Oba heitschi bu(m)beitschi....

Frantzi wrote on 12/15/2010, 5:07 PM
1987
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Title: Heitschi_kompl_1

Aus meiner Sammlung der nicht geliebten, weil "falschen" Weihnachtslieder...

anschliessend an meine "Grown up Drummer Boyz" von 2009...

zur Erklärung:

1. Es ist kein Weihnachtslied, wird nur seit langer Zeit als solches missbraucht...

2. Melodie ist zwar sehr schön, hat aber zu dem Text (oder den alten Texten - gibt immerhin etliche!)  einen ganz anderen Bezug, als heute unterlegt wird... und hat

3. wie viele Volkslieder auch viele Mütter und Väter...

 

Zwar ist es interessant, dass die musikalische Qualität von einer sehr großen Anzahl an Interpreten geschätzt wurde ( von Heintje über P.Alexander bis zu J. Carreras ), aber andererseits auch wieder signifikant, dass in fast allen Audio-Files andere, als die originalen Texte (wenn überhaupt je eruierbar) zum Vortrag gebracht werden.

 

Für mich ist das Stück sehr düster und fast fatalistisch, weil in einer Zeit angesiedelt, die sich heute fast niemand mehr vorstellen kann.

Aber lest und hört selbst...

 

Mein ältester Text:

 

 

Åba heitschi bu(m)beitschi, schlåf launga,

dei Muattarl, die is jo ausgaunga.

Sie is ja ausgaunga und kimmt nimma hoam

und låsst des kloa Büabale går so alloa….

Åba heitschi bu(m)beitschi bumbum,

åba heitschi bu(m)beitschi bumbum.

 

Åba heitschi bumbeitschi, schlåf süaßa,

die Engerln, die låssn di grüaßa!

Sie låssen di griaßa und låssn di frågen (dir sågn),

ob du net in' Himmel spazieren mågst foahrn.

Åba heitschi bu(m)beitschi bumbum,

åba heitschi bu(m)beitschi bumbum.

 

Åba heitschi bu(m)beitschi, im Himmel,

då führt di a schneeweißer Schimmel,

drauf sitzt a kloas Engerl mit ana Latern,

drinn leuchtet vom Himml da ållerschenste Stern.

Åba heitschi bu(m)beitschi bumbum,

åba heitschi bu(m)beitschi bumbum.

 

Und da Heitschi-Bu(m)beitschi is kumma!

Und håt ma mei Büabal weggnumma!

Er håt ma's weggnumma und håt´s nimma bråcht.

Drum wünsch i mein Büabal a recht guate Nåcht!

Åba heitschi bu(m)beitschi bumbum,

åba heitschi bu(m)beitschi bumbum.

 

Angeblich gibt es noch eine 5. Strophe ( die ich allerdings nicht gefunden habe)...

 

 

Nachforschungen, und deren Resultate sind wirklich erwünscht, Sternchen nicht wirklich nötig, Kommentare aber sehr...

 

I will try to translate the intellectual content of this song in an old Bavarian dialect in short words:

 

It´s (I presume) from 1680 and seems to be original.

 

1. verse: The little boy should sleep longer, because his mother has "gone out" -means "died"...

2. verse: The little boy should sleep sweeter, Angels are greeting him, and ask if he don´t want to stroll with them in heaven...

3. verse: He was told, that in heaven a white horse will wait for him with a little angel, carrieing a lantern within the beautifullest star of all...

4. verse: The "Heitschi bumpeitschi" (?) came, and took the little boy away. and because of he was not brought back, the singer(?) wishes a very good night...

 

As you see, very miraculous...

And since years (with different modern words), abused as a Christmas-Carol...

 

Perhaps someone from the Comm. will translate it better....

 

 

Einen, auch ein wenig "unbequemen", schönen Advent wünscht Euch

Franz

Comments

Frantzi wrote on 12/15/2010, 5:20 PM

Entschuldigt, dass der Dialekt hier so eine große Rolle spielt, aber leider ist er wichtg und sogar notwendig...

