Erster Eindruck von Samplitude Pro X5

VOXS schrieb am 21.04.2020 um 19:40 Uhr

Nun ist es raus, das neue Samplitude Pro X5. Und natürlich habe ich mir die Testversion auf den Rechner gespielt und rumgespielt. Zur Info: Ich habe nur eine sehr kurzen Test gemacht und nicht alle Neuerungen ausprobieren können. Hier mein derzeitiges Setup: Win 10, 64Bit, 32 GB RAM, 2,5 TB SSD-Harddisks, Focusrite Scarlett 18i20, Studiomonitore und viele Plugins :-))

Zuerst, was ist neu?

- ARA2 Unterstützung (für z.B. "Melodyne")
- MIDI Polyphonic Expression (mehr Möglichkeiten der Midinoten-Bearbeitung)
- Monitoring Section (für zwei verschiedene Monitorpaare)
- coreFX VolumeFormer (...als Testversion)
- Automation Shapes (vordefinierte Kurven für die Automation von Lautstärke, Panning usw.)
- WaveColor (färbt die Wellenformdarstellung spektral)
- Dezidierter Tempotrack (verändert automatisch das Tempo im Song)
- Convology XT Complete (versch. Hallräume)
- Melodyne Essential und ein paar neue Instrumente

Ok, soweit so gut. Für mich ist das eine oder andere nicht so von Bedeutung. Die Monitoring Section war als erstes dran. Was soll das? Ganz einfach - ich habe zwei Monitorpaare, die Studiomonitore und die gute alte Stereo-Anlage. Nun kann man bequem zwischen beiden wechseln. Aber was noch besser ist - man kann z.B. bei den Studiomonitoren für die Abhöre ein Plugin benutzen, welches nur zu hören ist, aber nicht aufgenommen wird! So kann ich meine Einmeßsoftware (Sonarworks) benutzen und neutral hören, ohne es für den Export wieder deaktivieren zu müssen. Schade nur, dass plötzlich die Solo-Funktion für die einzelnen Kanäle nicht mehr funktioniert :-(

Dann habe ich die "Automatic Shapes" für die Automation ausprobiert. Netter Effekt, wenn z.B. das Panning via Sägezahnkurve schnell von Links nach Rechts wandert. Ob das jetzt so erwähnungswert ist?

Gespannt war ich auf die "Wave Color" Funktion, konnte aber trotz Online-Hilfe nicht herausfinden, wie das funktioniert. Na ja, wird bestimmt schnell nachgeholt.

Die Hallräume (Convology XT) kenne ich - da muss jeder selbst entscheiden, ob es ihm gefällt - ich mag sie nicht besonders. Macht nix. Geschmacksache.

Melodyne Essential macht unter ARA2 das was es soll und ist ok. Die Magix-Instrumente haben ihre Berechtigung, wenn man sie noch nicht hat und / oder will.

Einzig die immer noch fehlende VST3-Unterstützung mach mich stutzig. Keines meiner VST3-Plugins taucht in der Plugin-Liste auf. Hallo???

Als Upgrade ist das Ganze für 199.- Tacken zu haben. Nun ja...

Was meint Ihr? Großer Wurf? Eher gemarmelt? Bin gespannt...

Kommentare

timo-boe schrieb am 21.04.2020 um 20:05 Uhr

Ich bin gerade am installieren. Habe allerdings die Suite. Werde mich nochmal melden und berichten.

Eigentlich offtopic: Was mich darüber hinaus interessiert: Vielleicht kannst du das beantworten. Bin seid X2 dabei. Bei jeder Version sind ja extra Instrumente oder auch Effekte beigepackt. ;Müsste ich man bei einem neuen PC jede X2 X3, X4, und jetzt X5 Version installieren, um alle Instrumente dabei zu haben?

Nordlicht schrieb am 21.04.2020 um 20:14 Uhr

Naja, die Suite sogar 249,- EUR, das ist in meinen Augen mindestens 100,- zuviel.

