Zeitlupen-Aufnahme

vobe49 schrieb am 01.04.2022 um 18:29 Uhr

Meine Sony Alpha 6600 ermöglicht es, Zeitlupen-Videos in 1920x1080 100p aufzunehmen (leider nicht in 4k 100p) - bei einem Filmprojekt mit 25p also ein 4-fach langsameres Abspielen. Die normalen Videos zeichne ich in 4k 25p auf. Wenn ich in ein 4k 25p - Projekt nun diese HD 100p-Aufnahme importieren will werde ich gefragt, ob ich das Projekt anpassen will. Bei "nein" sollten die Projekteinstellungen unverändert bleiben. Eigenartigerweise wird das 100p - Video wird aber in der normalen Geschwindigkeit abgespielt - es müsste - so habe ich es in der Erinnerung - aber 4 mal langsamer abgespielt werden. Man muss erst unter Videoeffekte/Geschwindigkeit definitiv 25p eintragen, damit eine Zeitlupe entsteht. Ich bilde mir ein, dass das früher immer dann automatisch so passierte, wenn man die Importabfrage mit nein beantwortet hatte. Ist das so oder irre ich mich da.

LG vobe49

Intel(R) Core(TM) i7-7700K CPU @ 4.20GHz   4.20 GHz, 32 GB RAM, 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor, 250 GB SSD für BT plus Programminstallationen, 500 GB SSD für Filmschnitt, 2 x 2 TB und 1 x 4 TB HDD, NVIDIA GeForce GTX 1070

Kommentare

hobbyfilmer54 schrieb am 01.04.2022 um 21:38 Uhr

@vobe49

Ich bin mal so frei und starte den Versuch einer Erklärung, da ich oft mit besagten 100p arbeite(lustigerweise auch eine Sony, also willkommen im Club), um zwischendurch mal etwas langsamer zu zeigen kann ich sagen, nein, es war schon immer so, jedenfalls bei mir. Importierst du ein Video, egal ob mit 25,50,100 fps, wird das erst mal in "normaler" Projekt-Geschwindigkeit abgespielt. Zeitlupe ist als Effekt zu verstehen, den legst du ja erst bei Bedarf auf den Clip. Andernfalls gäbe es bei unterschiedlichen Framerates ein ganz schönes Durcheinander. Du hast bei 100p lediglich die Reserve, eine ziemlich ruckelfreie Zeitlupe in deinem 25p-Projekt zu generieren,was du richtigerweise auch getan hast bei dem entsprechenden Effekt. Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.

Zuletzt geändert von hobbyfilmer54 am 01.04.2022, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.

CPU:Intel12700H

zusätzliche Grafikeinheit: RTX 3070TI

RAM: 32GB DDR5

Speicher: SSD 2TB Lexar 790 und 2TB Samsung 980Pro, beide PCI4 mit ca. 7GB/s

Software: Win 10 zum Arbeiten und Win 11Pro zum Ärgern, immer Patchstand des jeweiligen Monats, nur Defender und eigene Windows-Firewall

Treiber: meistens die aktuellsten die zu bekommen sind vom Hersteller und zusätzlich für die großen Schnittprogramme von Adobe und Blackmagic optimiert sind ( steht in den Release Notes, nicht immer ist der neueste Treiber der Beste sondern der, der auf die Schnittsoftware optimiert ist!)

Videoprogramme: VDL 2015 Plus; VDL 2020/2021Premium; Pro X12,13 und weil noch mit Upgradegarantie auch noch die 14 , seit 2022 Davinci Resolve Studio immer die Neueste, aktuell 19

Grafikbearbeitung: u.a. Affinitiy Photo; Capture One für Sony RAW

 

vobe49 schrieb am 02.04.2022 um 07:25 Uhr

Hallo Hobbyfilmer54, ich danke dir für die Info - dann werde ich das wohl auch künftig so machen. Ich hatte das irgend wie anders in Erinnerung. Für Zeitrafferaufnahmen nutze ich die Intervall Aufnahmefunktion. Das funktioniert hervorragend und man bekommt bei richtiger Kameraeinstellung auch eine topp Qualität hin. Darüber hinaus kann man das erste Fotos in Photoshop vorher noch bearbeiten und mit der Stapelverarbeitung auf alle übertragen.

