Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 09.12.2015 um 16:06 Uhr

Einges ist mißverständlich, wenn nicht gar falsch beschrieben.

Die Quarte liegt nicht sechs sondern fünf Halbtonschritte über der Prime. So

liegt dem entsprechend auch die Subdominante nicht sechs sondern fünf

Halbtonschritte über der Tonika. Die Aussage - 6 Halbtonschritte = Quarte -

ist also falsch.

 

Eine kleine Terz unter bzw eine große Sexte über dem Grundton einer Durtonart

liegt der Grundton der jeweiligen parallelen Molltonart, die aus den gleichen

Tönen wie die Durtontonart besteht. So besteht die Tonart amoll aus den gleichen

Tönen wie die Tonart Cdur. Im Quintenzirkel stehen sich daher auch amoll im

inneren Kreis und Cdur im äußeren Kreis direkt gegenüber. So stehen sich im

Quintenzirkel natürlich auch die anderen Durtonarten im äußeren Kreis mit ihren

jeweiligen parallelen Molltonarten im inneren Kreis direkt gegenüber. Auf diesen

Zusammenhang zwischen dem inneren und dem äußeren Kreis hätte man

deutlicher hinweisen können. So kann man die Mollparallelen einfach ablesen,

ohne groß rechnen zu müssen. Aber auch andere Dinge kann man im Quintenzirkel

leicht ablesen, ohne groß rechnen zu müssen. Dieses einfache Ablesen ist ja

der eigentliche Sinn des Quintenzirkels und sollte dann auch ausreichend in

einer Abhandlung über den Quintenzirkel erklärt werden.

 

Musikarchitekt schrieb am 12.12.2015 um 22:25 Uhr

@TimeDilation

Zugegeben, die Aussage 

6 Halbtonschritte = Quarte

ist schwammig. Falsch ist die Aussage aber nicht. Genau genommen hätte ich nur schreiben müssen, dass es sich um eine übermäßige Quarte handelt. 

Ehemaliger User schrieb am 17.12.2015 um 05:56 Uhr

Doch, die Aussage -6 Halbtonschritte = Quarte- ist definitiv falsch.

Eine übermäßige Quarte bzw verminderte Quinte mit einem Abstand von

6 Halbtonschritten entspricht einem Tritonus und klingt völlig anders als

eine (reine) Quarte mit einem Abstand von 5 Halbtonschritten.

Ehemaliger User schrieb am 03.05.2016 um 01:02 Uhr

Ich denke, hier hat sich jemand redlich bemüht, den Quintenzirkel zu erklären. Allerdings ist nicht alles fehlerfrei und wesentliche Zusammenhänge könnten präziser erklärt werden. Letztendlich ist der Quintenzirkel ein Hilfsmittel, mit dem man zum Beispiel sehr leicht in jeder Tonart die Tonika, Subdominante und Dominante sowie deren Mollparallelen ablesen kann. Man muß nur erklärt bekommen, wie das funktioniert.

 

PS: In Dur-(ionisch) und Moll-(äolisch) Tonarten befindet sich die Quarte 5 Halbtonschritte über bzw 7 Halbtonschritte unter der Prime (Grundton).

Ehemaliger User schrieb am 26.05.2016 um 13:41 Uhr

Ich denke, der Verfasser dieses Tutorials sollte nochmal in sich gehen und das Tutorial wieder herausnehmen.

Musikarchitekt schrieb am 01.06.2016 um 23:13 Uhr

Ich habe das Tutorial nun sorgfältig überarbeitet und sollte nun fehlerfrei sein. Zudem bin ich näher darauf eingegangen, wie man die passenden Akkorde zu einer Tonart abliest.