Habe auch gerade die Testversion installiert (auf meinem "Zweit-PC") und max. 15 Minuten für einen ersten Eindruck herumgespielt.

Tja, was ist mein erster Eindruck:

Eigentlich ist alles wie bei X3 und X4 auch, auch die verunglückte Optik vom X4 (dieses komische Muster und die seltsame Schriftgröße) ist erhalten.

Auf die Schnelle lief alles, aber das war nicht mal ansatzweise in Test. Die ganzen "Neuerungen" würde ich als Update bewerten, die (hoffentlich vorhandenen) Fehlerbeseitigungen eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Die Wave-Color-Geschichte sieht "schön bunt" aus, aber mir erschließt sich der Nutzen noch nicht. So ist es ziemlich verwirrend fürs Auge, wenn ich Spektren anschauen will, gibt es andere Werkzeuge.

Bei mir erscheinen auch die VST3 Plugins im Browser und die einzelnen, die ich getestet hatte, liefen auch (bei meinem X3 läuft z.B. iZotope Nectar nur als VST2 aber nicht als VST3. Ozone läuft wiederum als VST3...)

Mein schnelles Fazit: kein "großer Wurf", das bekannte Samplitude mit (vermutlich) vielen Detailveränderungen und -verbesserungen. Inwieweit die Stabilität verbessert wurde (v.a. mit Drittanbieter-Plugins), kann ich jetzt noch nicht sagen. Zu dem Preis für mich keine Alternative, obwohl mich die Fehler und Abstürze in X3 nerven.

Aber nicht falsch verstehen: Ich mag Sam, ich mag auch, dass sich die Versionen optisch nicht groß ändern und einem nicht plötzlich effekt- und gimmicküberladene Oberflächen serviert werden (ich brauche keine Instrumentensymbole), und ich liebe wirklich den Mixer in Sam :)

BilderMacher schrieb am 21.04.2020 um 20:17 Uhr

Am 23.April gibt es ein Webinar zu X5 ...

https://www.magix.info/de/forum/live-webinar-samplitude-neue-features-in-samplitude-pro-x5--1243626/

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Browser: Mozilla Firefox 128.0 (64-Bit)

timo-boe schrieb am 23.04.2020 um 21:47 Uhr

Erstes Projekt gestartet und erster Bericht: Ich fange mal mit dem Positiven an...

Positiv:

- Die neuen MIDI-Funktionen sind von X3 zu X5 positiv zu bewerten (z.B. Velocity/Dynamik Veränderungen bei einer Mehrfachauswahl)
- Automationskurven sind besser zu händeln
- Neue Instrumente klingen gut
- CoreFX (z.B. Former) interessant

Negativ:

- Izotope VST3 PlugIns werden nicht erkannt

Soweit der erste tiefer gehende Eindruck.

Nordlicht schrieb am 24.04.2020 um 10:39 Uhr

- FX - PlugIns lassen sich nicht mehr entfernen, wenn man sie einmal in einen Kanal geladen hat. Sie lassen sich nur deaktivieren.
- Izotope VST3 PlugIns werden nicht erkannt

Seltsam. Habe als erstes getestet, ob X5 mit iZotope Nectar als VST3 zurechtkommt (wurde in X3 immer nur auf einem Kanal wiedergegeben, das VST2 lief normal), aber ich habe damit keine Probleme, alle Plugins, die ich getestet habe (Ozone 9, Nectar, HOFA) und auch meine VSTIs (SuperiorDrummer, Komplete) liefen einwandfrei.

Auch kann ich Plugins laden und (wie gewohnt) entweder deaktivieren oder wieder mit "kein Effekt" entfernen.

Vielleicht solltest du nochmal die Installation laufen lassen?

Ich habe heute allerdings massive Performanceprobleme festgestellt bei einem Projekt, das ich mit X3 gestartet habe. Dort läuft es einwandfrei, in X5 habe ich Dropouts und DSP-Raten bis 200% max. Wenn ich im laufenden Betrieb ein Plugin öffne, hängt alles für ein paar Sekunden... nicht schön.