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hobbyfilmer54 schrieb am 02.04.2022 um 11:31 Uhr

@vobe49

Geht natürlich auch, ich hatte mal einen Sonnenuntergang in Zeitraffer erstellt, sah sogar ganz gut aus. Stapelverarbeitung ging natürlich nur begrenzt in dem Fall wegen der Belichtungsverhältnisse. Alles in allem scheue ich aber den Aufwand über Fotos. Kommt natürlich aufs Projekt an. Wenn, dann Stativ und Film ab, am Ende entsprechend beschleunigen, was auch schon unter Magix in weiten Teilen ausreichend gut gelingt, wenn du nicht gerade sowas wie den kompletten Verlauf des Nachthimmels oder das Aufblühen einer Blume als Zeitraffer erstellen willst, dann geht nur die aufwändige Fotomethode....

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BilderMacher schrieb am 02.04.2022 um 11:38 Uhr

Ihr bringt Zeitlupe (Slow Motion) und Zeitraffer (Timelapse) jetzt aber nicht durcheinander, oder?

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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vobe49 schrieb am 02.04.2022 um 11:56 Uhr

Die Fotomethode führt zu besseren Erfolgen, weil man die Kamera im manuellen Modus auf feste Werte optimal einstellen kann. Das geht zwar prinzipiell auch im Videomodus, allerdings ist da die Auflösung geringer und das wirkt sich insbesondere dann negativ aus, wenn man in den Lowlight-Bereich kommt (ist bei Nachtaufnahmen sehr entscheidend). Zwei Beispiele hierfür sind in unserem Lanzarote-Video bei 2:10 min und 26:46 min zu sehen. Bei Minute 15:25 noch ein anderes Beispiel für die "Fotomethode": die gewaltige Wolkenstruktur bekommt man mit der normalen Videoaufzeichnung und -nachbearbeitung kaum so "dramatisch" hin. Mit den Photoshop-Camera RAW Filtern Klarheit und Struktur funktioniert das sehr gut.

 

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hobbyfilmer54 schrieb am 02.04.2022 um 12:01 Uhr

@BilderMacher

 

Du hast schon Recht, kann sein ich habe mich bisschen missverständlich ausgedrückt. Jedenfalls erstelle ich einen Zeitraffer, indem ich einen Film mit sagen wir 25p und einer Länge von 10 Minuten auf eine Länge von sagen wir 20 Sekunden eindampfe. Bei mir ist das Zeitraffer. Schnelleres langsamer machen ist dann entsprechend Zeitlupe.... 😅

Zuletzt geändert von hobbyfilmer54 am 02.04.2022, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.

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hobbyfilmer54 schrieb am 02.04.2022 um 12:15 Uhr

@vobe49

vom Fachchinesisch abgesehn, starker Film. Ich glaub ich sollte da mal hin. Hab ihn nur überflogen.💪

Dass die Fotmethode natürlich professioneller sein kann, wenn sie richtig umgesetzt wird, ist klar, da sie mehr Reserven bietet (besser bieten kann siehe weiter unten). Wie gesagt, mir ist der Aufwand meistens zu groß und kürzere Dinge kann man einfacher mit einem im Nachhinein beschleunigten Video viel einfacher umsetzen. 4K, richtige manuelle Belichtung, und....bei deiner Sony kannst du vermutlich auch Filmprofile mit flacheren Kurven einstellen, die dir (fast) die Bearbeitungsmöglichkeiten eines Fotos bei Grading lassen. Darum mag ich meine Sony noch mehr. Du hast aber auch in einem Foto nur 8bit. Ausser du fotografierst natürlich alles in RAW, dann hast du durch die 10 oder 12bit ganz andere Reserven beim Dynamikunfang, nur...der Aufwand.....lach....Da kommt meine Bequemlichkeit.

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