommen habe.

Hier mal ein Bild von den Spuren:

 

leider geht das nicht größer :(

Ehemaliger User schrieb am 29.09.2016 um 13:46 Uhr

Janvo, jetzt reicht es . . . Vor dem Plappern bitte erst mal nachdenken. 

Der ASIO4ALL ist  keine  Emulation, sondern ein vollwertiger ASIO-Treiber.

Ich kann auf meinem nicht gerade üppig aisgestatteten Rechner (DualCore 2.6GHz, 4GB RAM, Win7x64) mein Steinberg UR22mkII wahlweise mit dem Steinberg ASIO-Treiber oder aber auch mit dem ASIO4ALL betreiben. In beiden Fällen habe ich in etwa die gleiche Performance.

Selbst mein Realtek Onboard Soundchip bringt mit ASIO4ALL eine gewisse Performance, wenn auch deutlich schwächer als beim UR22mkII.

 

 

Ehemaliger User schrieb am 29.09.2016 um 14:45 Uhr

Du benutzt Steinberg Cubase und kein Magix Samplitude, da bestehen grosse Unterschiede speziell in der Audioengine, Treiber, und warum hilfst du ihm nicht direkt, du weisst es doch so gut, schreib ihn an, telefonnummern tauschen und dann loggst dich per Teamviewer ein, wo ist also dann das Problem für dich, das so zu machen.

Und dein realtekchip mag das so sein, aber es gibt eben viele verschiedene.

Und kaufe dir endlich maöl Samplitude , installiere das, damit du die Unterschiede selber siehst und testen kannst.

Robert-Main schrieb am 29.09.2016 um 14:48 Uhr

Janvo, jetzt reicht es . . . Vor dem Plappern bitte erst mal nachdenken. 

Der ASIO4ALL ist  keine  Emulation, sondern ein vollwertiger ASIO-Treiber.

Ich kann auf meinem nicht gerade üppig aisgestatteten Rechner (DualCore 2.6GHz, 4GB RAM, Win7x64) mein Steinberg UR22mkII wahlweise mit dem Steinberg ASIO-Treiber oder aber auch mit dem ASIO4ALL betreiben. In beiden Fällen habe ich in etwa die gleiche Performance.

Selbst mein Realtek Onboard Soundchip bringt mit ASIO4ALL eine gewisse Performance, wenn auch deutlich schwächer als beim UR22mkII.

 

 

Hast du noch ruckler, wenn du was eigenes Abspielst?

Ehemaliger User schrieb am 29.09.2016 um 14:57 Uhr

Fred noch was vergessen, die Audioansteuerung unter Win 7 ist komplett anders wie die Audioansteuerung unter Win 10, Das wurde seit Win 8 geändert, viele die Internatradio machen, konnten das dann feststellen, das senden unter Win 7 meist besser ging.

Ehemaliger User schrieb am 29.09.2016 um 16:04 Uhr

Janvo, ich bitte Dich . . .

Sowohl  Magix- als auch Steinberg-Software funktioniert auf meinem System bei "normaler" Belastung ruckelfrei.

Wenn man neuere resourcenhungrigere Versionen von Windows verwendet, braucht man nartürlich auch einen besser ausgestatteten Rechner. Dann klappt es auch mit der Performance
 

Robert-Main schrieb am 09.10.2016 um 12:00 Uhr

Hallo,

 

Ich habe mal 2 PCs zusammengestellt. Welche ist besser für das Programm geeignet?

- Intel Core i7-6700K
- Scythe Mugen 4
- 32GB Crucial Ballistix Sport LT
- Creative Sound Blaster Audigy RX
- Samsung SSD 750 Evo 500GB
- be quiet! Pure Power 9 300W ATX 2.4 (BN260)
- bequiet! Silent Base 600

oder

- Intel Xeon E3 1231v3 oder E3 1245v5 oder E3 1275v5
- Gigabyte GA-H97-HD3 CHipsatz H97
- 16 Gb Corasair Vengeance LP DDR3 1600
- Creative Sound Blaster Audigy RX
- Samsung SSD 750 Evo 500GB
- 2048gb Sapphire  Rx460
- be quiet! Pure Rock Tower Kühler
- ASUS DVW DRW- 24D5MT Laufwerk
- 450 Watt Corsair CX Series

Ehemaliger User schrieb am 09.10.2016 um 14:55 Uhr

Du hast vernüftige Soundkarte vergessen, die Creative ist eine Karte fürs Spielen geeignet, eine Steinberg UR12 oder UR22 wären da ein Vorschlag.

Ehemaliger User schrieb am 09.10.2016 um 16:23 Uhr

Ich denke auch, es gibt zum Musikmachen besseres als die Audigy. Ich bin selbst noch auf der Suche nach einem Interface, was nicht so teuer ist und mit dem man trotzdem gute Instrumenten und Mic-Aufnahmen machen kann.

Was nützt ein super Rechner, wenn man zum Musikmachen kein richtiges Audio Interface hat?

Robert-Main schrieb am 09.10.2016 um 16:59 Uhr

Du hast vernüftige Soundkarte vergessen, die Creative ist eine Karte fürs Spielen geeignet, eine Steinberg UR12 oder UR22 wären da ein Vorschlag.

Kannst du mir auch eine interne Sounkarte empfehen. Ich habe nämlich schon die ganzen Kabel gekauft und nehme alles mit einem Aux- Kabel am Line- IN Anschluss auf.

Ehemaliger User schrieb am 09.10.2016 um 18:16 Uhr

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/ESI-MAYA-44-XTe-PCIe-Soundkarte/art-PCM0010967-000

Das wäre eine Interne für PCIe

aber warum nicht UBS, habe ich jetzt auch statt intern eingebaut

Ich benutze diese hier

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Behringer-X18-Digital-Mixer-f-iPad-Tablet/art-PAH0015336-000

 

Ehemaliger User schrieb am 09.10.2016 um 18:39 Uhr

Ein USB Interface ist flexibler. Man kann es leicht überall mit hinnehmen und sogar an einen Laptop anschließen.