Das muss hier rein: Abstürze ohne Ende, ich gebe auf.

havlik schrieb am 13.02.2011 um 12:13 Uhr

Um es kurz zu machen: Dieses Programm (MMM 17 premium) ist "XXXXX". Ich habe selten ein derart verbuggtes Programm erlebt. Abstürze ohne Ende. Besonders das Modul "Beatbox2" verabschiedet sich laufend. Bluescreens, Freezes, die ganze Palette. Schön, dass man immer einen Fehlerreport senden darf. Haha. Am tollsten ist, dass zueletzt nach neuem Start die letzte gespeicherte Version nicht mehr zu öffnen war. Die ganze Arbeit ist für die Katz.

Ich habe mir das Programm gekauft, um wieder mit dem Musikmachen anzufangen. Ich fand, dass man für 100.- Euro ganz schön viel geboten bekommt, vor allem die Instrumente finde ich sehr interessant. Wenn es nur funktionieren würde. Und ich bin anscheinend nicht alleine. Im Forum gibt es genug Leidensgenossen.

 

Ich arbeite ausschliesslich im MIDI-Modus, spiele also Stücke ein. Die einzigen Audiodateien sind Vocals.

Ok, ich gebe jetzt auf, kann nur jedem raten, die Finger von MMM zu lassen. Es lohnt nicht.

Ich werde wieder ein bisschen mehr investieren und zu Cubase zurückkehren, was ich vor 10 Jahren hatte.



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Kommentare

motif schrieb am 13.02.2011 um 13:07 Uhr

Tja - ich will nicht in die selbe Kerbe hauen, aber.....doch ich will..

 

Mir geht es wie Dir. Ich habe nach Jahren mit der Musik wieder angefangen. Da schien mir der Music Maker ideal dafür. Hab mir auch gleich einen Midi Contrl. geholt und losgelegt. Ich glaube es dauerte keine 2 Wochen, da gingen die Fehler los (MM15).  Ständig ist das Programm mit komischen Fehlermeldungen abgestürzt, die ich bis heute nicht beheben konnte.

Jetzt habe ich einen nagelneuen Rechner mit Windows 7 und dachte mir, dass ich Magix noch eine Chance gebe, da der Music Maker an sich ein tolles Programm ist und habe es für 100 EUR heruntergeladen. Nur lassen sich 2 Soundpakete mit VST Revolta etc. nicht herunterladen. Ich kann das Programm nur bedingt verwenden, da die Plugins fehlen. Jetzt geht der scheiß wieder los sich mit Magix in Kontakt zu treten - und das bei einem neuen Programm.

Ich überlege auch jetzt endlich die Finger vom MM zu lassen. Mittlerweile habe ich bestimmt über 200 € investiert und eigentlich nie konstant gearbeitet, da ständig was ist.

Vielleicht wäre ein Apple mit Garage Band oder gleich Logic Express besser gewesen.....

 

 

Ehemaliger User schrieb am 13.02.2011 um 14:19 Uhr

Habt ihr mit Samplitude Music Studo auch diese Probleme?

 

Den letzten Music Maker den ich hatte war Version 15. Nun arbeite ich mit Samplitude Music Studio 16 und das läuft um einige Welten stabiler.

havlik schrieb am 13.02.2011 um 19:11 Uhr

Magix sollte dabei bleiben, Programme für Sample-Klötzchen-Schieber zu machen. Von Midi, VST und Co muss man die Finger lassen, wenn man es nicht kann. Ich hab einfach 100.- Euro durch den Schlot gejagt.

motif schrieb am 13.02.2011 um 23:40 Uhr

Musik Maker 17 = 100 EUR + Music Maker 15 und 2008 dürften ca. 200 Eur sein (oder sogar mehr!!)

Das Programm selbst ist super - deshalb kaufe ich es ja immer wieder

Aber es hat bei mir bisher auf jedem Rechner Probleme ausgelöst. Selbst auf meinem neuen PC. Es war noch kein anderes installiert.

Ich glaube einfach, dass die Software unsauber programmiert ist.

 

Alles wurde der Reihe nach installiert. Der Hinweis auf die Box Version bringt nichts, wenn ich es schon als Download erworben habe.

Und ja - der Support ist mir bekannt und wird (regelmäßig) kontaktiert....

 

Ab und zu muß man eben Luft ablassen - auch in einem Forum.