Als Illustration eine original mail eines lieben alten Freundes von mir:

 

Lieber Franz,

Diese Erklärung für die Herkunft des Haidschi Bumbeidschi Begriffs

finde ich am plausibelsten

http://de.narkive.com/2008/8/4/897630-ab-in-die-heier.html

Absatz:

Vinzenz Chiavacci schreibt 1895 das mit dem "Heidi pupeidi" (und das

davon abgeleitete "Heidschi pupeidschi/bumbeidschi") dem Griechischen

zu -- wegen der Theodora Komnena, ab 1149 Gattin Heinrichs II.

Jasomirgott, die sowas wie "heude mu paidion" für "schlafe mein

Kindlein" gesungen haben soll.

Blöderweise kam schon zu Chiavaccis Zeit auf, dass man im 12. Jhdt.

nimmer die alt-, sondern eine neugriechische Aussprache vorherrschte --

was nämlich zu "Efde mu pädion, efde mu pä!" und das ganze ad absurdum

geführt hätte.

Aber das hat keiner geglaubt, und so findet sich diese Erklärung auch

noch in Wehles "Sprchen Sie Wienerisch".

 

Wenn man nun nachliest, dass M. Lexer in seinem Kärntischen Wörterbuch

"haia" für "Wiege" angibt, dass Friedrich Nicolai 1785 das Wort

"heideln" für "schlummern" anführt und Franz S. Hügel 1873 "heiderl" für

"kleine Kinder einschläfern" vermerkt, wenn man dazu noch "hei(d)ln" aus

verschiedenen österreichischen Dialekten kennt (für "hutschen, in den

Schlaf wiegen"), dann wird einem klar, was Grüner/Sedlacek im "Lexikon

der Sprachirrtümer Österreichs" meinen, wenn sie sagen, dass es sich um

eine "Iteration mit vorangestelltem b" handelt -- eine Sprachspielerei

zum Einheidln der Kleinkinder... also das genaue Gegenteil des

"vorangestellten Hadschi" von oben!

 

(vgl. Grüner/Sedlacek, "Lexikon der Sprachirrtümer Österreichs", pp.

94-95)

 

 

Noch ein paar andere Links zur Vervollständigung:

http://www.wer-weiss-was.de/theme73/article42696.html

 

http://oldieforum.org/index.php?topic=1034.0;wap2

Hier wird auf die Bedeutung der Liedteile reflektiert.

Der Originalname des ursprünglichen Liedes erwähnt

>> Mei Kindla is gange << Ursprungsjahr 1680

 

 

Spaßvariante für den Refrain, ich weiß nicht sehr respekvoll in Anbetracht

der Tragik in diesem Lied.

 

Aber Schlumpf Schlumpf Schlumpf Schlumpf Schlumpf Schlumpf

Aber dumm dumm dumm dumm dumm dumm - Dummschlumpf

Schlaf dumpf

 

Am besten über eine Schlagerinterpretation drüberlegen.

Was hältst Du davon?

 

LG

 

Bernhard

 

Soviel dazu ....

und jetzt könnt Ihr Euch gerne mal auf die Spurensuche machen...

 

Egal wie, Weihnachtslied ist das keines, in diesem Sinne...

LG

Franz

Blackpool wrote on 12/15/2010, 6:26 PM

Also eines Vorweg, ich wusste auch ohne googeln, dass dieses Lied ein Tragisches ist.

Es geht um eine Mutter, welche ihr Kind verloren hat. Spekulationen, welche besagen, dass man die Kinder mit irgendwelchen Hilfsmittel zum schlafen brachte und diese überdosiert waren. Das sage ich mal.. na ja, kann sein.

Es sterben ja heute auch noch Säuglinge einfach an Atemstillstand. Das ist sehr traurig aber kommt eben vor.

Säuglinge atmen manchmal 15-20 Sekunden nicht. Habe das auch bei meiner Tochter erlebt, das ist schon unheimlich aber sie hat dann immer wieder von selbst angefangen zu atmen. Ich hatte da ein paar Monate nur leichten Schlaf und war sofort immer hellwach, wenn sie aufhörte zu atmen. Das ganze ist aber absolut normal, nur bekommen das viele Eltern einfach nicht mit. Ja, und dann kann es auch vorkommen, dass der Atem eben nicht mehr von selber einsetzt und wenn dann Niemand da ist, welcher dem Kind einfach nur die Hand auf die Brust drückt, dann hat er's weggnumma und nimma bracht.

