Part 1 - Gesangsaufnahme

Ehemaliger User schrieb am 26.10.2010 um 14:32 Uhr

Leider werde ich einfach nicht fertig mit diesem Workshop. 
Mir fehlt einfach die Zeit. Und es wird sich wohl auch in nächster Zukunft
nicht ändern. 
Daher werde ich diesen komplexen Workshop in "Parts" zerlegen.
Nun ...hier ist Part 1.
Vorwort:
Ich hab es mir zur Aufgabe gemacht, wenn ich Workshops zusammenstelle,
mich überwiegend auf die Anfänger unter euch einzustellen.
Ich versuche sachlich und einfache Erklärungen zu simplen Fehlern
zugeben. Ich werde auch nicht auf unbezahlbares Equipment eingehen.
Hier findet ihr einfache grundlegende Tips zur Aufnahme von Sprache und Gesang.
In diesem "Part" werde ich allerdings noch nicht auf die Bearbeitung eingehen.
 

mit besten Grüßen, G-Noise

http://de.myspace.com/g-noise

 

Gesangsbearbeitung_Part 1.pdf

Kommentare

samp schrieb am 27.10.2010 um 20:37 Uhr

Grossartig!! Da steckt viel Arbeit drin: von Dir in der guten Zusammenstellung,

und für jeden, der das durchmacht!

Vielen Dank!!

Ehemaliger User schrieb am 26.02.2011 um 00:42 Uhr

nicht schlecht,wobei man die Effekte bei der Aufnahme wegassen sollte. Ich benutze den Preamp von SMProaudio den TC-01  hat nur einen optischen Kompressor noch eingebaut.

marielieb24 schrieb am 27.05.2011 um 03:58 Uhr

Prima gemacht - vielen Dank dafür. Bitte weiter so!

 

LG

marielieb24

UraniainarU schrieb am 01.11.2011 um 21:09 Uhr

Dankesehr ! sehr interessant und lehrreich!

happi schrieb am 19.12.2011 um 17:32 Uhr

sehr gute arbeit aber deine mühe wird dir sicher der eine oder andere User danken ;) bin schon auf die nächsten parts gespannt beste grüsse

Ehemaliger User schrieb am 01.12.2012 um 14:55 Uhr

 

Ich hätte die, mir zu ausschweifend geratenen Erklärungsversuche zu Sample Rate und Bit Rate hier ausgeklammert und mich darauf beschränkt zu erwähnen, daß man der Qualität wegen mit mindestens 16Bit/44Khz oder besser arbeiten sollte. Es soll hier ja schließlich die Problematik der Mikrofonaufnahme behandelt werden und nicht das Thema einer theoretischen Betrachtung digitaler Signalverarbeitung.

Man müßte die wichtigen Punkte mehr herauskristalisieren:

1.  Die Mikrofoneingänge (oft rosa gekennzeichnet) bei einfachen Sound Cards / On Board Sound sind in der Regel von minderer Qualität und rauschen stark.

Lösung :

Mikrofonvorverstärker (Microphone Preamp) benutzen und diesen an den Line-Eingang (oft blau gekennzeichnet) der Sound Card anschließen.

oder gleich ein geeignetes Audio-Interface mit guten Mikrofoneingängen anschaffen.

2. Dynamisches vs. Kondensatormikrofofon

Kondensatormikrofone brauchen Mikrofoneingänge, die Phantomspannung bereitstellen können. Dynamische Mikrofone brauchen das nicht.

Kondensatormikrofone haben in der Regel einen größeren Frequenzumfang als dynamische Mikrofone. Trotzdem sind aber dynamische Mikrofone für "Homerecording" durchaus keine schlechte Wahl, zumal der Frequenzumfang bei nicht zu billigen dynamischen Mikrofonen für Gesang ausreichend ist, sie keine Phantomspannung brauchen und ideal für die Abnahme von Gitarrenverstärkern und für den Live-Betrieb sind.

Das bekannteste dynamische Mikrofon ist das Shure SM 58 und kostet in der Version ohne Switch ca 110 Euro.

3. Finger weg von USB-Mikrofonen. Sie eignen sich schlecht für DAW-Software und führen im ASIO-Betrieb zu Monitoring-Problemen.
 

G-Noise schrieb am 08.12.2012 um 19:33 Uhr

auf einige von dir erwähnten Punkten CHARTBREAKER wurde eingegangen. sowas wie USB-Micro erwähne ich garnicht erst. ;-)

kondensator-Micro-Großer Frequenzbereich...hab ich erwähnt.

Dynamisches ist eher für den Live-Auftritt geeignet....nicht fürs Studio, wo es auf sauberen Klang ankommt.

Einsatz von Preamps wurde ebenfalls erwähnt.

Die weitausschweifende Erklärung mit Samplerate und Bitgröße wurde deshalb von mir so ausführlich erklärt,

um auch den Usern den Sinn begreiflich zumachen. Nur Erzählen reicht manchmal nicht. Das WArum ist manchmal auch entscheidend.

 

Ehemaliger User schrieb am 08.12.2012 um 20:01 Uhr

Es ist aber wichtig zu erwähnen, daß USB-Mikrofone für DAWs nicht sonderlich geeignet sind.

Viele ahnungslose User kaufen sich USB-Mikrofone und machen dann "dicke Backen".

Es ist auch wichtig zu erwähnen, daß Mikrofoneingänge von einfachen Soundkarten und On Board Sound in der Regel nicht zu gebrauchen sind.

Und es ist wichtig zu erwähnen, daß auch bei dynamischen Mikrofonen der Frequenzbereich für Gesang ausreichend ist, wenn man beim Kauf ein bischen auf Qualität achtet. Wenn man sich als "Home Recorder" nur ein Mikrofon leisten kann oder will, dann ist ein dynamisches Mikrofon eine gute Wahl, da es flexibler einsetzbar ist.

 

 

G-Noise schrieb am 08.12.2012 um 20:26 Uhr

Chartbreaker..hab dir mal ne persönliche Nachricht geschickt. ;-)

 

EdingaHex schrieb am 01.03.2013 um 15:50 Uhr

Auch von mir vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Gibt es denn mittlerweile Ergänzungen dazu?

Wünsche allen ein musikalisch und auch sonst erfolgreiches Wochenende!