Kommentare

tilman schrieb am 31.08.2007 um 10:01 Uhr
Ich verwende folgende "Tricks": - Bereits beim Fotografieren mit der Digi-Cam stelle ich den Weißabgleich Modus des Kamera immer auf "bewölkt", auch wenn die Sonne scheint. Das erzeugt wärmere und dennoch natürliche Farben. - Auf dem PC nutze ich Digital Fotomaker und dort vor allem die Helligkeits(Gamma) Funktion. Die macht nicht nur die Fotos heller oder dunkler sondern erzeugt auch (beim Abdunkeln) sattere und schönere Farben. - Im Digital Fotomaker gibt es außerdem die "Farbtemperatur", damit lassen sich nachträglich sehr schöne warme Farben erzeugen. - Farbstiche lassen sich mit einem nachträglichen Weißabgleich im Fotomaker gut entfernen.
XXMerosticXX schrieb am 11.09.2007 um 17:00 Uhr
Ich persönlich empfehle da ebenfalls den Digital Foto-Maker....oder aber "ArtWeaver" - einfach mal googeln. Da hast du auch viele verschiedene, wirklich akzeptable Farbfilter!
Mannes_Fotos schrieb am 14.09.2007 um 22:01 Uhr
Wie leider vorher geantwortet, ist es nicht dienlich, immer mit einer Farbtemperatur ( z. B. bewölkt ) zu fotografieren. Die Farbtemperatur-Programme werden angeboten, um möglichst den Gegebenheiten vor Ort zu entsprechen. Die Farbtemperatur wird nach Kelvin eingeteilt. Sie bewegt sich ab 2000 bis normaler Weise 13000 K. Ein guter Mittelwert ist 5200 K, und liegt etwas unter "Sonnig" ( 5500 K). Farblich also von Blau, über grünlich, orange (Margenta/Gelb) bis nach gelb.
Man kann auch eine Graukarte im Handel kaufen, einen manuellen Weißabgleich erzeugen, indem man die Graukarte fotografiert, und in der Einstellung "manuell" fotografiert. Manche Fotografen haben ein weißes Blatt dabei, machen so eine Probeaufnahme, und stellen ebenfalls auf "manuell".
In der vorgeschlagenen Art einstellen, (bewölkt/6500K) würde z. B. weiße Wände (z. B. im Museum ganz aufällig) sehr gelb machen.
Es gibt weitere Einstellungen ( bei Canon z.B.) über Bildstile......natürlich/Portrait/Landschaft/ usw, wo Farbtöne voreingestellt werden.
EBV Programme haben i. d. R. mehrere Möglichkeiten
Weißabgleich "WB"
Farbbalance ermöglicht in Stufen alle angeführten Farbtöne in Art einer Balance abzugleichen
Farbmischung bietet die Aufnahme mit einer Pipette zum Abgleich an.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, ein absoletes Programm anzuschaffen, das schon oft für wenig Geld zu bekommen ist, oder auch gebraucht tut das Seine, und dann in den Bereichen gemäß der Anleitung zu experimentieren. Übung macht den Meister.
Ich selber habe die besten Erfahrungen mit PhotoImpact gemacht. Die Vers. 11 gibt es schon um die 15€, und hat sogar das Programm "Großer Dynamikbereich", womit man HDR/DRI erzeugen kann.
mfG
Manne