Das Eitschi (bubeitschi) könnte auch nur so ein mittelalterlicher Ausruf der Mutter gewesen sein als sie ihr Kind tot vorfand.

 

Lieber Franzi hast das Ganze sehr schön vorgetragen und so einen knuddeligen Dialekt einfach wunderbar!

Grosses Kompliment!

 

Liebe Grüsse

Carlo

Former user wrote on 12/15/2010, 7:05 PM

Hi!

 

Hab mich jetzt auch mal etwas eingelesen. Bin echt froh, daß ich als Kind den Hintergrund nicht wußte!!! Bin jetzt 43 und kann eigentlich nicht verstehn, wie man so etwas als Kinderlied deklarieren konnte.Ich glaub, daß 95% der Menschen,welche das Lied ihren Kindern heute noch vorsingt nicht genau weiß um was es geht!!! Ich hab das damals immer als wohltuend und nett empfunden, als mir meine Oma das vorgesungen hat. Also verlieblicht die Melodie den grausamen Hintergrund. Da hast Du etwas in mir in Gang gebracht....( wobei sich die Geister über den Hintergrund ja scheiden ). Mir kam Deine Interpretation schon gleich komisch vor... Es gibt ja auch heute noch Frauen, welche ihre Kinder "ruhigstellen" um in U-Bahnen und Zügen klauen zu können... das Mitleid klaut mit...  Ich dank Dir für Deine Anregung!!!!

 

LG,Uwe

 

Ps: Viel gelesen hab ich von                                                                    

Musikethnologen Dr. Bremberger ..... und Ihr/Du habt mir eigentlich ein Stück meiner so problemlosen und geborgenen Kindheit genommen..., was Dir aber kein schlechtes Gewissen machen sollte!!!! Ist ok. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Former user wrote on 12/16/2010, 2:43 AM

Hallo,

 

Difficult, yes very hard to translate and monitor the progress of this text (For me). But perhaps because he is very old.
So I do not know what to say for this part. For cons, the music appeals to me enough to remind me my childhood memories and presentations outside of this event is "Christmas." This is not  now, at least in my area. Everything has become too commercial .... No more dreams.
Thank you for this good musical time .... Thank you also for all these data, and explanations ....

Beamish-Spartano wrote on 12/16/2010, 3:10 AM

Da habe ich auch noch eine Kleine Wahre Geschichte!

Haintchen, ich weiß noch gar nicht ob der Name Richtig Geschrieben ist?

Auf Jedenfall, hatte ich vor Lange Zeit Alls ich 10 Jahre alt wahr, eine Klassenkameradin, Doris Uhl mit Name,

ich hatte Fünf Jahre mit ihr in eine Klasse gesessen,

Damals sagte sie zu mir ich Sehe aus wie Haintchen, Später Heiratete sie ihren Haintchen!,

Haintchen und ich Wohnen nicht weit Entfernt, und haben Beide eine Schwere Krankheit gehabt, (Lungenembolie)

Zu deine Musik, in diese Version habe ich es noch nie Gehört, und Frühe habe ich nie auf die Texte geachtet, das ist Heute noch mein Große Fehler, das ich nicht zuhöre was sie Singen!

Dein Vortrag hat mir die Augen Geöffnet!

Herzlichen Gruß dein Musikfreund Joachim!

Hallo Musikfreunde,  jeder hat mal Probleme mit das Abmischen seine Musik der eine weniger als der Andere, ich Biete euch an für ein Kleine Betrag, das Abmischen eure Musik zu Übernehmen, bei Interesse bitte Hier oder in mein Solo Profil Anmelden, Alles andere werde ich euch bei Interesse Informieren, herzlichen Gruß Spartano!  

LEFTHANDER wrote on 12/16/2010, 4:48 AM

Hi Frantzi,

 

wußte gar nicht das es da um solche grauselige Geschichte geht. Eine neue Version , eine neue Idee.......die Geschichte ist nicht die schönste, aber es kann ja auch nicht alles Friede Freude Eierkuchen im Leben sein.

 

Die Austria Version gefällt und wurde schön in Szene gesetzt.

 

LG ins verschneite Österreich aus dem verschneitem Deutschland.

 

Lefty

Former user wrote on 12/16/2010, 6:03 AM

Hi Frantzi,

as always your genial ideas are a wonder fo me !!.. great musical idea !!

