Soundtracks und Klassik mache ich ja auch recht gerne..... da hat sich Magix auch viel Mühe mit den Pools gemacht und sind meiner Meinung nach die best ausgestatteten ....
so jetzt aber zu deinem Stück....hat mir sehr gut gefallen,
die Abwechslung zwischen spannenden und entspannten Passagen hast du sehr gut hinbekommen und auch auf die Dynamik hast du geachtet, die hätte man auch noch etwas besser ausarbeiten können z.B. so um 2:06, da hätte es auch noch einen kleinen Tick leiser sein dürfen, noch mal so bei 2:30 aber für ein Erstlingswerk auch voll ok.
Eine längere Ausarbeitung der einzelnen Teilbereiche wäre wünschenswert, da dadurch auch die Länge etwas ansteigen würde... ist ja doch recht kurz... kaum angefangen auch schon wieder vorbei....
schöne Grüße
Der Schluss ist etwas unglücklich.... hört sich eher wie einfach aufgehört an....oder als Übergang in eine neue Szene.... die sich dem Hörer aber entzieht....
Du möchtest ehrliche Kritik und sollst sie auch bekommen... Also von den Harmonien stimmt es erstmal. Aber was ist Filmmusik? Sie soll Filmszenen unterstützen, eine bestimmte Stimmung erzeugen, bestimmte Personen, Personengruppen, gut/böse, göttlich/teuflisch repräsentieren, Spannung/Entspannung erzeugen, was durch die Auswahl bestimmter Instrumente oder Melodiethemen, die unterschiedlich in Variationen verarbeitet werden, geschieht. Diese Melodiethemen sollten einprägsam sein und wenn sie jemand nachpfeift, sollte man den Film oder zugehörige Figur daraus wiedererkennen.
In deinem Song klingt es noch etwas unaufgeräumt. In der Mitte sind schon gute Ansätze zu hören, die Spannung aufbauen (ab ca. 1:12).
Generell Soundpools bieten kein Soundtrackthema, sondern sind eigentlich schmückendes Beiwerk. Das Melodiethema zu finden ist Aufgabe des Komponisten, also Stichwort: MIDI-Arbeit, die eigentliche Herausforderung.
Aber wenn du solche Musik magst, versuche mal nach den obigen Prinzipien etwas zusammenzubasteln und lasse dich bitte bitte nicht von meinen Worten entmutigen, sondern mache weiter! Der Sinn einer Comm ist ja sich ehrlich auszutauschen und weiterzuentwickeln...
Gruß X5er
starless friend
Ehemaliger User
schrieb am 05.09.2013 um 20:09 Uhr
Ich gehe davon aus, dass Filmkritiker nicht allein auf die Szenen fixiert sind –die beobachten alles in einem Film –dazu auch die Musik –muss schließlich auch alles dazu passen, bevor es ein Flop wird, oder nicht –nur, es gibt auch Menschen, die Dinge auch anders sehen oder hören… . –also, nicht wie: weiter so –, !!
Sehr schöne Harmonien und gelungene Übergänge. Eine genuss zum Zuhören!
Doch leider finde ich es etwas kurz. Um einen Film in meinem inneren Auge entstehen zu lassen müsste etwas mehr auf die einzelnen Teile eingegangen werden. Oder....denke an die klassische Musik, die oft Stücke von monumentaler Länge aufweisst.
Sehr gut gelungen, du könntest es aber noch etwas ausbauen.
Ich finde die Auswahl der Sounds und den Aufbau des Tracks gut gelungen. Nur wie schon gesagt, der Track hätte länger sein können.
Movie Score Tracks müssen meiner Meinung nicht immer auf einen Film angewandt werden. Man kann damit auch ein Bild oder Gedankengänge umschreiben, wie ich es selber schon gemacht habe.
Ein kleiner Hinweis in deinem Begleittext, an was du so beim komponieren gedacht hast, wäre für den Hörer sehr hilfreich um das Stück in ein Thema einordnen zu können.