Mehrkernünterstützung bei Video ProX

Ingo-Fischer schrieb am 12.10.2020 um 17:30 Uhr

Ich habe eine Zeitrafferaufnahme erstellt (UHD 4K 3FPS).

Habe 2000 Fotos geladen (etwa 15GB) die jeweils 1 Frame lang sind.

Bei der Wiedergabe des Projekts ist es stark am Ruckeln. Auch der Ton stockt.

Im Ressourcenmanager kann man sehen das die erste CPU voll ausgelastet ist und die Restlichen 15 Threads sich mit eta 10% langweilen.

Habe keine Einstellung von Video Pro X gefunden wo ich die Mehrkernunterstützung an oder aus schalten kann.

 

Hier meine Ausstattung:

Intel i9-9000K

32GByte Ram

Samsung M.2 SSD

nVidia Geforce GTX 1070TI

Video ProX 17.0.3.63

Kommentare

BilderMacher schrieb am 12.10.2020 um 17:34 Uhr
Habe keine Einstellung von Video Pro X gefunden wo ich die Mehrkernunterstützung an oder aus schalten kann.

Da gibt es auch keine in den Programmeinstellungen.

Du könntest prüfen, ob deine Rechnerhardware mit der aktiven "Hardwarebeschleunigung für die Wiedergabe" arbeitet. Es muss aber Intel, AMD oder NVIDIA sein. Näheres dazu auf der MAGIX-Produktseite.

Zuletzt geändert von BilderMacher am 12.10.2020, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Hardware / Software:
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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5011
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

------------------------------------------------------------------------------------

Standardbrowser: Mozilla Firefox 131.0.3 (64-Bit)

Ingo-Fischer schrieb am 12.10.2020 um 17:37 Uhr

ist eigentlich aktiviert nVidia.

s_t_foto schrieb am 12.10.2020 um 18:53 Uhr

Ist 3fps richtig?, dann sollte das funktionieren. Bei 30fps sieht das schon anders aus. Jedes Bild hat etwa 7MB. VPX muss also 30 Bilder pro Sekunde von der Platte lesen, das sind ca. 1800Mbits/s. Das ist selbst für eine SSD eine Herausforderung. Der Kern, der die Platte liest, ist voll beschäftigt, während die verarbeitenden Kerne sich langweilen, weil sie keine Daten bekommen.

Abhilfe schafft ein Verkleinern der Bilder vor dem Einlesen oder ein Vorrendern bzw. Erstellen von Proxy-Daten.

Ingo-Fischer schrieb am 12.10.2020 um 20:02 Uhr

30 fps ist schon richtig. 😉

Klingt so gesehen logisch....

Allerdings ist im Resource-Manager in Windows alles gelangweilt.

Die SSD hat eine Auslastung von niemals mehr als 3%. Arbeitsspeicher ist nur 20 % ausgelastet, Auch die Datenübertragungsrate der SSD ist seehr gering (etwa 200kBit/s). Die CPU hat insgesamt nur eine Auslastung von unter 10 Prozent (eben nur ein Kern).

Habe mal testweise die Dauer von 1 frame auf 2 Frames erhöht. Also müsste sich dann ja am ruckeln zumindest etwas ändern. Aber es ruckelt immer noch in den selben Abständen.

BilderMacher schrieb am 12.10.2020 um 20:49 Uhr

ist eigentlich aktiviert nVidia.


Und was ist mit der Intel?

Man kann doch die Programmeinstellungen für die Wiedergabe testweise ändern, ob sich dann was verbessert oder es bleibt so schlecht.

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SP. schrieb am 12.10.2020 um 22:05 Uhr

Vielleicht ist es das beste, den Zeitraffer erst einmal in ein Videoformat zu renderm.

Sind die Fotos Jpegs? Die müssen ja auch erst dekomprimiert werden, bevor sie angezeigt werden können, was CPU braucht. Was passiert, wenn die Fotos ein unkomprimiertes Format haben? Vielleicht geht es dann etwas flüssiger, benötigt dann wahrscheinlich aber 100 GB statt 15 GB.

BilderMacher schrieb am 12.10.2020 um 22:57 Uhr

Vielleicht ist es das beste, den Zeitraffer erst einmal in ein Videoformat zu renderm.

