@VOXS Hey danke für dein Feedback, ja das macht Magix von Zeit zu Zeit, meißt zum Black Fraiday und zur Blackweek. Dann hauen sie die Vollversionen zu den Rabattierten Update Preisen raus.

Darin gibt's zwar nicht die Plugins von den Drittanbieter, wie Ozone Elements oder Brainworx.
Aber halt die absolute Vollversion von Samplitude Pro X8 bzw. Suite.
Das wirst du so schnell nicht wieder bekommen.
Wer noch ein X6Pro oder älter hat, für den ist das der Moment.
Da ich selbst X7 Suite nutze, werde ich noch 1 Jahr warten und dann auf Samplitude X9 Pro Suite gehen.

Habe folgenden Werbetext von Magix zu Samplitude Pro X8 gefunfen:

"Samplitude arbeitet mit vollständiger Bit-Transparenz – also absolut klangneutral. Dank durchgängiger Verwendung von Fließkomma-Berechnungen behält Ihr Sound immer den gewünschten Charakter bei - selbst nach intensiver digitaler Bearbeitung. Das Ergebnis: Klarheit, Neutralität, Bewahrung von Transienten und Räumlichkeit."

Hier wird zwar von Fließkommaberechnung gesprochen, aber wohl ganz bewußt weggelassen, ob nun 32F oder 64F. Ich denke, wenn Magix die Fließkommaberechnung mit 64F in Samplitude Pro X8 eingeführt hätte, dann hätte Magix auch ganz klar und deutlich mit 64F geworben.

Klar gibt es Leute, die meinen, 64F sei nicht unbedingt notwendig und im Hobbybereich sowieso nicht. Klar ist aber auch, daß andere DAWs schon längst die Möglichkeit bieten, wahlweise mit 32F oder mit 64F rechnen zu lassen.

Die Preise von €149,- statt €399,- für Samplitude Pro X8 und von €199 statt €599,- für die Suite gelten laut Magix erstmal nur bis zum 3.Dezember 2023.

Ja, ich stelle mir auch die Frage "Quo vadis, Magix?" aber die Zukunft wird es dann wohl zeigen . . .

 

Wenn ich mir mal so die "Neuerungen" in X8 ansehe, haut's mich nicht vom Hocker. Die habe ich schon seit Jahren in "meiner" DAW. Ich habe manchmal das Gefühl, es wird etwas Politur auf die neue Version gelegt, damit es "neu" wirkt und sich verkaufen lässt.

Ich habe vor Jahren mit Samplitude Pro X angefangen. Bis Pro X3 bin ich gekommen, dann fingen zahlreiche Schwierigkeiten an (Abstürze, warten auf einen neuen Patch, wieder andere Probleme usw.). Und irgendwann habe ich zu einem anderen Hersteller gewechselt. Und ab da lief es bist heute absolut rund.

Samplitude hat ein paar Funktionen, die ich großartig finde - aber auch Funktionen die mir umständlich erscheinen. Nun muss man nur noch abwägen, was einem wichtig ist und was "hinten dabei 'raus kommt"...

Hi, bisher sehen wir keinen Grund die Engine auf 64bit float Berechnung umzustellen. Unsere Nulltests zwischen zwei Mixprojekten (32 bit float vs 64 bit float), zeigen klangliche differenzen unterhalb von -144db FS. Abgesehen von den Marketing Vorteilen, würde diese Umstellung einfach nur Entwicklungsaufwand bedeuten, den wir lieber erstmal in andere Features stecken :)

@proaudio

Ja, das ist doch mal ´ne informative Ansage und gleichzeitig ´ne Absage an alle User, die sich ein echtes 32Bit (Integer) Audio Interface zulegen wollen und dafür logischerweise Aufnahmespuren mit 32Bit Integer und eine Audioberechnung mit 64F verwenden wollen. Diese wandern dann ab zu Cubase und Co . . .

32 Bit Aufnahmen sind Problemlos mit Samplitude und Sequoia möglich. Hier geht es aber vorallem um flexiblen Gain und Headroom am Wandler. Die hörbaren Unterschiede in der Weiterverarbeitung zwischen 32bit float und 64bit float im Vergleich zu 24bit Files sind hier ähnlich.

