Lautheitsanpassung in Music Cleaning Lab

SuseW schrieb am 09.05.2011 um 15:57 Uhr

In Music Cleaning Lab gibt es im Menu Bearbeiten den Punkt Lautheitsanpassung, womit die einzelnen importierten Musikstücke auf eine dem Hörempfinden angepasste einheitliche Lautstärke abgesenkt oder angehoben werden.

Wie funktioniert das?

Erfolgt eine Angleichung an einen Referenzwert? Wenn ja: Welche Größenordnung hat der?

Oder werden nur die gerade importierten Stücke miteinander verglichen und auf einen Mittelwert gebracht?

Die Programmbeschreibung gibt dazu nichts her, obwohl das ein recht wichtiger Punkt ist, wenn man seine ganze Musik-Sammlung nach und nach über das Cleaning Lab auf den PC übertragen will.

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 09.05.2011 um 18:36 Uhr

Das ist der Reverenzwert nach dem die Lautstärkeanpassung funktioniert.

Steht ja auch dabei dass dabei nur die analysierten Songs zueinander angepasst werden.

Ehemaliger User schrieb am 10.05.2011 um 09:06 Uhr

Der Screenshot ist ausm Audio-Cleaning-Lab 17.

Auch CD damit zu digitalisieren ist nicht der optimale Weg. Die kannst du mit nem Mediaplayer oder MP3 Maker oder ähnlichem rippen.

Eine Lautstärkevereinheitlichung mach ich mit dem Mediamonkey.

Geht auch mit diesem Programm von Magix:

                  http://www.magix.com/de/mp3-deluxe/

 

LG

 

Werner

 

P.S.

 

Antworten bitte hier rein stellen und nicht per PN.

Andere können dann das Ganze nachvollziehen.

SuseW schrieb am 11.05.2011 um 00:38 Uhr

Hallo Werner,

vielen Dank dafür, dass Du Dir die Mühe machst, mir zu helfen.

Ich bin absoluter Forum-Neuling. Hab' vorher nirgendwo mal 'ne Anfrage gestellt. Hab' Dir eine Privatnachricht zukommen lassen, weil ich nicht wusste, wie ich sonst eine Rückmeldung hin bekomme. Unter Deiner Nachricht habe ich den "Antwort auf die Antwort"-Button vermisst. Ich versuch's jetzt mal mit dem "Beantworten"-Button unter meiner eigenen Frage. (Im Übrigen habe ich eben 20 bis 30 Minuten rum geeiert, um überhaupt wieder in diesen Support-Bereich von Magix vorzudringen, und hab' schon wieder vergessen, welcher Klick letztlich der richtige war.)

Mein Vorhaben: Ich möchte meine sehr umfangreiche CD- und Vinyl-Sammlung nach und nach im WAV-Format auf eine eigens dafür angeschaffte externe 2 TB-Festplatte übertragen. Über das Magix Cleaning Lab lassen sich dabei schön zu lange Anfänge und Enden von den Musikstücken entfernen, die kein Tonsignal enthalten. Bei Vinyl-Aufnahmen lassen sich damit auch wunderbar die Anfänge und Enden beschneiden. Knisterknack-Beseitigung über Cleaning und hier und da eine Brillanz-Verbesserung über Mastering funktionieren im Allgemeinen auch ganz gut.

Danach geht's noch um die extrem wichtige einheitliche Lautheit von (teilweise zu leisen) Oldies und (lauteren) aktuellen Songs und die Beseitigung von Lautstärke-Unterschieden zwischen Plattenfirmen.

Wenn ich dann irgendwann mal WAV-Stücke in MP3 konvertieren will, soll das alles keine Probleme mehr bereiten. - Insofern helfen mir MP3-Programme nicht weiter.

Mit dem von Dir empfohlenen MediaMonkey hab' ich eben mal so'n bisschen rum probiert. Beim Versuch, die Lautstärke von WAV-Dateien anzupassen, kam eine nicht weiter begründete Fehler-Meldung. Womöglich funktioniert die Lautstärke-Anpassung dort nur mit MP3-Dateien (über Tag-Eintrag oder anders). Ich bin in das MediaMoney-Programm nicht weiter eingestiegen. Hab's beendet.

Ich glaube, dass ich mein (für mich) Groß-Projekt im Wesentlichen beschrieben und die Probleme aufgezeigt habe.

Für alle möglichen Anregungen wäre ich dankbar.

1004 Grüße

Suse

 

 

 

 

Ehemaliger User schrieb am 11.05.2011 um 09:09 Uhr

Hallo Suse,

Wenn du deine importierte Musik in mp3 konvertieren willst warum dann erst warten bis alles aufm PC ist. Mit dem Mediamonkey z.B., kannst du die wave in mp3 konvertieren und dabei wird automatisch die Lautstärke analysiert und anschliesend kann man die anpassen.

Natürlich kannst du auch mit dem Cleaning-Lab mp3 exportieren.

SuseW schrieb am 11.05.2011 um 16:36 Uhr

Hallo Werner,

vielen Dank für den letzten Tipp. Ich werde das mit dem MediaMonkey auf jeden Fall mal ausprobieren, allerdings nicht sofort.

Ich werde umständehalber jetzt etwa eine Woche lang ohne PC auskommen müssen, könnte im Fall des Falles daher nicht umgehend auf den nächsten Tipp antworten.

Mir geht's in erster Linie um eine saubere Übertragung der Musik-Sammlung ins verlustfreie (und gängige) WAV-Format. Die 2 TB-Festplatte bietet reichlich Platz dafür.

MP3 ist zweitrangig, könnte aber, wenn mich die Umwandlung mit dem MediaMonkey überzeugt, auch schon mal nebenher laufen.

Vielleicht komme ich im Laufe der Arbeiten ja auch noch dazu, komplett auf MP3 umzusteigen. MP3-Tests über CDex mit VBR, Qualitätsstufe 2 (liegt etwa bei 192 kbps) waren schon sehr befriedigend. Dass Nacharbeiten von MP3-Dateien verlustbehaftet sind, dürfte wohl nicht so sehr stören, weil das erstens nicht so häufig vorkommen wird und zweitens in diesem Fall wohl besser wieder zur CD mit der Original-Aufnahme gegriffen würde.

Schreibt der MediaMonkey eigentlich auch ID3-Tags? Oder muss ich das - wie schon probiert - mit dem Programm MP3tag erledigen? MP3tag kann keine explorer-lesbaren Kommentare in die Tags schreiben. Ich muss mit diesem Programm meine Infos in die Abteilung Album schreiben.

Du denkst jetzt vielleicht, die spinnt, die Suse, und hast damit eigentlich auch recht.

Ich geh' die Sache mit deutscher Gründlichkeit an. Ein Song-Dateiname lautet bei mir z.B.

Golden Earring - Radar Love - 1973.08 1d5g7u13 - 1 - 1973.wav

Da stecken (aus meiner selbst erstellten Datenbank) Erscheinungs-Monat, Bewertung und die höchsten Hitparaden-Positionen der deutschen (5), britischen (7) und amerikanischen (13) Charts drin. Entsprechendes kommt in die Tags, wobei ich den Mittelteil im MP3tag-Programm nicht in Kommentar, sondern allenfalls in Album schreiben kann.

Aber - wie schon gesagt - ist das MP3-Format bislang noch zweitrangig für mich. Und ich bin am Anfang des Projekts.

Jetzt habe ich Dich lange genug genervt. Und ich muss auch zusehen, dass ich in die Puschen komme.

Bis die Tage.

1004 Grüße und erst mal Tschüß

Suse