Virtuelle Midi-Tastatur nicht hörbar

hoffmannfive schrieb am 09.12.2023 um 17:53 Uhr

Hallo,

ich habe den MM Premium 2023, Version 32.0.2.11 und folgendes Problem:

Wenn ich eine Midi-Spur per Doppelklick öffne, um dann Noten einzugeben, dann ist es nur selten und eher zufällig möglich, per Mausklick eine Note dort auf der virtuellen Tastatur am linken Rand auszuprobieren, d.h: zu hören.

Ich habe verschiedene Einstellungen ausprobiert, aber eine sichere Kombination habe ich noch nicht gefunden.

Weiß jemand, woran das liegt?

Viele Grüße

Klaus

Kommentare

BilderMacher schrieb am 09.12.2023 um 19:02 Uhr

Hallo,

hast du in der MIDI-Spur auch ein Instrument geladen, damit du dessen Töne auch spielen kannst?

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Hardware / Software:
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12288 MB RAM
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NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.4717
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Browser: Mozilla Firefox 128.0 (64-Bit)

SP. schrieb am 09.12.2023 um 20:01 Uhr

@hoffmannfive Prüfe bitte auch, ob du in den Programmeinstellungen einen ASIO-Treiberausgewählt hast. Für gewöhnlich kannst du den mitgelieferten Music Maker ASIO Treiber benutzen.

hoffmannfive schrieb am 10.12.2023 um 11:44 Uhr

Danke Euch für die Tipps, aber ich hatte sowohl einen Music Maker-Asio-Treiber ausgewählt als auch ein Instrument ausgewählt. Mittlerweile habe ich eine Variante gefunden, mit der es funktioniert, und zwar wenn ich einen steinberg-Asio-Treiber auswähle. Allerdings funktioniert die Ausgabe dann nicht über die Lautsprecher des Laptops (Windows 10), sondern nur über Kopfhörer und das Audio-Interface von Steinberg (UR242). Das geht, ist aber bei langeer Nutzung über Kopfhörer lästig.

BilderMacher schrieb am 10.12.2023 um 12:42 Uhr

Wenn du schon ein Interface hast, dann investiere oder schreibe dem Weihnachtsmann 🎅 noch schnell auf den Zettel, dass er geeignete Monitore

https://www.thomann.de/de/aktive_nahfeldmonitore.html

unter den Baum 🎄 stellt, dann hast du eine bessere Abhörsituation und schonst deine Ohren.

 

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VOXS schrieb am 10.12.2023 um 13:48 Uhr

@hoffmannfive

Nur zur Info: Das Steinberg UR242 ersetzt komplett alle Audioein- und Ausgänge des Laptops. Daher gehören Lautsprecher, Kopfhörer, Mikrofone usw. selbstverständlich an die entsprechenden Anschlüsse des Ausiointerfaces - dafür ist es nunmal gebaut :-))

Und solltest Du die Ausgabe für Monitor-Boxen scheuen, kannst Du die evtl. vorhandene Stereo-Anlage an das UR anschließen...

hoffmannfive schrieb am 10.12.2023 um 21:09 Uhr

Danke, prima Tipp - werd' ich ausprobieren! Hat jemand einen Rat bezüglich guter und preiswerter Monitor-Boxen?

 

VOXS schrieb am 11.12.2023 um 11:52 Uhr

Welche Monitorboxen "gut & preiswert" sind, ist etwas schwierig zu beantworten. Schaue einfach nach Vergleichstests im Internet in der gewünschten Preisklasse. Kaufe dann auch gern Boxen gebraucht - die sind schon "eingefahren". Bitte nicht vergessen: passende Anschlusskabel und ggf. Monitorständer (der Hochtöner sollte auf Ohrhöhe sein) sowie dämpfende Pads unter den Boxen.

Noch etwas: Wahrscheinlich klingen die "neuen" Monitorboxen für Dich wenig spektakulär - eher "müde". Das ist normal, da diese Boxen nicht's beschönigen - also möglichst neutral klingen sollen. Man muss schon einige Zeit investiern, um sich "reinzuhören".

 

hoffmannfive schrieb am 12.12.2023 um 10:01 Uhr

Super-Tipp! Herzlichen Dank und schöne Feiertage!

Impulsantwort schrieb am 12.12.2023 um 13:36 Uhr

Hier mal eine kleine Übersicht :

https://www.bonedo.de/artikel/preiswerte-aktive-nahfeldmonitore-im-test-2019/

https://www.delamar.de/studiomonitore/studiomonitore-vergleich-44370/

Und ich empfehle obendrein noch gute Kopfhörer. Meine Wahl wäre :

Beyerdynamics DT770 Pro (geschlossen) - wenn man auch Gesang aufnehmen möchte

Beyerdynamics DT990 Pro (offen) - zum Finetuning beim Abmischen.

Und ja, wenn man zum ersten Mal Musik über Studiomonitore hört, tut sich eine neue Welt auf.

Ich habe dabei "nur" recht günstige von Fluid Audio (199 € pro Paar), aber der Sound ist schon gewaltig.