@Der_Musikalhobbyist

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die interne Berechnung sooo wichtig für die Anwender ist. Auch ein Profihammer haut nur Löcher in die Wand, wenn man den Nagel nicht trifft.

Und nicht vergessen: die ganze Produktionslinie muss dafür in der Lage sein, dies umzusetzen bzw. überhaupt hörbar zu machen. Und den Unterschied soll man ja auch hören. Ist dem wirklich so???

@VOXS

Der Trend zu 32 Bit Interfaces wird weiter ansteigen. Um die voll zu nutzen, braucht man eine 32Bit Integer Aufnahme. Demzufolge sollte die Berechnung beim Mixdown dann mit 64F erfolgen. Käufer von 32 Bit Audio Interfaces werden, wie gesagt, zu Cubase und Co abwandern. Man lügt sich hier in die eigene Tasche, wenn man das nicht sehen will . . .

@proaudio erst mal danke für deine ausführliche Antwort.
 

Hi, bisher sehen wir keinen Grund die Engine auf 64bit float Berechnung umzustellen. Unsere Nulltests zwischen zwei Mixprojekten (32 bit float vs 64 bit float), zeigen klangliche differenzen unterhalb von -144db FS. Abgesehen von den Marketing Vorteilen, würde diese Umstellung einfach nur Entwicklungsaufwand bedeuten, den wir lieber erstmal in andere Features stecken :)

Ich hätte tatsächlich noch eine kleine Nebenfrage zu deinem Post.
 

32 Bit Aufnahmen sind Problemlos mit Samplitude und Sequoia möglich. Hier geht es aber vorallem um flexiblen Gain und Headroom am Wandler. Die hörbaren Unterschiede in der Weiterverarbeitung zwischen 32bit float und 64bit float im Vergleich zu 24bit Files sind hier ähnlich.
 

Du sprachst von Hörbaren unterschieden.
Wie meinst du das, dass diese unterschiede kaum Hörbar bis vernachlässigbar sind?
Und wie kann ich mir Nulltests Vorstellen ? Sind Klang und Recording Tests mit frühen
Code Prototypen an der Hardware ?

Mit freundlichen Grüßen euer Erquicken
 

@proaudio

@Ehemaliger User

Ich muß leider die Aussage von @proaudio korrigieren. Er schreibt :

"32 Bit Aufnahmen sind Problemlos mit Samplitude und Sequoia möglich."

Aufnahmen mit 32Bit Floating Point sind zwar in der Tat mit Samplitude möglich.

Aber Aufnahmen mit 32Bit Integer sind dagegen nicht möglich.

Das von @Ehemaliger User angesprochende Steinberg Interface AXR4U arbeitet aber mit 32Bit Integer.

Auch die anderen 32Bit Interfaces von Steinberg arbeiten mit 32Bit Integer.

Sorry aber das hat ja schon Spam Charakter.
Deine Aussage und anmaßenden Äußerungen reichen jetzt, ich werde dich wegen Spam melden.

@Ehemaliger User

Sorry aber das hat ja schon Spam Charakter.
Deine Aussage und anmaßenden Äußerungen reichen jetzt, ich werde dich wegen Spam melden.

Das Ist kein Spam, ich sage die Wahrheit. Samplitude kann keine Aufnahme mit 32Bit Integer ausführen.

Ich mache es mir mal ganz bewusst einfach: Ein wirklich hörbarer Unterschied ist nicht wirklich gegeben. Punkt. Ob irgendwelche Hardware das nun kann oder nicht, spielt in diesem Sinne keine Rolle. Ich bin dieses ewige Geschnatter auch schon leid. Hört endlich auf dami - es führt zu nichts...

@VOXS

Tja, so kann man das denn auch sehen😇. Es ist aber schon bezeichnend, daß @proaudio nicht auf meinen Einwand eingeht, Samplitude kann kein 32Bit Integer.

Aber was soll´s?! Ich bin raus aus dem Thema. Und Tschüß!😎