Vielleicht kennen Sie das: Sie haben mehrere Nächte an einem neuen Arrangement oder einer neuen Aufnahme gesessen und viel Zeit damit verbracht, die zahllosen Regler Ihrer Audio-Software hin- und herzuschieben, bis Sie eines Morgens um halb drei mit dem Ergebnis zufrieden waren und Sie den neuen Song auf eine CD brennen konnten. Komisch nur, dass er sich am nächsten Tag im Vergleich zu anderen Songs ziemlich dünn und matschig angehört hat. Damit Sie sich die Nächte nicht vergebens um die Ohren geschlagen haben, sollten sie ihren Song noch einmal zur Hand nehmen, neu abmischen und nachbearbeiten. Das ist zwar ein echtes Profi-Thema und ein wirklich weites Feld – aber immerhin kein Minenfeld. Mit ein wenig Basiswissen kann man schon in einem kleinen „Wohnzimmerstudio“ astrein klingende Stücke produzieren. Dieses Basiswissen über Mixdown und Mastering möchte ich Ihnen hier vermitteln.