Ich will hier keine große Rezension zum SongMaker machen, war aber doch deutlich positiv überrascht, welche Ergebnisse die dahinter liegende Routine erzeugt. Leider ist die Beschreibung im Handbuch noch für den alten SongMaker, so dass mir vielleicht Funktonen durch die Lappen gegangen sind. Intuitiv läßt er sich leicht bedienen. Schade, dass man beim Start immer ein neues Projekt erzeugt. Auch ein "Ergänzen/Überschreiben" bei Beibehaltung gelungener Spuren habe ich nicht entdecken können. Es wird scheinbar immer ein neues Projekt erzeugt.
Die Audioengine war auch bei längeren Titeln stabil. Ausnahme schienen Soundpools mit ogg-Dateien zu machen. Da stockte die Audioengine beim Abspielen ständig. Kann dies jemand nachvollziehen? Wenn ich die ogg-Dateien über den Dateimanager einfüge, gibt es keine Probleme - komisch 😕
Was mir noch aufgefallen ist, betrifft aber MMM insgesamt, einige VST wollen absolut in der Übersicht nicht erscheinen, trotzdem die Pfade stimmten. Werde mal der Sache bei Gelegenheit nachgehen 😉
Verwundert war ich nur, als ich ein Projekt wieder geladen habe, das im Masterkanal iZotope Ozone 9 Advanced enthielt - kein Ton und MMM hing sich nach wenigen Sekunden auf. Leider ließ sich der Fehler reproduzieren 😕 hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Fazit: An die Bedienung des neuen SongMaker muss man sich gewöhnen ist aber intuitiv. Eine umfassende Dokumentation wäre nicht schlecht. Positiv die Nutzung von bis zu 4 Soundpools gleichzeitig und der entstandene Song - wird zwar kein Welthit 😊 - für viele Zwecke nutzbar und anhörbar. Also in diesem Fall ein Dank an Magix. 😀