Für das Editieren und Quantisieren längerer Parts von hoch-dynamischer Signalen (Drumparts etc.) wäre der Quantisierungsassistent so viel praktikabler, würde man neben der allgemeinen "Empfindlichkeit" zum Festlegen der aktiven Marker im Objekt zwei simple Funktionen hinzufügen:
- Die Möglichkeit, manuell Marker zu setzen.
- Die Möglichkeit, einzelne, automatisch erkannte Marker zu deaktivieren.
Hierdurch würde einem der Nerv erspart bleiben, hin- und hergerissen zu sein, zwischen einer Empfindlichkeitseinstellung, die z.B. bei Drum-Fills entweder ständig Schläge übergeht, oder eben fälschlicherweise Transienten detektiert, die mit der Performance nichts zu tun haben. Man könnte vor dem Zerteilen des Objektes einfach einmal drüberschauen und mit einer im Großen und Ganzen gut funktionierenden Empfindlichkeit-Einstellung die letzten Fehler manuell beheben.
Gerade ist es so, dass man zuweilen ständig eigene Schnitte setzen und falsche wieder zusammen kleben muss. Das nervt und ich warte seit 2009 (Samplitude 11!) darauf, dass dieser Umstand behoben wird.
Ich bin mir nicht sicher, wo Anregungen dieser Art hingehören, aber ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin, den dieser umständliche Workflow nervt.
Also liebe Entwickler, es wäre mir, und bestimmt auch einigen anderen, ein Fest, würden diese zwei (zumindest oberflächlich betrachtet) simplen Features in naher Zukunft Einzug in Samplitude erhalten.
Liebe Grüße! :)