@Renter11

Aber im Vergleich zu einem M1 Chip von Apple verblasst Windows auf Intel/AMD recht schnell.

Erstmal muss man für einen Mac auch relativ viel Kohle investieren und ausserdem

liegt der PC Prozessor-IntelCore i9-11900K@3,5GHz in der Leistung noch über dem

Apple-M1-8Core@3.2GHz.

@Renter11

Ich sehe schon, du bist ein eingefleischter MacApple. 😀

Hier ist der Link zum Prozessorenvergleich:

https://www.mactechnews.de/news/article/Neuer-Benchmark-Apples-M1-schlaegt-alle-Intel-und-AMD-CPUs-bis-auf-eine-einzige-177306.html

P.S: Wie bereits gesagt ist Samplitude nun mal nicht als native Mac-Version verfügbar. Wenn man unbedingt einen Mac einsetzen will, greift man vielleicht doch eher auf die DAW-Software eines renomierten hamburger Herstellers zurück, die es sowohl als Mac-Version wie auch als Windows-Version gibt.

Zu einer Grundsatzdiskussion Apple vs. Microsoft sollte es nicht werden, beide Systeme haben ihre Berechtigung (und ich nutze auch Windows 11 gerne). ;-) Aus meiner Sicht sind die MacBooks mit M1-Prozessor tatsächlich im Vergleich zu i9-Rechnern nicht zu teuer. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

Soviel ich weiß, ist Windows mit Boot Camp nicht unbedingt weniger performat als Windows auf anderer Hardware. Aber es über eine virtuelle Maschine laufen zu lassen, ist nicht unbedingt empfehlenswert. Spätestens bei der Latenz könnte dies zu Nachteilen führen.

Ich bin tatsächlich etwas träge, was der Neubeginn mit einer anderen DAW beginnt, aber in Erwägung ziehe ich natürlich auch Konkurrenzsoftware.

Besten Dank für die interessanten Beiträge! Sie verhelfen mir zu weiteren Denkansätze.

@Martin-Stommel

Zu einer Grundsatzdiskussion Apple vs. Microsoft sollte es nicht werden

So habe ich das auch gar nicht gesehen. Vielmehr ging es ja eigentlich darum, wieviel Prozessorleistung eine DAW Software bzw. speziell Samplitude wirklich braucht. Ich denke nicht wirlich, dass man für Samplitude unbedingt die Leistung eines IntelCore i9-11900K@3,5GHz braucht. Man muss ggf. bei sehr großen Projekten nur intelligent arbeiten und auch mal die Freeze-Funktion benutzen, wenn es wirklich mal eng mit der Leistung werden sollte. Auch spart es Prozessorleistung, wenn man z.B. ein leistungshungriges Hall-Plugin einmal als Send-Effect und nicht mehrmals als Insert-Effect verwendet. Aber im "Normalfall" sollte man mit der Leistung eines "normalen" Rechners auskommen. Es muss nicht unbedingt "High End" sein. Und viele High-End Nutzer in professionellen Studios, benutzen wohl sowieso eher eine andere DAW-Software.

Ich bin tatsächlich etwas träge, was der Neubeginn mit einer anderen DAW beginnt . . .

Kennst du eine DAW, kennst du alle. Wer Samplitude bedienen kann, der kann auch Cubase bedienen und umgekehrt natürlich genauso.

Das ist richtig. Aktuell arbeite ich mit einem nicht ganz neuen i5. Den Prozessor möchte ich auch nicht der DAW wegen haben, sondern um 4K-Filmmaterial zu schneiden. Sämtliche andere Software soll in dem Zuge mit umziehen.

Es soll Leute geben, die sich zu Weihnachten über ihren neuen i5 tierisch freuen, um damit ihre DAW zu fahren. Mein Sohn gehört dazu. Und dank der passenden Grafikkarte funktioniert auch Videobearbeitung . . .

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Sie mir mit dem Kommentar sagen wollen. Ich nehme mal an, dass Ihr Sohn mit Ton- und Bildbearbeitung nicht seinen Lebensunterhalt verdient, das heißt täglich viele Stunden mit Hard- und Software arbeitet. Zudem hat er entsprechend nicht die Möglichkeit, das Equipment aus Firmengeldern zu finanzieren.

Insofern sehe ich da durchaus unterschiedliche Ausgangssituationen...

Letztendlich ist es egal, mit welchem Equiptment man arbeitet. Ein Kunde stellt nie die Frage, ob die Arbeit mit einem Mac oder PC erstellt worden ist. Das Ergebnis zählt.

Ich habe jahrelang mit Mac's gearbeitet (in Werbeagenturen gaaaanz wichtig, weil chic). Als ich meine eigene Agentur eröffnete, habe ich auf PC umgestellt - und das war gut so :-)) Photoshop, Premiere und Cubase laufen darauf mindestens genau so gut, wenn nicht schneller.

Zumal ein leistungsfähiger PC doch etwas günstiger ist, als ein vergleichbares Mac-Modell. Das sagt mir auch meine Firmenkasse 😁

Da stimme ich Ihnen vollkommen zu: Man kann mit Windows und mit Apple professionell arbeiten, wenn die Systemleistung der Anforderung entspricht.

Aber abgesehen davon, dass nicht jedes Macbook Pro teurer ist als ein vergleichbar performantes und gut verarbeitetes (!) Windows-Notebook, betrifft Sie ja nicht, wieviel Geld ich für meine Hardware ausgeben möchte und kann. Vielleicht geht es mir ja gar nicht darum, das günstigste zu kaufen.

Und für meine ursprünglich gestellt Frage ist dieses Thema nicht relevant - nicht umsonst hatte ich im zweiten Post geschrieben: "Zu einer Grundsatzdiskussion Apple vs. Microsoft sollte es nicht werden, beide Systeme haben ihre Berechtigung (und ich nutze auch Windows 11 gerne). ;-)"

Meine Ausgangsfrage ist hinreichend beantwortet worden - danke dafür!