Außerdem sind die benutzerdefinierten Icons fehlerhaft.

BilderMacher schrieb am 24.04.2020 um 11:07 Uhr

Ich habe heute allerdings massive Performanceprobleme festgestellt bei einem Projekt, das ich mit X3 gestartet habe.

Dafür macht man dann neue Software verantwortlich? Es ist wie bei allen MAGIX-Programmen: Projekte immer nur mit der Version öffnen, mit der sie angelegt wurden.

Arbeite ausschließlich mit einem neuen X5-VIP und erst wenn hier nachvollziehbare Probleme auftreten, macht es auch Sinn sie zu untersuche und an den Support zu geben.

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Nordlicht schrieb am 24.04.2020 um 12:36 Uhr

Ich habe heute allerdings massive Performanceprobleme festgestellt bei einem Projekt, das ich mit X3 gestartet habe.

Dafür macht man dann neue Software verantwortlich? Es ist wie bei allen MAGIX-Programmen: Projekte immer nur mit der Version öffnen, mit der sie angelegt wurden.

Arbeite ausschließlich mit einem neuen X5-VIP und erst wenn hier nachvollziehbare Probleme auftreten, macht es auch Sinn sie zu untersuche und an den Support zu geben.

Ich hätte schon erwartet, dass Projekte im wesentlichen auch auf einer neuen Version laufen (zumindest hatte ich diesbezüglich früher noch nie Probleme).

Aber klar, daran habe ich auch schon gedacht und ich werde mir ein identisches "Stresstest-VIP" in beiden Versionen separat erstellen und mal sehen. Ich lasse mich dann gerne positiv überraschen und gebe hier auch Bescheid :)

Ansonsten sind viele der (für mich) nervigen Bugs und Problemchen von X3 in X5 gelöst (soweit ich das jetzt schon sehen kann) und ich will mich gar nicht beschweren. Für mich waren VST3-Inkompatibilitäten und ein zickiges Verhalten (auch Abstürze) beim Thema MIDI in X3 extrem nervend. Ich wünsche und hoffe, dass die neue Version auch sonst stabiler und berechenbarer läuft...

VOXS schrieb am 24.04.2020 um 12:48 Uhr

...habe auch noch etwas weiter getestet. Folgendes ist mir aufgefallen: Die Spektruskopanzeige ist jetzt eine dünne Linie. In X3 gab es m.E. eine Balkenanzeige. Fand ich übersichtlicher.

Bei der Verwendung der neuen Monitorfunktion verändert sich etwas der Sound und eine deutliche Latenz ist zu hören (trotz Hardware-Monitoring und Abstellen aller anderer Ausgänge). In meiner DAW ist das alles ok - warum ist das in X5 anders?

Die Solo-Funktion funktioniert bei mir nicht - nur über das Muten aller anderen Spuren gibt's Solo :-(

Die Reaktionszeit bei manchen VST-Instrumenten oder "großen" VST-Plugins (z.B. Neutron, Ozone) ist verhältnismäßig träge.

Bestimmte Presets in Neutron 3 lassen sich nicht auwählen.

Die neue "Delayzeit-Anzeige" der verwendeten Plugins funktioniert nicht.

Das Mixerfenster lässt sich immer noch nicht beliebig vergrößern / verkleinern oder irgendwo andocken (Geschmackssache)

Die Einbindung eines Hardware-Controllers (Faderport 8) funktionierte vorher besser - zumindest wurden mehrere Funktionen übernommen.

Prinzipiell glaube ich, das vieles auf dem richtigen Weg ist - aber jetzt noch nicht ganz rund und ausgereift ist. Aber das ist natürliche alles rein subjektiv...

 

Ehemaliger User schrieb am 26.04.2020 um 13:05 Uhr
 

Einzig die immer noch fehlende VST3-Unterstützung mach mich stutzig. Keines meiner VST3-Plugins taucht in der Plugin-Liste auf. Hallo???