Ehemaliger User schrieb am 14.02.2011 um 07:51 Uhr

Ich bin seit MMM 15 mit der Software am Arbeiten, anfangs noch XP als Betriebssystem, inzwischen win7, und hatte noch nie irgendwelche Probleme. Bin jetzt auf Samplitude Musik Studio umgestiegen und das funzt genauso problemlos.

Bei den "Fragen und Antworten" hier ist immer wieder zu merken dass auch die einfachsten Dinge für manche Leute zum Problem werden und dabei würde ein arbeiten "mit" der Software vieles von selbst erklären.

Ein Beispiel: beim MMM16 fiel mir auf dass die CPU-Auslastung auch bei kleineren Arrangement mit nur wenig VST-Instrumenten oder umfangreiche Arrangements nur mit Loops, trotz Asio-fähiger Soundkarte, schnell nahe 100% ging. Also hab ich mich in die Software reingekniet und alle möglichen Einstellungen usw getestet. Und, eigentlich eine Kleinigkeit, aber mit phenomenalen Auswirkungen auf das arbeiten mit dem Musikmaker.

Siehe hier:

 

http://www.magix.info/de/cpu-auslastung-beim-musikmaker.wissen.130604.html

 

Ich bin mir sicher, meist liegt das Problem am PC, am User oder am verkorksten BS.

Ein Beispiel: mit schöner Regelmäßigkeit kann ich zu meinem Neffen um seine Kiste wieder zum laufen zu bringen weil irgendwas von Crackseiten, vom rumpfuschen in der Regitry oder wegklicken ohne die Info zu lesen den PC durcheinander bringt.

Immer schön daran denken, wussten "Spliff" schon, <Computer sind doof>.

Musik am PC ist mit bestimmten Soft- und Hardwarevorraussetzung eine feine Sache, wenn ich aber z.B. ein Acer Notebook für 399 Euro kaufe und mich dann wundere dass die "hochgelobte" Software nicht funzt, da kann doch was nicht stimmen.

Schaut mal nach welche Anforderungen für eine DAW gestellt werden. Ist ganz leicht im Netz zu finden.

 

So, das musste mal raus.

 

Werner

 

PS. @havlik: bei Fragen wie deine hier sollte schon eine Info über das BS und verwendete Hardware dabei sein

havlik schrieb am 14.02.2011 um 09:14 Uhr



Na, das ist doch toll, wenn du schon jahrelang ohne Probleme damit arbeitest. Ich frage mich natürlich, was du damit machst. Meines Wissens sind die komplexen Midi-Funktionen neu, davor war es vor allem ein Audio-Bearbeitungsprogramm. Stichwort Samples.

 

Wenn du dir so sicher bist, dass es am PC liegt: Ich arbeite nicht auf einem 399.- Euro Notebook, sondern auf einem 4.000.- Euro Highend-PC. i7 core 965, 6GB RAM, Win7 ultimate 64bit. Ich bin auch kein dummer Neffen-User, sondern ein 58jähriger besonnener Anwender, der sein Gerät pflegt und darüberhinaus mit Musik und Software eine sehr lange Erfahrung hat. Damit hat sich auch das Urteil über ein "verkorkstes BS" erledigt.

 

Ich habe den Eindruck, dass der MMM 17 premium eine ziemlich zusammengestoppelte Software ist. Gerade Module wie Elastic Audio bspw. kenne ich auch von ProTools. Man nimmt ein bisschen hiervon, ein bisschen davon, integriert es halbherzig. Wenn man dann mit allen diesen Teilen der Software intensiv zusammenarbeitet (Vita-Instrumente, Beatbox2, Effekte, VST-PlugIns, Audioaufnahmen), das alles im MIDI-Fenster wild hin- und herschiebt, kopiert, layert, Velocitykurven, Modwheel, Filter, Pitchbend, Lautstärkeanpassungen - eben alles, was man in so einer Produktion macht - tja, da geht das Programm eben in die Knie und zeigt die eine oder andere Programmier-Unsauberkeit = Abstürze am Laufband. 

 

Ich bin mir sicher, dass 95% der MMM-Anwender hauptsächlich mit den Styles "arbeiten". Daraus resultiert dann auch eine überwiegende Zufriedenheit.

 

Das ist meine Vermutung. Sicher bin ich mir natürlich nicht. Auch ich habe zuerst fast problemlos damit gearbeitet, aber je komplexer das Arrangement wurde, desto häufiger wurden die Fehler.

