Hallo Janvo,

danke fürdie schnelle Antwort.

Wenn ich von der leeren Event-Liste augehe und Noten eingebe, stehen am Ende nur die "Noten on" Befehle in der Liste. Daher habe ich mir Midi-Files und damit auch Event-Listen direkt vom Keyboard beschafft. Wie ich beschrieben habe, kann ich die Befehle zur Auswahl der Instrumente durch copy and paste dort hinneinschreiben. Aber nach dem Export als Midi-File mit Sam spielt weder das KB noch der Windows-Player.

Es fehlt irgend etwas!

Bitte gib mir Links von Tutorials oder Paper über die Technik der Midi-Bearbeitung zur Ansteuerung der Midi-Instrumente zum lernen für mich.

Noch eine Anmerkung: Wenn ich den Midi-File in Studio one einlese muß ich zum Abspielen neue Instrumente zuordnen. Der exportierte Midi-file funktioniert dann auf dem Player und dem Keyboard. Nur klingt der Song erbärmlich, wegen der Instrumente aus der Microsoft GS WaveTable. Ich will also genau die gleichen Instrumente des Keyboards einprogrammieren. Die Kennzahlen dazu habe ich.

Warum kann das free Programm etwas, was ich in Sam nicht hinbekomme? Ich vermute, es wird auch in Sam gehen, aber wie? Das ist die Frage.

Weitere Anmerkung: Mein am Anfang guter Kontakt zum Magix-Support ist seit 2 Wochen unterbrochen. Die verabredete Telefonbesprechung und Einrichtung der Grundeinstellung des Asio-Treibers ist nicht erfolgt. Ich arbeite seitdem ohne Asio-Treiber, da er immer den Lautsprecher blockert. Aber das obere Problem ist ja nicht zeitkritisch.

Gruß HPN

Auf der seite samplitude.de findest du tutorial jede Menge und über alles, normalerweise kann man mit Midi  am besten mit asio arbeiten. Vorraussetzung ist ein vernüftige Soundkarte mit eigenen Asiotreibern.

Man sollte am besten erst mal mit mit originalen Midifiles arbeiten, dort Instrumente der einzelnen Spurern wechseln und so neuen Sound kreieren. 

Alles ist abhängig was du machen möchtest. Das was viele mit Samplitude machen, sind eigene Songs zu bauen, unter Einsatz von VSTI.

Hallo Janvo,

es gibt zwar viele Tutuorials auf der Seite Samplitude.de, aber fast keine über die Bearbeitung und Erzeugung von Midi-Files. Ich freue mich über jeden Link zum Thema Midi, den ich bekommen kann.

• Mein gegenwärtiger Wissensstatus ist folgender:
• Ich habe Midi-Files aus dem Internet downgeladen und analysiert und dabei viel gelernt.
• Ich habe Tutorials über Midi angeschaut und zugelernt. Diese sind aber leider ziemlich alt, teilweise ca 10 Jahre. Die erwähnten Geräte und Programme gibt es gar nicht mehr oder laufen nur mit Schwierigkeiten, wie z. B. XG Works von Yamaha.
• Meinem Ziel, Midi-Songs mit Hilfe des PCs und des Yamaha PSR 3000 Keyboards zu erzeugen und zu bearbeiten, bin ich deutlich näher gekommen.
• Ich habe Songs eingespielt vom Keyboard in Sam Musik Studio. Ich habe ganze Songs oder auch Ergänzungen mit dem Midi-Editor erstellt.
• Ich habe diese Songs verändert und erweitert durch zusätzlich Spuren von Instrumenten. Für jedes neue oder geänderte Instrument kann ich die sehr guten Instrumenten-Stimmen des KB nutzen. Mein anfänglicher Fehler war die Unkenntnis über die genaue Bezeichnung der Instrumenten-Kennzahlen, die in Sam und auf dem KB etwas abweichen. Manche zählen von 0 bis 127 und andere von 1 bis 128. Wenn man das berücksichtigt, klappt es.
• Die Bedeutung der SysEX-Befehle bei Yamaha KB ist mir immer noch nicht klar. Manchmal stören sie, wenn ich neue Spuren hinzufügen wollte. Ich habe dann herausgefunden, dass das Löschen aller SysEx-Befehle hilft.
• Ferner habe ich festgestellt, dass mein KB nur Midi-Files im Format 0 versteht.