 

- Izotope VST3 PlugIns werden nicht erkannt

 

 

Habe Pro X5 runtergeladen und Trial für 30 Tage registriert. Meine VST3s wurden zuerst auch nicht erkannt, obwohl der offizielle VST3 Ordner in den Voreinstellungen schon vorgegeben war, allerdings ergraut.

Habe dann den offiziellen VST3 Ordner noch einmal zusätzlich angegeben. Der Eintrag war dann nicht ergraut. Ich habe ihn angeklickt und die VSTs neu einscannen lassen. Jetzt werden alle meine VST3s erkannt, einschliesslich meiner Izotope VST3s: Vocal Doubler, Vinyl, Ozone 8 Elements.

 

VOXS schrieb am 26.04.2020 um 13:54 Uhr

...tatsächlich, wenn man den Pfad zu den VST3-Plugins manuell eingibt, funktioniert das Ganze. Warum geschieht das nicht automatisch bei der Installation? Egal - nun kann ich in Neutron (VST3) alle Presets anwählen. Immerhin ;-))

Ehemaliger User schrieb am 27.04.2020 um 13:29 Uhr

Habe MTPowerdrums2 mit deaktivierten Kompressoren abwechselnd in ProX5 und in Cubase 10.5 Elements ohne Effekte und sonstigen Klangänderungen angetestet. Weder bei Sam noch bei Cubase habe ich irgendetwas an irgendwelchen internen Puffereinstellungen verändert. Im Panel meines Audio Interface war die ganze Zeit der gleiche Buffer mit 512 Samples eingestellt.

Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass die Drums unter ProX5 deutlich langsamer auf mein Midi Keyboard reagieren.

Auch der Klang der Drums war irgendwie nicht zu 100% identisch. In ProX5 klangen sie irgendwie ein bisschen vorkomprimiert.

Vielleicht kann ja jemand meinen Versuchsaufbau nachbauen und seine Ergebnisse hier verkünden.

VOXS schrieb am 27.04.2020 um 14:15 Uhr

...wenn auch nur marginal, gibt es Unterschiede. Bei mir kam der "Superior Drummer" zum Einsatz. Gleiche Einstellungen (absolut ohne Plugins - also flat) in Pro X5 und Cubase 10.5 Pro. Hier das Ergebnis im Analyzer:

Im unteren Freqenzbereich (20 - 30 Hz) driftet das schon ein bisschen ab ;-) Ich bezweifle allerdings, das man das deutlich hören kann - sofern man nicht unter 16 Jahre alt ist 🙃

 

Ehemaliger User schrieb am 27.04.2020 um 14:32 Uhr

Einen veränderten Frequenzgang konnte ich auch nicht hören. Wie gesagt, klangen die MTPowerdrums2 bei mir in ProX5 irgendwie vorkomprimiert. Außerdem war die Latenz höher, obwohl der Interface Buffer immer auf 512 Samples stand.

VOXS schrieb am 27.04.2020 um 15:53 Uhr

...hier zum Vergleich meine Testdateien. Trotz mehrmaligen hörens kann ich keinen Unterschied feststellen - auch nicht in Hinsicht Kompression. Der Analyser zeigt mir auch keinen Dynamikunterschied. Zur Latenz kann ich momentan nichts sagen - probiere ich aber gern mal aus...

WARUM WERDEN DIE EINGEBUNDENEN MP3-DATEIEN BEIM EDITIEREN WIEDER GELÖSCHT???

Samplitude Pro X5

SORRY - HABE DIE BEISPIELE AUCH VON MEINER FESTPLATTE GELÖSCHT :-( ALSO KEIN VERGLEICH

Cubase 10.5 Pro

NACHTRAG: Die Latenz via Keyboard ist bei mir nicht feststellbar bzw. es gibt keinen Unterschied zwischen den Programmen. Allerdings habe ich auch nicht die MTPowerdrums am Start. Kann's daran liegen?