 

MuBike-Dummy schrieb am 12.12.2023 um 21:06 Uhr

Willst du wirklich mit dem MMM Premium professionell Musik machen und abmischen?

Wenn du es "NUR" als Hobby machst, reicht vielleicht die gute alten Hifi Anlage und z.b. Kopfhörer (DT 770 Pro), nur über das Audiointerface angeschlossen, aus. Du hörst dann schon ziemlich gut wie sich das Endergebnis bei den meisten Endverbrauchern über eine Anlage und Kopfhörer anhört.

Wobei die DT 770 Pro sind für mich persönlich eine unglaubliche Soundoffenbarung. Was man da alles hört....

Ich benutze das UR 22mkII als Audio Interface.

Das Geld für zusätzliche Studiomonitore würde ich nur ausgeben, wenn ich die Tracks professionell abmischen/vermarkten möchte. Eigentlich müsstest du dann auch konsequent in eine gute Raumakustik investieren.

Viel Spaß beim Musik machen!

 

SP. schrieb am 12.12.2023 um 23:42 Uhr

Wenn du es "NUR" als Hobby machst, reicht vielleicht die gute alten Hifi Anlage und z.b. Kopfhörer (DT 770 Pro), nur über das Audiointerface angeschlossen, aus. Du hörst dann schon ziemlich gut wie sich das Endergebnis bei den meisten Endverbrauchern über eine Anlage und Kopfhörer anhört.

Hier ist der relevante Punkt. Die meisten Leute hören ihre Lieblingslieder wahrscheinlich übers Smartphone mit Kopfhörer wie Apple Airpods oder im Autoradio. Wenn es auf beiden gut klingt, deckst du damit die wichtigsten Bereiche ab.

Das lässt sich privat auch gut testen ohne teure Raumakustik oder Monitore.

hoffmannfive schrieb am 13.12.2023 um 11:52 Uhr

Die Beyerdynamics DT770 Pro habe ich schon und ich versuche halt, mit möglichst kostenkünstigen Mitteln Musik zu machen, die vielleicht nicht High End, aber doch passabel sind. Ich teste die Aufnahmen immer mit den Aktivboxen, meiner Stereo-Anlage und im Autoradio. Andere Software-Lösungen sind leider extrem teuer - von den Add-Ons mal ganz zu schweigen.

 

Bourbondrinker schrieb am 13.12.2023 um 15:00 Uhr

 

Hier ist der relevante Punkt. Die meisten Leute hören ihre Lieblingslieder wahrscheinlich übers Smartphone mit Kopfhörer wie Apple Airpods oder im Autoradio. Wenn es auf beiden gut klingt, deckst du damit die wichtigsten Bereiche ab.

Das lässt sich privat auch gut testen ohne teure Raumakustik oder Monitore.

Na, ich weiß nicht. Die Akustik in einem Auto oder Handy Kopfhörer als Referenz beim Abmischen zu nehmen, halte ich für wenig zielführend, genauso wenig wie typische Computerlautsprecher. Ein bereits vorhandene HiFi-Anlage mit guten Boxen kann durchaus eine Alternative sein, wenn man die Anschaffungskosten für Monitorlautsprecher scheut.

hoffmannfive schrieb am 13.12.2023 um 17:28 Uhr

Genesis haben es übrigens auch mit Audiocassette im Autoradio gecheckt... Aber natürlich ist das dann nicht der ausschlaggebende Test. Es sollte sich eben auf unterschiedlichem Player gut anhören.😉

Bourbondrinker schrieb am 14.12.2023 um 05:17 Uhr

Es spricht ja auch nichts dagegen, einen Track zur Kontrolle im Auto und auch über Handykopfhörer abzuhören. Aber der eigentliche Abmisch- und Finalisierungsvorgang sollten hauptsächlich schon über einigermaßen gute Lautsprecherboxen erfolgen. Wenn man ausschließlich über Kopfhörer abmischt und finalisiert, dann kann man sich leicht mit dem Anteil der tiefen Frequenzen aber auch mit der Stereobreite verhauen.

VOXS schrieb am 14.12.2023 um 10:50 Uhr

Eines darf man nicht vergessen; Eine "gute" Abhöre ist immer nur so gut, wie die Ohren die davor sitzen. Gehörbildung ist hier gefragt. Und das kann etwas dauern.

Allerdings gibt es Tools, die "sichtbar" machen, was man schlecht hören kann bzw. ungenau wiedergegeben wird. Ich arbeite z.B. gern mit dem HOFA IQ Analyzer, der meine Frequenzkurve z.B. mit gängigen Pop-Songs / Referenztrack o.ä. vergleicht.

Hier ein Beispiel:

Grüne Linie ist die Referenz und Blau mein Geschiebe. Ein für mich sehr hilfreiches Werkzeug, welches aber nicht unbedingt für jeden notwendig ist...

hoffmannfive schrieb am 15.12.2023 um 14:46 Uhr

Danke für den Tipp!