Hallo,
Nachdem ich inzwischen auf dem Alt-PC mit VPX 13 arbeiten kann, habe ich nun doch VPX 13 auf dem Arbeits-PC installiert. Feststellung: Man kann damit flüssiger arbeiten.
Nun arbeite ich seit jeher ohne Proxy und das durch entsprechende Einstellungen möglichst ruckelfrei. Da man nun für Import und Verarbeitung die aktiven GPUs / CPU getrennt festlegen kann habe ich versucht, das Optimum herauszuholen. Hier das Ergebnis:
Schlussfolgerungen: Es lohnt sich, für die Verarbeitung eine Grafikkarte zu haben. Die hier ab und zu geführte Diskussion in der Art hohe Auslastung = hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit ist mehr als kritisch zu hinterfragen.
Zur Qualitätsbeurteilung: Wenn die Zahl der gespeicherten GPU-Frames gegen 1 geht, beginnt das Ruckeln. Die Abnahmezahl der gespeicherten GPU-Frames in der Beobachtungszeit (hier waren es 70 sek) ist somit ein objektives Maß für die Effektivität der gewählten Kombination. (Je größer die Abnahme umso schlechter. Bei den gewählten Testbedingungen setzte also nach 70 Sekunden in der Intel-Intel-Kombination das Ruckeln ein.) Die Kombination Import mit GTX und Verarbeitung mit Intel UHD 630 hat sich bei mir als die günstigste erwiesen, weil hier der GPU-Cache am größten sein kann.
Zum Test: Die Zahl der maximalen GPU-Frames im Cache wurde auf 250 gesetzt (setze ich seit jeher höher, damit auch kritische Passagen ruckelfrei bleiben). Die Probevideos wurden mit den Effekten Mercalli und Neat belegt um eine kritische Situation für die ruckelfreie Wiedergabe zu erzeugen. (Die Prozentzahlen sind nur ungefähr, weil bei realen Videos die Werte je nach Bildinhalt stark schwanken.)
An einschlägigen Rückmeldung bin ich interessiert.