 

Ehemaliger User schrieb am 28.04.2020 um 05:51 Uhr
 

NACHTRAG: Die Latenz via Keyboard ist bei mir nicht feststellbar bzw. es gibt keinen Unterschied zwischen den Programmen. Allerdings habe ich auch nicht die MTPowerdrums am Start. Kann's daran liegen?

 

Keine Ahnung, aber die MTPowerdrums sind gratis. Wenn du es testen willst, dann installiere die dir doch. Würde schon gerne wissen wollen, ob diese Eigenarten nur auf meinem Rechner vorkommen.

VOXS schrieb am 28.04.2020 um 09:01 Uhr

@Ehemaliger User

Habe jetzt das Ganze mit MTPowerdrums ausprobiert - ohne Latenz in beiden Programmen. Dann könnte es vlt. an Deinem Keyboard liegen? Probiere mal einen anderen USB-Port - manchmal klappt's dann besser...

Ehemaliger User schrieb am 28.04.2020 um 15:47 Uhr

Ich denke mal eher, dass mein Rechner für Sam zu schwach und CB wohl nicht so resourcenhungrig wie Sam ist.

Nordlicht schrieb am 17.05.2020 um 20:47 Uhr

Hallo zusammen,

ich arbeite jetzt schon ein paar Wochen mit X5 und muss festhalten, dass diese Version im Vergleich zu X3 stabiler zu laufen scheint. Bis auf die bekannten und kommunizierten Bugs habe ich keine nennenswerten Probleme festgestellt.

Mein anfängliches Problem, dass die DSP-Anzeige selbst bei kleinen Projekten ziemlich hoch war und auch da öfters "max. 200 %" stand, lag an den "Performance"-Einstellungen (hatte ich erste einmal von X3 so übernommen). Ich habe nun bei der Anzahl Kerne nur 8 (von 16) angegeben (vorher hatte ich alle 16 von 16) und habe jetzt "normale" Werte (im Hybrid Modus). Bei mir war die halbe Anzahl das Optimum, was die Performance anbelangt.

Ich habe gerade ein Projekt gemischt mit 76 Audiospuren und Dutzenden Plugins. Die Auslastung laut Sam war ca. 14 %, auch der Windows-Ressourcenmonitor gab mir diese Prozentzahl an. Damit kann ich ganz gut leben ;)

 

BilderMacher schrieb am 17.05.2020 um 21:33 Uhr

Über die aufgerufene Hilfe für den "Performance"-Dialog erfährt man:

"Unter „ASIO" als Treibersytem und „Multi CPU Support" [...]

Derzeit ist das Programm auf die Arbeit mit bis zu acht Kernen optimiert – voreingestellt ist das Arbeiten mit 3 Kernen."

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

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Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
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Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Browser: Mozilla Firefox 128.0 (64-Bit)

Nordlicht schrieb am 17.05.2020 um 22:01 Uhr

Über die aufgerufene Hilfe für den "Performance"-Dialog erfährt man:

"Unter „ASIO" als Treibersytem und „Multi CPU Support" [...]

Derzeit ist das Programm auf die Arbeit mit bis zu acht Kernen optimiert – voreingestellt ist das Arbeiten mit 3 Kernen."

Lustig ist nur, dass ich bei X3 mit 16 Kernen die beste Performance hatte, der "Sam-Papst" Kraznet im Sam-Forum empfahl wiederum aus seiner Erfahrung, bei 16 vorhandenen Kernen 14 einzustellen...

holger-warning schrieb am 26.05.2020 um 01:54 Uhr

Ein Lob für Samplitude Pro X5? 😀 - mit X4 geöffnete Projekte von Music Maker ließen sich nur mit Aufwand (Verzeichnisse neu zuordnen) anschließend wieder in MM öffnen. Dies scheint mit X5 behoben - die HDP-Dateien wurden ohne Probleme von MM wieder akzeptiert. Kann dies jemand nachvollziehen oder ist dies nur ein Zufall bei mir?