...ich befürchte, das manche Anwender mit den Plugin's und deren scheinbar "kryptischen" Reglern ziemlich überfordert sind. Ich hätte sie gern ausprobiert - aber meine DAW akzeptiert keine 32Bit-Plugins. Trotzdem ein guter Tipp, um mal mit anderen Plugins arbeiten zu können.

Versuch macht kluch :-)))

@ANNO_MCMLXI

...für mich sind die Regler keineswegs "kryptisch", aber manche kennen nicht die Nachbildungen alter Studio-Konsolen. Weder deren (Eigen-) Klang noch dessen Eigenarten und teilweise Einschränkungen.

Bleibt's einfach dabei - Versuch macht kluch 🙂

Warum verwenden die bei den PlugIns immer noch Zeigerinstrumente, die sind doch augfgrund der Spulenträgheit und Zeigermasse viel zu träge um effektiv max. Peaks darzustellen ... ;)))

(Wer das jetzt ernst nimmt .... ) ;)

Aber richtig, VoS hat einige sehr gute PlugIns, die kommerziellen Produkten in Nichts nachstehen.

Ich verwende den MM seit der Version 2016 nicht mehr (Umstieg auf Sam Pro), aber ich habe mir damals alle Funktionspakete geholt, da es jede Menge "Gutscheine" dafür gab (hab jetzt - glaube ich sogar noch 4 frei).

Nur gekauft habe ich nichts (also sowas wie Variverb II, das nicht über Gutscheine geht).

Ansonsten halt viele Free-VSTI's.

Eine gute Liste findet man auf delamar.de

Was ich für ein absolut fantastisches Tool halte, ist das Hofa-Plugin "HOFA 4U Meter, Fader & MS-Pan", zu finden unter :

https://hofa-plugins.de/plugins/4u/

Ist kostenlos, für 32 und 64 Bit (also auch für den MM geeignet).

Und auch unter Sam Pro sezte ich immer noch auf gute Free-PlugIns, obwohl Sam an sich schon viele gute Tools anbietet.

Komischerweise sind wir ja alle auf der Suche nach neuen, tollen Plugins - besonders wenn sie kostenlos sind. Benutzen werden wir am Ende immer den "eigenen" EQ, Kompressor usw. Also der, mit dem wir gut arbeiten können.

Im Grundprinzip reicht eigentlich ein vollparametrischer EQ, die 3 wichtigsten Kompressoren (Opto, FET, Vari Mu), Limiter, Expander, Gate, Delay, Modulation und ein (Faltungs-)Hall. Wenn man diese "Geräte" kennt und klug einsetzt, sollte schon etwas vernünftiges 'rauskommen.

Sicherlich gibt es noch den einen oder anderen, der unbedingt das "XYZ-Plugin" haben muss. OK, wenn's hilft. Ich bin momentan eher am "ausmisten" und konzentriere mich auf die "Basics" - aber das liegt wahrscheinlich an meinem momentanen Studium...

P.S.: Ein paar vernünftige Analysetools sollten in der Sammlung allerdings nicht fehlen (Youlean Loudness Meter 2, HOFA IQ-Analyser u.a.m.)

So sehe ich das auch. Lieber sich mit ein paar PlugIns auskennen, als Dutzende zu horten und nicht zu wissen, was man tut. Dann kann man sich mehr auf's Musikamachen konzentrieren, statt Fehler zu suchen und rumzuprobieren.

Ich benutze fast nur die internen Tools von Pro X3. Extern ist noch das Hofa 4U Meter (allein schon wegen dem geilen M/S Handling ) und besagtes Youlean installiert.

Ansonsten nutze ich die Advanced-Version von Ozone 9. Damit kann ich auf sämtliche Tools auch einzeln zugreifen und diese als Effekt in der Spur oder als AUX verwenden (Limiter, EQ, Vintage EQ, Vintage Tape etc.).

Damit bin ich ausreichend versorgt. PlugIns machen keine gute Musik, die macht der Künstler ;)

Eigentlich sollte es diesem Thread darum gehen, wie man seinen Music Maker (Free) mit welchen Zusatzpaketen wie aufmotzen kann.

Die Creative Suite zum Beispiel ermöglicht, den Music Maker dank der VST Unterstützung mit (gratis) VSTs zu vervollkommnen, ist aber nur eins der Funktionspakete.

In eine generelle Diskussion über das Sammeln von VST PlugIns sollte es hier eigentlich nicht ausarten.

Einen kleinen aber feinen Hall gibt's gratis hier: https://acondigital.com/products/verberate-basic/

Macht eine ausgezeichnete Figur auf Drums (Raum) oder auf andere Instrumente (Platte). Unbedingt mal ausprobieren!