 

Ich bin seit MMM 15 mit der Software am Arbeiten, anfangs noch XP als Betriebssystem, inzwischen win7, und hatte noch nie irgendwelche Probleme. Bin jetzt auf Samplitude Musik Studio umgestiegen und das funzt genauso problemlos.

 

Bei den "Fragen und Antworten" hier ist immer wieder zu merken dass auch die einfachsten Dinge für manche Leute zum Problem werden und dabei würde ein arbeiten "mit" der Software vieles von selbst erklären.

Ich bin sicher, meist liegt das Problem am PC, am User oder am verkorksten BS.

Ein Beispiel: mit schöner Regelmäßigkeit kann ich zu meinem Neffen um seine Kiste wieder zum laufen zu bringen weil irgenwas von Crackseiten, vom rumpfuschen in der Regitry oder wegklicken ohne die Info zu lesen den PC durcheinander bringt.

Musik am PC ist mit bestimmten Soft- und Hardwarevorraussetzung eine feine Sache, wenn ich aber ein z.B. Acer Notebook für 399 Euro kaufe und mich dann wundere dass die "hochgelobte" Software nicht funzt, da kann doch was nicht stimmen.

Schaut mal nach welche Anforderungen für eine DAW gestellt werden. Ist ganz leicht im Netz zu finden.

 

So, das musste mal raus.

 

Werner

 

 

Ehemaliger User schrieb am 14.02.2011 um 09:26 Uhr

sieh dir mal diesen Tip an:

 

http://www.magix.info/de/cpu-auslastung-beim-musikmaker.wissen.130604.html

 

und noch was, ich hab hier nur meine Erfahrungen wiedergegeben. So wie du mit dem Musikmaker arbeitest wäre es vorteilhafter mit dem Samplitude Musik Studio zu arbeiten.

 

Gruß ausm Westerwald

 

der 58jährige Werner

havlik schrieb am 14.02.2011 um 11:25 Uhr


Hallo Werner, man merkt mir sicher an, dass ich soooooo einen Hals habe. Ich denke, jeder, der wochenlang an einem Song (..Bild, Aufsatz, Programm, Film....) arbeitet und plötzlich erleben muss, dass alles den Bach runtergeht, leidet mit mir. Da kommen eben sehr akzentuierte Sätze zustande.

 

Immerhin haben sich aus meinem Lamenti noch ein paar brauchbare Tipps entwickelt. Da passt das Thema dann schon wieder hierher.

 

Ok, für mich ist allerdings Schluss. Das ist auch eine Frage des Vertrauens. Ich hatte zuerst noch an einer früheren Version weitergearbeitet, bis diese auch abschmierte und nicht wiederherzustellen war.

 

Ich habe gestern noch Cubase 6 bestellt.

 

In meiner grenzenlosen Enttäuschung und Wut musste ich das hier kund tun. Irgendwo musste das raus und ich finde, Magix sollte das wissen (wenn die hier überhaupt lesen).

 

Gruss Andreas

 

sieh dir mal diesen Tip an:

 

http://www.magix.info/de/cpu-auslastung-beim-musikmaker.wissen.130604.html

 

und noch was, ich hab hier nur meine Erfahrungen wiedergegeben. So wie du mit dem Musikmaker arbeitest wäre es vorteilhafter mit dem Samplitude Musik Studio zu arbeiten.

 

Gruß ausm Westerwald

 

der 58jährige Werner

havlik schrieb am 14.02.2011 um 17:19 Uhr

Hallo Marek, cooler Beitrag ;-)

 

Ja, ich kann sicher einiges davon erklären. Zuerst der PC: Das ist eben halt eine wirklich aufgeblasene Kiste mit 2 Geforce 295 drin, damit ich auf den virtuellen Rennstrecken dieser Welt ordentlich Gas geben kann. Spielkind eben. Und so ganz seriös ist der preisliche Vergleich natürlich nicht, weil alleine das edle Alugehäuse 400.- Euronen verschlungen hat. Abgesehen davon habe ich diesen Rechner vor zwei Jahren zusammengestellt, da war der i7-Prozzi noch ziemlich taufrisch etc usw. Ich wehre mich allerdings vehement dagegen, dass ich zuviel Geld habe, bzw. nicht unter Geldmangel leide. Das ist nun mal ein sehr relativer Begriff, hehe.

