Kommentare

Impulsantwort schrieb am 15.01.2020 um 10:19 Uhr

Man kann die Projektdateien vom Musicmaker (.mmm) über den Dateimanager in ProX4 einlesen und das Projekt dort weiter bearbeiten.

Aber ACHTUNG :

Wenn man im MM nur Midi-Aufnahmen verwendet ist alles in Ordnung. Arbeitet man mit Soundloops vom MM, dann gibt's Probleme ! Der MM schreibt in das Soundpoolverzeichnis zu den Loops (sobald man sie verwendet) zusätzliche Dateien (HDP, HD0 etc.). Lädt man das MM-Projekt in ProX4 ein so verwendet dieser logischerweise die gleichen Loops und ÜBERSCHREIBT die HDP/HD0 Daten mit seinen eigenen Daten.

Lädt man jetzt in MM dieses Projekt, so findet dieser die Loops nicht mehr und man muss per Requester den Pfad zu allen im Projekt verwendeten Loops neu zuweisen. Dabei überschreibt der MM dann wieder die Zusatzdateien mit seinen eigenen und das Spiel geht von vorne los, wenn man danach wieder alles in den X4 lädt ...

 

Ehemaliger User schrieb am 15.01.2020 um 14:27 Uhr

Eine Möglichkeit wäre es, den Export aus MMM in Form von Einzelspuren im Wave-Format durchzuführen.

Die WAV-Dateien kann man danach in eine DAW (z.B. Samplitude, Cakewalk etc.) seines Vertrauens laden

und dann dort abmischen und den eigentlichen Mixdown durchführen.

holger-warning schrieb am 15.01.2020 um 16:14 Uhr

@Impulsantwort
Das Problem mit den HDP/HD0-Daten hatte ich im Forum schon angesprochen. Es gibt also keine direkte Lösung um Samplitude X Pro einzubinden. Ok 🙁
Also dazu dann mein Workaround:
Samplitude Musik Studio installieren; Projekt in MM über "Bereitstellen" übergeben; in Samplitude Musik Studio "Komplettes VIP speichern unter..." nutzen. Anschließend kann man ohne Gefahr mit Samplitude X Pro in diesem Ordner arbeiten, ohne dass MM Probleme mit den Pfaden bekommt. Aber beide Projekte unterscheiden sich dann!

@Ehemaliger User
Ich möchte auch in Samplitude mit den Loops weiterarbeiten, trotzdem Danke.

Ehemaliger User schrieb am 15.01.2020 um 16:38 Uhr

Ich möchte auch in Samplitude mit den Loops weiterarbeiten, trotzdem Danke.

Anyway, der Export der Einzelspuren als Waves, um diese in einer DAW abzumischen, ist die eleganteste Lösung und lässt einem völlige Freiheit bei der klanglichen Weiterverarbeitung, weil man in der Auswahl der für sich passenden DAW nicht auf ein bestimmtes Produkt festgelegt ist, zumal es sogar auch hochwertige DAWs zum Nulltarif gibt.

 

VOXS schrieb am 16.01.2020 um 11:37 Uhr

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Soundpools von Music Maker und Music Studio nicht "kompatibel" mit Samplitude Pro X3/X4 sind. Das ist doch mal eine Preispolitik von Magix: Kaufe doppelt und spare nix :-((

Also muss man tatsächlich die gewünschten Tracks via WAV-Export in Samplitude bringen. Wie bescheuert ist das denn???
 

@Ehemaliger User

....zumal es sogar auch hochwertige DAWs zum Nulltarif gibt.

Der Kollege hat schon eine hochwertige DAW und braucht bestimmt keine zweite zum Nulltarif ;-)

Impulsantwort schrieb am 17.01.2020 um 09:53 Uhr

Richtig "lustig" wird das dann, wenn man z.B. auch noch Video de Luxe benutzt und Sounds aus dem Pool verwendet. Soweit ich weiß, schreibt auch VDL HD0 und HDP Dateien (und wahrscheinlich andere Magix-Produkte auch). Wenn man jetzt Samplitude, Music Maker und VDL nutzt ... hach wird das schön ;)