Den Schritt kann man in VPX ja dem Programm überlassen.

Es gibt ja "Film-Objekte".

Dazu muss ein zweiter Film angelegt werden.

Dann aus der Projektablage den "Film" mit den importierten Zeitraffer-Fotos per Maus oder dem Einfüge-Symbol in den neuen leeren Film ziehen. Schon hat man ein Film-Objekt erzeugt. Es wird ein Objekt daraus, mit dem man weiterarbeiten kann.

Zuletzt geändert von BilderMacher am 12.10.2020, 23:09, insgesamt 2-mal geändert.

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IlyBag schrieb am 13.10.2020 um 11:09 Uhr

@Ingo-Fischer, der Timelapse Effekt nutzt (imho) nur einen Kern. Ich würde die Sequenz einmal als mp4 (oder anderes Format) Rendern und den Export zur weiteren Verarbeitung wieder importieren. Das wird dann fluffig laufen.

Cheers
der Ily

 

Legende:
wlkikiv: Wer lesen kann ist klar im Vorteil
lmgtfu: Lass mich das für Dich Googlen

Equipment:
- Workstation: CPU: Ryzen 5 3600, RAM: 16GB, GFX: Radeon Pro W5700, Monitore: 2,5K 27"/4K 27" (10-Bit HDR Panel), HD: 1TB SSD/HDDs
- Cams: Sony PXW-Z190, Canon EOS 550D, kleine Actioncam, Gimbal
- Streaming/Recording: Intel Realsense, Elgato HD 60 S, Zweit HDMI Grabber, Steinberg UR12, Rode NT1, Akai APC Key 25 (als Ableton und OBS Controller), Blackhog b-explorer (ED Controller)
- Software: Win10 Pro, OBS, VPX, Resolve, Ableton Live, NI Komplete

Ingo-Fischer schrieb am 14.10.2020 um 09:34 Uhr

Habe schon einiges ausprobiert.

Habe auch das Film Objekt angelegt und manuell nochmal überall die Proxy-Dateien erzeugt. Aber irgendwie bringt das nichts. Selbe Effekt.

 

Habe mal testweise die Fotos auf 800x600 in BMP umgewandelt. Werde noch mal testen was dann passiert.

(nur zur Neugier, der Export wäre dann sinnlos wegen der geringen Auflösung)

@IlyBag

Das macht keinen Sinn. Das Rendern dauert ewig. Es geht ja darum die Bildsequenzen an die Musik anzupassen. Und möchte dann das Ergebnis kontrollieren.

Kann nicht jedes Mal mehrere Minuten warten bis das Video oder der Teil exportiert wurde.

Oder habe ich da was falsch verstanden.

Ingo-Fischer schrieb am 28.10.2020 um 12:16 Uhr

Erstmal vielen Dank an alle im Forum die mir helfen wollten...

Leider hatte der Magix-Support dazu keine Lust (Ticket#2020101217004967)

Habe nach über 14 Tagen keine Antwort bekommen und im Support nachgefragt.

Ich sollte das DxDiag zumailen um "Hilfe" zu bekommen. Gesagt getan... Antwort bekommen:" Das Ticket wurde geschlossen ich soll noch mal ein neues Ticket öffnen.

Inzwischen konnte ich das Problem für mich lösen. Ich habe auf BlackMagic Resolve gewechselt und kurz darauf die Studio Version gekauft. Meine Probleme sind gelöst. Endlich werden alle Kerne benutzt und auch endlich die Grafikarte zum rendern genutzt.

frankberger85 schrieb am 28.10.2020 um 12:32 Uhr

Hallo @Ingo-Fischer,

ich habe mir soeben den Vorgang zu oben genannter Ticketnummer angesehen. Das Ticket wurde von unserem Supportmitarbeiter am 13.10. beantwortet. Allerdings kam die Mail als "unzustellbar" zurück. Haben sie eventuell eine alte eMailadresse bei uns hinterlegt? Vermutlich kamen unsere Bemühungen daher nicht bei Ihnen an.

Sollten Sie weiterhin Interesse an einer Hilfestellung unsererseits haben, bitten wir freundlichst um Aktualisierung Ihrer Kontaktemailadresse.

Beste Grüße
- Frank Berger