Musik History - warum wir Heute mit dem Musikmaker arbeiten können

Impulsantwort schrieb am 27.01.2022 um 13:33 Uhr

Wie ich finde ein sehr interessanter Beitrag.

Habe bisher nicht gewusst, dass Deutschland in seiner unrühmlichen Epoche in der Technologie der Bandmaschinen und Vinyltechnik führend war und sich die Amis nach dem Krieg diese Technik dann "geliehen" haben ;)

https://www.delamar.de/musikproduktion/geschichte-der-musikproduktion-63312/

 

 

 

 

Kommentare

MAGIX_Redaktion schrieb am 31.01.2022 um 11:18 Uhr

Vielen Dank für den Link! Sehr spannendes Thema! 😊

Liebe Grüße
MAGIX Redaktion

T.o.M.a.Z schrieb am 01.02.2022 um 13:05 Uhr

Der Beginn der elektrifizierten Audiotechnik vor 100 Jahren und die unglaubliche Entwicklung bis hin zur Digitaltechnik, die heute praktisch für jeden zugänglich ist, hat meiner Meinung aber leider auch oft negative Auswirkungen auf die Qualität einer Musikproduktion, weil heutzutage viele sogenannte Produzenten weder künstlerisch noch technisch wirklich versiert sind. Der aktuelle Top40 Mist spricht Bände . . .

SP. schrieb am 01.02.2022 um 16:20 Uhr

@T.o.M.a.Z Dafür hat man Auswahl ohne Ende. Man muss ja nicht Top40 hören.

SP. schrieb am 02.02.2022 um 17:05 Uhr

@T.o.M.a.Z Es wird irgendwann sicherlich auch dazu kommen, dass eine KI deine Lieblingsmusik "on-the-fly" erstellt, während du sie streamst, mit allen Instrumenten, Gesang usw. Dann existiert die Musik nur in dem Moment, wenn du sie hörst. Du gibst einfach einen Song vor und die KI erstellt mehr davon.

Es gibt schon Prototypen und die sind sehr interessant. Aber selbst mit einem heute sehr leistungsfähigen Computer dauert die Berechnung für 1-2 Minuten Musik Tage.

T.o.M.a.Z schrieb am 03.02.2022 um 12:53 Uhr

Es wird irgendwann sicherlich auch dazu kommen, dass eine KI deine Lieblingsmusik "on-the-fly" erstellt, . . .

Die reinste Horrorvorstellung. Werden menschliche Komponisten, alle Instrumentalisten und selbst die Toningenieure durch den Computer ersetzt, verliert die Musik auch den letzten menschlichen Bezug. Musikmachen ist Teil der menschlichen Kultur. und darf nicht im Nirwana einer künstlichen Intelligenz verschwinden.

holger-warning schrieb am 03.02.2022 um 16:39 Uhr

@T.o.M.a.Z Deinen letzten Ausführungen kann ich so nicht zustimmen. Es ergibt sich ja die Frage, was ist eigentlich Musik (interessante Aspekte bei Adorno, Kant, Schönberg oder Cage zu finden) und was macht der Mensch damit. Eigentlich gibt es noch keine "richtige" KI. Alles, was derzeit als KI "verkauft" wird, sind sehr gut Algorithmen, die auf sehr schnellen und großen Rechnern zur Wirkung kommen.
Das betrifft auch den "KI-gestützten" Songmaker von MM. Es hat und gibt gute Experimente zu diesem Thema, z.b das eingestellte Projekt "Magenta" von Google oder bisher nach meiner persönlichen Betrachtung sehr gut gewordene Projekt "AIVA" (https://aiva.ai/). Um eine Vorstellung der "Weite" des Begriffes Musik zu bekommen, empfehle ich jedem Zuhörer ein Stück von AIVA und das berühmte "4:33" von John Cage mal zu hören. 😉
Nachtrag: Der Begriff "Musik" ist eigentlich eine westliche Erfindung - viele Völker kennen ursprünglich diesen Begriff nicht, hauptsächlich durch Kolonialisierung zu diesen Völkern gelangt.

Harry-Kleibor schrieb am 11.02.2022 um 12:28 Uhr

Hm, anscheinend bin ich zu dumm, um das Stück 4:33 von John Cage zu verstehen

SP. schrieb am 11.02.2022 um 12:42 Uhr

@Harry-Kleibor Der Gag besteht darin, dass er mit den Jahrhunderte alten Konventionen auf eine Art und Weise bricht, wie es vorher nicht gemacht wurde.

Harry-Kleibor schrieb am 11.02.2022 um 12:50 Uhr

ok. Stimmt. Das "Stück" ist von 1952

holger-warning schrieb am 11.02.2022 um 16:40 Uhr

@Harry-Kleibor 4:33 ist ein "Musterbeispiel" des Fachbereiches Musikphilosophie bei der Beantwortung der Frage "Was ist Musik?"

Harry-Kleibor schrieb am 11.02.2022 um 19:04 Uhr

lacht. ja kann ich mir gut vorstellen