5*****

with friendship

Antonio

jorual wrote on 12/16/2010, 6:09 AM

Hallo Frantzi,

 

Verstehe kein Wort, weiss nicht ob eine traurige Geschichte oder das Gegenteil, hoert sich aber

sehr gut an und die Musik ist klasse, sowie deine Interpretation.

 

Gruesse von Joaquin

skiron wrote on 12/16/2010, 6:44 AM

Also erstmal, sehr gute Arbeit Frantzi!

 

Das Stück hat durch Deine Art des Vortragens etwas heimeliges und heimatliches.

Für mich war das immer ein Schlaf-/Wiegenlied. Ich erinnere mich zwar nicht mehr genau welchen Text meine Mutter verwendet hat, aber ich bin mir sicher, dass es eine "entschärfte" Version war. Kann auch sein, dass wir immer nur die ersten beiden Strophen zu hören bekamen...

 

Ich erinnere mich an so etwas wie: "Aber Heidschi Bumbeidschi schlaf ein..." o.ä

 

Aber was auch immer, Interpretationen gibts viele und Mutmassungen über den Ursprung noch mehr. Die Verbindung zu den Türken vor Wien finde ich persönlich etwas zu weit hergeholt. Dann glaube ich schon eher die Geschichte von den Mönchen.

Bleibt für mich die Frage ob es sich lohnt diese Frage überhaupt zu klären oder ob man nicht besser damit fährt das Lied als das zu sehen, was es für einen sein soll. So wie für mich, es immer ein Wiegenlied war und bleiben wird, kann es jeder halten wie ein Dachdecker...

B59fly wrote on 12/16/2010, 7:19 AM

 Hi hi hiiiiii ..... lustig. Weihnachtstauglich ist es nicht gerade ...... ist echt zum gähnen, grad recht für den Winterschlaf.

 

Sehr gut umgesetzt hast du das, gefällt mir.

Former user wrote on 12/16/2010, 7:27 AM

Eine vorzügliche Interprtation und der Dialekt passt ausgezeichnet.

Ich kann mich noch gut erinnern wie es meine Oma bei Besuchen aus Ungarn in ihrem herrlichen, alten schwäbischen Dialekt gesungen hat.

 

Werner

Former user wrote on 12/16/2010, 7:41 AM

hallo franz,

 

ich selbst habe ja dieses lied sehr oft gespielt zu manchen veranstaltungen. dass es sich um eine ernste und traurige angelegenheit geht wusste ich schon, nur viele andere nicht.

 

du selbst hat dies ausgezeichnet vorgetragen, in deinem sprechtext und  manchmal war auch eine kl. melodie in  deiner stimme.  also wirst du das nächste mal singen...

 

l.g.

 

Hartmut

 

 

 

Former user wrote on 12/16/2010, 7:59 AM

Wenn es kein Weihnachtslied ist -:Dann wohl eher ein Schlaflied zur Weihnachtszeit -:Nicht schlecht!

 

YaraLove

holie wrote on 12/16/2010, 8:39 AM

Jetzt weiß ich wenigsten, weshalb ich , schon als Kind, dieses Lied grottenbesch. . .  fand !

Eigenartig, im Grunde mag ich  'schöne' Melo's, aber dieses Lied . . . ein Graus für mich !

Da ich  'nie nicht' ein einziges Wort verstanden hatte, bin ich Dir dankbar, für die Erklärungen !

Deine Art es vorzutragen ist mehr als genial !  Dieses Schaurige . . . ich finde, das kommt durch den

Dialekt und Deine eher 'sanfte' Art  noch x-mal gruseliger  'rüber als der Text eh schon ist !

Super gemacht, lieber Franz !

Herzlichen Gruß !  Karin

 

@ YARA  >>  ich schrieb Dir mal :  "nicht schlecht"  > ist die kleine Schwester von  "Scheiße" . . . hast Du  DAS gemeint ??

Und ein "Weihnachts-Schlaflied"  ist es, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch nur für Perverse . . . lies doch einfach mal Franz Beschreibung . . . wäre zumindest EINE Möglichkeit, nä ?!

datamix wrote on 12/16/2010, 9:10 AM

sorry friend, but I understand nothing and I can not speak in the debate or comment.
anyway, and I understand that tragedy is a song used at Christmas and its meaning goes beyond the parties
greetings
datamix

StoneFace wrote on 12/16/2010, 12:08 PM

durch diesen halb musikalischen und halb gesprochenen Text.... genial

 

auch der Hintergrundsound... Klasse... hast dir viel Zeit genommen...