Es sind aber noch einige Fragen offen.

• Ich nutze den PC zur Korrektur der Midi-Files, weil ich beim Spielen auf dem KB an schwierigen Stellen oft Zeit/Synchronistaionsprobleme habe oder auch mal die falsche Taste erwische.
• Die Notenkorrektur ist einfach. Die Synchronisation zwischen Melodie und Begleitautomatik nachträglich herzustellen ist schwieriger. Im Grunde kann ich alle Noten einzeln an die richtige Zeitstelle schieben.
• Besser ist es die Möglichkeiten der Tempo-Map zu nutzen. Ich habe das ausprobiert, aber es hat noch nicht wie erwartet geklappt: Wenn ich eine neuen Marker in der Tempo-Map setze, sollten nach meinen Erwartungen z. B. alle Noten und Abstände des vorherigen Teils des Songs so gestaucht oder gestreckt werden, dass sie exakt auf dem gewünschten Taktstrich zu liegen kommen. Es gibt da 2 Methoden (grüne oder rote Marker). Wenn ich die grünen Marker nehme und den gewünschten Taktstrich (z. B. Takt 43:00:000) vorgebe bewegt sich zwar das Notenfeld, aber nicht auf die gewünschte Position. Beim roten Marker werden die BPM-Werte angepaßt und die Noten nicht verschoben.
• Dafür hätte ich gern ein Tutorial: Ich habe so etwas schon einmal gesehen, aber für Audiofiles, nicht Midi Noten.

Gruß HPN

Hast du mal Noten markiert und Dan quantisiert.

Hallo Janvo,

über das Quantisieren habe ich heute gerade ein gutes Tutorial von Kuznet studiert. Das nehme ich mir morgen vor.

Heute habe ich herausgefunden, dass das Time-Mapping-Verfahren nicht geeignet ist für mein Problem der zu kurzen Pausen oder des nicht richtigen Tempos beim KB spielen.

Es geht sehr gut mit dem Timestreching-Verfahren (einige Takte Musik strechen oder stauchen) dem Auftrennen und neu Zusammensetzen mit geänderter Länge des Musikobjekts (für Pausen). Das ähnelt dem gleichen Verfahren für die Korrektur von Videoclips (Video de Luxe), mit dem ich viel vertrauter bin als mit Sam. Aber das wird sich bald ändern. Das kann ich das auch ordentlich bedienen.

Ich habe noch eine weitere Frage:

• Beim Track-Freeze kommt immer die Fehlermeldung, dass ich keine Route für das gerade erstellte Audio-Signal zurück zur gleichen Track-Spur definiert habe.
• Ich benutze mein KB als Ersatz/Verbesserung der Klangqualität als Musikerzeuger anstatt der Wave-Table oder einem Plug-In-Instument. Deswegen schicke ich alle Tracks gleichzeitig zum KB und bekomme über das Line-In-Kabel die vereinigten Audioströme zurück auf meinen Line-In-Eingang und nehme dies Signal mit einer Aodio-Track gleichzeitig mit dem Abspielen auf.
• Ich könnte manuell das gleiche Verfahren für jede Spur einzeln anwenden. Dann habe ich für die n Midi-Spuren weitere n korrespondierende Audio-Spuren auf dem PC. Ich dacht Sam würde mir die manuelle Arbeit irgendwie abnehmen und außerdem die neuen Audio-Spuren auf die selben Midi-Spuren legen. Hane ich da falsche Vorstellungen?
• Die Kernfrage ist natürlich, brauche ich überhaupt die einzelnen Audio-Ströme?
• Wo werden die Musikeffekte am besten Eingesetzt? Im Midi-Prozess oder anschließend für die Audio-Ströme?

Gruß HPN