Neben dem Lautsprecher oben neben der Wiedergabe gibt es unter den 3 Punkten daneben die Option Wiedergabegeschwindigkeit: Stellt mal auf 0.75 !!! Dann gibt es das ULTIMATIVE Sonnen-Feeling... .
Die E-Gitarre kleistert irgendwie alles zu und der Drumbeat ist auch nicht unbedingt ein 12/8 Reggae. Beschäftige dich doch noch mal genauer mit diesem Genre und versuche es dann nochmal.
Das ist kein Wunschkonzert! Und du bist weder ein Reggae-Guru noch ein Genre-Diktator!
Die E-Gitarre kleistert irgendwie alles zu und der Drumbeat ist auch nicht unbedingt ein 12/8 Reggae. Beschäftige dich doch noch mal genauer mit diesem Genre und versuche es dann nochmal.
6. Musikalische Merkmale des Reggae:
6.1. Metrik und Rhythmik:
Reggae-Songs stehen durchweg im 4/4-Takt. Die Spannung besteht also nicht in metrischen Wechseln, sondern in der polyrhythmischen Bearbeitung eines, an sich durchgängigen, Grundmusters. Dabei bilden die verschiedenen Instrumente bzw. Instrumentengruppen „zuwiderlaufende Bezugssysteme“, indem sie unterschiedliche Betonungsschwerpunkte setzen.
Beim ursprünglichen Reggae-Schlagzeug fällt auf, dass die Zählzeit 1 nicht betont wird. Der typische Reggae-Grundschlag hat den Betonungsschwerpunkt auf der Zählzeit 3 und wird meist von Bass- und Snare-Drum ausgeführt:
Das Hi-Hat betont in der Regel die Afterbeats auf den Zählzeiten 2 und 4, die von Gitarre und/oder Keyboard gespielt werden. Die Snare-Drum wird oft
improvisiert eingesetzt, wobei der Anschlag teilweise als „rim-shot“ erfolgt,
das heißt Fell und Schlagzeugrand werden gleichzeitig angeschlagen. Diese rim-shots wirken meist sehr dezent.
Im neueren Reggae ist allerdings erkennbar, dass das Schlagzeug immer mehr der Rock- bzw. der Disko-Drum angepasst wird. Sly Dunbar, der bedeutendste Reggae-Drummer, spielt oft ein und denselben Grundrhythmus. Das besondere liegt hierbei darin, dass der Snare-Schlag eine Sonderbetonung durch starke Verhallung bzw. durch Klangmodifikation über einen Schlagzeug-Synthesizer erhält. So ist sowohl eine starke Zählzeit 1, als auch eine besonders markante Zählzeit 3 gegeben.
Die durchgängigen Afterbeats werden von der Rhythmusgitarre und/oder einem Keyboard ausgeführt. Es gibt sowohl einfache, meist extrem stakkatierte Nachschläge als auch Achteldoppelschläge bzw. Punktierungen.
Oft wird ein Bassdreiklang mit der linken Hand auf der Orgel gespielt, während die rechte Hand ein Klavier oder ein Clavinet bedient. Dieser Bassdreiklang bildet Achtel-Afterbeats, die ähnlich wie beim Ska den Stücken einen bestimmten Swing verleihen. Allerdings sind sie meist nur sehr schwach. Dennoch würden man ihr Fehlen bemerken.
Die Nutzung moderner Studiotechnik und die Experimentierfreudigkeit der Reggae-Produzenten führt manchmal zu einer Art „Zufallsrhythmik“.
Jepp, dem ist nichts mehr hinzuzufügen... Genau so und nicht anders...
"Gehupft wie gesprungen!" Ich mache keinen amtlichen Reggae, sondern ich erfinde ihn (neu)! Übrigens dieser hier ist nun ein "Rock Reggae" und zwar auf meine Art und Weise. Und ich lasse mich nicht belehren! Aber OK, für dich werde ich heute Abend vielleicht einen waschechten Reggae draus zaubern... Ich bin ja kein Unmensch!
Hi Roy, you are allowed to fuse genres, think outside the box, any rule of thought is for guidance only, you do not need to apply such musical measurements, i liked the fusion of rock and reggae, it went very well together, cheers 👍🍺🍺🍺