 

ich hasse es... mußte es im Chor immer singen.....

Gott sei Dank kam da bald der Stimmbruch....

 

Soundtechnisch ist es dein Bestes.... glaub ich...

Former user wrote on 12/16/2010, 12:29 PM

Die Stimme hätte ich noch ein wenig bearbeitet,aber irgendwie past es auch wieder zu diesem Lied.

Ich kenne es auch noch Oh Gott,bin ich froh das die Zeiten vorbei sind.

Der Text ist schon sehr tief traurig .

Insgesamt ein nachdenkliches Thema das Du sehr gut interpretiert hast.

5*

Former user wrote on 12/16/2010, 1:02 PM

Hallo Franz,

 

impossible to translate... But the music is beautiful

 

Greetings, Olivier

siggi_s wrote on 12/16/2010, 2:46 PM

Hey,

 

jo wos soll i denn do sage?

 

Des isch halt so en ausgfallenes Schtück, dass es scho wieder Klasse isch!

 

G siggi

Sandro_Glavina_Channel wrote on 12/16/2010, 2:55 PM

I FOUND AN ENGLISH VERSION BUT I DON'T KNOW IF THIS TEXT, THIS WORDS ARE SIMILAR. In any case the meaning of the text is "sweetly sad". (onomatopoeic significance ?) Along with melody touches the heart.

Now for just one last time

Let me hold you

And remember what your daddy

Has told you.

And if you're unhappy

When I'm away

To make it all better

You know what to say,

Aba heidschi bum beidschi bum bum.

I kiss your sweet little head

While you're sleeping

Just a few momemts more

Then I'm leaving.

I'll miss you my baby

It's making me cry

So I'll whisper these sweet words

Instead of goodbye.

Aba heidschi bum beidschi bum bum

 

Ciao da sandro
 

Sandro Glavina is an italian composer, named L'Uomo e L'Ombra. The choice of the name derives from the title of the album "L'uomo e l'ombra" of the band "Abstract Music Nuova Esistenza", an experimental group founded by Sandro Glavina together with his friends in the mid-70s.

In the period 2009-2022, L'Uomo e L'Ombra has done 84 albums. The compositions of Sandro Glavina are partly influenced by progressive rock. Sandro has developed a personal style with many experimentations and actualizations. He offers music beyond borders by intertwining different styles in crossover with each other. Prog, psychedelia, classical, post-rock, jazz, pop are some of the influences that dissolve in ambient atmospheres, citations of contemporary music and minimalist nuances. Sandro Glavina aka L'Uomo e L'Ombra plays the music using VSTI synthesizers, keyboards and adds some loops. Sandro isn't a professional musician, composes and plays music just for fun, but his works reach a good outcome, pleasant to listen. L'UOMO E L'OMBRA

https://www.jamendo.com/artist/495948/l-uomo-e-l-ombra/albums

https://www.reverbnation.com/luomoelombra/songs

https://www.facebook.com/luomoelombra/

   

Guitorb wrote on 12/16/2010, 4:28 PM

Wow! The Google Translator can't even decipher this text. Thanks for the help Sandro.

 Beautiful orchestral arrangement anyway.

wm66 wrote on 12/17/2010, 4:12 AM

Ist für mich eher ein "Georg Kreissler".......mit nem Schuß Gerhard Polt.

Grüße

Wieland

smartsmurf wrote on 12/17/2010, 5:08 AM

...und wieder etwas dazu gelernt...

 

Danke !!!

Rana wrote on 12/18/2010, 6:32 AM

Thanks again for sharing the immense knowledge you have, overall I understood the meaning and this has made me quite sad - reality of many but I wish it could be for none...

 

I was wondering as to why many members here have turned to a gloomy and kind of dark sad mood this year during this festive period but I guess it is perhaps of the extraordinary winter that is surrounding Europe - recently I also went through a seminar covering the changes that technology has brought into our lives and the pace is so fast that many of us are cracking down under the pressure that it has created in our lives... perhaps there is something to relate to for me...

 

A wonderful piece of music...