Aber richtig, nur weil der Musicmaker eher ein Absturzmaker und Bugmaker ist, müssen die Loops und Soundpools ja nicht schlecht sein - und die kann man auch in Samplitude oder anderen DAW's verwenden.
Es gibt natürlich auch Soundpool-Loops die grottig klingen, aber gerade bei Vocals, Drums und Percussion findet man da so Einiges. Und - Überraschung - auch die Profis im Studio benutzen öfter Loops als man denkt, spart Zeit und Geld. Der damalige Sommer-Chart-Hit "Sonnentanz" ist z.B. komplett aus einer Loop-CD entstanden.
Gut, die Loop-CD's für Profis im Studio kosten schon etwas mehr und sind dann auch besser produziert/aufgelöst.
Aber mal ehrlich, wer mit dem Musicmaker produziert und hochlädt erreicht genau wen ? Richtig, die Leute die sich 128er MP3's auf Soundcloud mit dem Smartphone und popeligen Ohrstöpseln reinziehen. Da hört man garantiert keinen Unterschied mehr von 24 Bit 96 Khz oder 16 Bit und 44 Khz in der ursprünglichen Produktion ;)
Das mit den MP3's gilt natürlich auch für die Chartkonsumenten, die sich über kostenpflichtige Streamingportale die Profi-Produktionen reinziehen.
Professionelle Musikproduktion ist Heute Perle vor die Säue ;) Aber ich habe einen Anspruch an meine Songs was Qualität angeht. Was der Hörer damit macht ist dann sein Bier ;)