 

Ich hatte natürlich auch an Cubase 5 essential gedacht - leider unterstützt das kein 64bit-System, was ich nun mal habe. Und Cubase eben deshalb, weil ich in grauer Vorzeit (nach meiner Atari/Notator-Ära) eben mit Cubase gearbeitet habe. Das ist nun mal eine Frage des Vertrauens. Wenn du ab und zu meine hier verstreuten Beiträge mitbekommen hast, dann hast du vielleicht erfahren, dass ich mit MMM17 wieder nach langer musikloser Zeit einen Einstieg gesucht habe. Sicher nicht mit den ganz grossen Ambitionen. Einfach mal wieder Musik machen, es hat mir jetzt lange genug gefehlt. Nur: Wenn ein Programm dauernd abstürzt, dann krieg ich Plaque. Und in diesem Fall war es eben so, dass mein erstes Projekt fast fertig war. Da war auch noch eine Sängerin beteiligt, die jetzt natürlich entsprechend enttäuscht ist. Grrrrr.

 

MMM 17 hatte mich am Anfang umgehauen. Ich, der aufgehört hatte mit einem Gerätepark (Yamaha TG 77, Korg Wavestation, Roland JV 880, Akai S1 usw usf...) war begeistert, was heutzutage alles virtuell möglich war. Ich war schliesslich 10 Jahre total "draussen". Deswegen kenne ich auch nicht gross Alternativen, was Sequencing angeht. Nur Cubase. Vom Namen noch.

 

Audio/Midi-Interface. Hab ich garnicht (hardwaremässig, extra). Ich gehe mit meinem Keyboard über USB rein (zum Einspielen), benutze den ASIO4all Treiber, das geht so mit der Latenz. Mikro, bzw. wenn ich externe Sounds aufnehme, passiert über die externe Soundkarte SB X-Fi HD. Das klappt auch alles. Früher hatte ich auch so ein SB-Teil, das war son Einschub vorne, mit Midi IN/OUT, weiss nicht mehr, wie das hiess, aber hat immer tadellos funktioniert. Ich glaube, die Abstürze haben mit dem Interface nichts zu tun. Als besonders störrisch erwies sich sich die Beatbox2, mit der ich alle Grooves gemacht habe. Das hab ich natürlich alles ausgeschöpft, Effekte, Filter, Shuffle...naja, irgendwann, wenn ich so ein Pattern dann verschoben habe oder so, kam der Absturz. Ich denke schon, dass das interne Programmierschwächen sind. Hmm.

 

Es bleibt dabei: Ich will garnicht mehr so gross einsteigen. Ich will nur ein paar Tracks machen, ohne Druck, nur aus Spass. Der ging mir früher verloren, aber das ist eine andere Story. Nur funktionieren muss es, verdammt.

 

Der Seitenhieb auf "Sample-Schubser" war nicht nett. Sorry. Was haben wir Midianer früher gelitten, als die Handfraktion uns verhöhnt hat. Heute plustern sich die Midi-Bastler gegen die Sample-Musiker auf. Naja, Musiker waren schon immer böse Menschen. Ausser uns, was? Haha.

 

Ok, im Mai bin ich tatsächlich mal wieder in Berlin (geschäftlich, und nicht alleine). Wer weiss, vielleicht können wir trotzdem ein Bier trinken ;-)

 

 

havlik schrieb am 14.02.2011 um 21:28 Uhr

Huhu Marek, ich habe eine externe Soundkarte, das habe ich wohl weiter unten nicht richtig formuliert. Es ist die Creative Sound Blaster X-Fi HD mit THX. Ich meinte nur, ich hätte kein MIDI-Interface, sondern benutze mein Einspielkeyboard über USB. Nun, diese SB-Karte ist zwar nicht das beste Profiteil, aber schlecht ist sie auch nicht. Vielleicht wirst du auch sagen, die ist auch nicht besser als mein Onboard-Chip...

 

Was mich aber trotzdem stutzig macht: Alle Abstürze geschahen nie, wenn das Ding lief, also wenn "ein Stau entstanden ist", wenn er Daten verarbeiten musste. Sondern immer, wenn ich in den Spuren gearbeitet habe. Manchmal nur, wenn ich etwas verschoben habe. Oder angefasst. Oder oder...

 

Allerdings finde ich deine Ausführungen interessant und spannend wie immer. Wie gesagt: Bei mir geht es gerade wieder von vorne los. Ich hab ne Menge verpasst im letzten Jahrzehnt...

 

Meine ungehörigen Äusserungen im Eingangspost wurden inzwischen editiert. Ha. Das hat aber lange gedauert *grins*