Umwandlung von Negativ-Scans

jupp schrieb am 21.10.2010 um 14:40 Uhr

Ich habe einen Dia- und Filmscanner von Rollei.

 

Dias und Negative von Schwarz-Weiß-Aufnahmen werden auch brauchbar.

 

Problem ist das Ergebnis der automatisch durchgeführten Umwandlung von Farbnegativen.

 

Kennt jemand eine wirklich brauchbare Software, mit der eingescannte Farbnegative in ein befriedigendes Positiv umgewandelt werden können ?

Kommentare

charly66 schrieb am 21.10.2010 um 14:57 Uhr

Hallo jupp,

das Problem sind die Gruneinstellungen (automatisieren) bei diversen Programmen.

Verschiedene Marken der Filmhersteller,ob Tag oder Nachtaufnahmen mit Blitz und ohne.

Die besten ergebnisse hatte ich mit Fotoshop CS4,

Nimm mal eine Testversion und versuchs.

 

JoRu1407 schrieb am 09.11.2010 um 16:28 Uhr

Hallo jupp,

 

ich habe leider auch keine viel bessere Antwort für dich:

Mit Photoshop! Als ich mal vor dem selben Problem stand, ging es damit am besten...

marion51 schrieb am 12.11.2010 um 17:36 Uhr


Na ja, weitere Antworten sind wohl nicht zu erwarten  und auch der User Delphi hat bei seinen Versuchen mit diverser Software aus den ihm übersandten Dateien kein besseres Ergebnis erzielt.

 

Ich habe herausgefunden, dass es besser ist, beim Scan eine niedrigere Helligkeit einzustellen, den Negativscan dann mit einer Bildbearbeitungssoftware automatisch hinsichtlich der Farbe zu korrigieren und dann erst zu invertieren. Das dann erzielte Positiv lässt sich meist recht brauchbar optimieren.

 

Abhängig ist das Resultat jedenfalls sehr von Negativ, dem Erhaltungszustand.da ich auf

 

 

da ich auf einer dienstreise war, konnte ich dir meine erfahrung diesbezüglich nicht mitteilen.

ich habe einen hp scanjet 3800 mit dem ich dias und negative gescannt und mit der hp software bearbeitet habe. ergebnis gut. die automatik vom hp programm ist hervorragend dafür geeignet.

hatte selten probleme. wenn doch nahm ich adob fotoshop zu hilfe.

gruß

wabu schrieb am 22.11.2010 um 16:47 Uhr

Jupp, diese Software kann es nicht geben. Im Profi-Bereich arbeiten die Scanner nach "Liste", durch die Codierung auf dem Negativ Streifen "weiss" das Programm welcher Filmtyp das ist und macht dadurch eine automatische Farbangleichung. Ich hatte immer Probleme, wenn ein Negativ gedreht werden musste (zu kurze Streifen) , der Code konnte nicht gelesen werden und es gab sofort eine Farbabweichung. Probleme machten auch ältere Filme ohne Code.

Der Scanner von Rollei ist sicher der "schnelle" zu € 90 bis 100? Der scannt ja nicht im klassischen Sinn sonder fotografiert ab. Der kann auch den Code nicht lesen. Es gibt für Scanner Software (Silver...??) bei denen man den Filmtyp einstellen kann, aber diese Software wird nicht für den Rollei verfügbar sein.

 

Eine Lösung habe ich mit Photoshop gerade neu getestet mit Filmen aus den frühen 80er Jahren: Aus einem Film ein Negativ wählen das eher durchschnittlich ist und Grauflächen hat (damit haben wir in analogen Zeiten die Filterung für den Film(!) festgelegt), in der Tonwertkorrektur die Helligkeit festlegen und in den drei Kanälen RGB die Farbe einstellen. Wenn du zufrieden bist, kann diese Korrektur gespeichert werden und ist dann für Filme gleichen Typs anwendbar.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

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NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

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