Ehemaliger User
schrieb am 19.07.2012 um 16:19 Uhr
wenn musst du dein Domuent direkt in CMYK bearbeiten und nicht von RGB umwandeln, das gibr Verfälschungen. Wenn du deinen Ausdruck genau so wie auf dem Bildschirm haben möchtest, dann muss dein Bildschirm kalibriert werden.
Was möchtest du denn machen, vielleicht geht das gar nicht mit dem Foto & grafik Designer
Ich habe mal geschaut, ob es da eine Einstellung gibt - nur beim Farbwähler habe ich was gefunden, aber nichts für das Dokument.
Für eine HighEnd Arbeit ist das sicher notwendig, auch der Kalibrierte Bidschirm.
Bei Photoshop gibt es diese Modusänderungen.
Eins ist wichtig: der Farbraum von RGB ist grösser, platt formuliert: ein roter Scheinwerfer ist allemal intensiver als ein rot auf einem Papier. Deswegen können auch die RGB Farben auf einem Monitor brillanter, leuchtender sein.
In der Praxis habe ich diesen Unterschied nie in fataler Form feststellen können. Bei "Profi" arbeit wird auch ein ICC Profil für den Druch hinterlegt - der ist ja auch unterschiedlich: eine Tageszeitung hat mattere Farben als ein Magazin wie GEO.
Also die meisten Ergebnisse die erzielt werden sind GE (good enough)
Ein kleiner Test: erstelle die pdf und drucke sie aus, da sieht man schon ob man sehr am Ziel vorbeigeschossen ist.
Da mich das auch sehr interessiert, habe ich mal in der Hilfe "geblättert", bzw. im PDF-Export-Dialog auf den Button "Hilfe" gedrückt und lese im Index zum Eintrag:
PDF-Kompatibilität zu Versionen
Farbmodell
Der Farbraum kann sowohl in CMYK als auch in RGB oder auch entsprechend der Originaldatei angegeben werden. Originaldatei heißt, dass Farben im PDF so definiert werden, wie in der Datei in MAGIX Foto & Grafik Designer 2013 angegeben - also RGB und/oder CMYK.
Ist CMYK ausgewählt worden, kann ein ICC-Profil (International Color Consortium) bestimmt werden. Bitte lesen Sie dazu auch das Kapitel „Fotosatz".
Jetzt muss nur noch ein Vergleich her, der auch bestätigt, dass man - wie bei Photoshop - PDF-Dateien an eine Druckerei senden kann, um dann sein Plakat, sein CD/DVD-Cover für die Band etc. zu bekommen ...
Das ist sicher dein Ziel ...
Es wäre gut, sich alles ab Hilfe-Index: PDF exportieren genau durchzulesen und mit den vorhandenen Einstellungen im Programm zu vergleichen.
Wie wabu schon anführte, es fehlt eine exakte Einstellmöglichkeit für den Farbmodus der aktuellen Datei (Bild Foto oder Grafik). Man weiß und sieht nicht, was für Farbmodell das Bild verwendet, nur die Farnpalette gibt über die benutzten farben Auskunft ...
Das Programm arbeitet völlig anders ...
Farbmodell beschreibt es, auch den CMYK-Modus ...
Ehemaliger User
schrieb am 19.07.2012 um 18:44 Uhr
Wenn er Daten für die Drucker mache muss, so benötigt er am Ende noch den Adobe Distiller, um die PDF für die Drucker zu erzeugen, das sind die Vorschriften.
Ich selber arbeite bei CD-Covern mit Corel draw, wobei es beim letzten mal auch Probleme mit dem Farbraum gab. Im CMYK Modus muss aber auch das richtige iso drin sein,
Meine Erfahrungen zeigen, das man am besten mit Photoshop arbeitet, damit der Farbraum stimmt.
Ansonsten mal kurz der Weg, den eine Druckerei haben möchte, CMYK erzeugtes Bild , umgewandelt in eine Postscriptdatei und diese Postscript Datei dann in PDF mit Distiller nach Vorgaben.
Erst mal müßte man wissen, um welche Designer-Version es geht. In Version 7 gibt es keine Möglichkeit, CMYK als Farbraum zu definieren. Allerdings gibt es unter Fenster - Druckerfarben anzeigen die Möglichkeit Druckerfarben zu simulieren. Ob einem das was nützt weiß ich nicht.
Erst mal müßte man wissen, um welche Designer-Version es geht. In Version 7 gibt es keine Möglichkeit, CMYK als Farbraum zu definieren. Allerdings gibt es unter Fenster - Druckerfarben anzeigen die Möglichkeit Druckerfarben zu simulieren. Ob einem das was nützt weiß ich nicht.
@Irra,
das hat mich auch gewundert, dass es in der Farbtafel diese Einstellung nicht gibt.
Man findet sie aber in den Seitenoptionen/Ansicht:
Achtung: Das CMYK-Farbmodell steht Ihnen nur in der Designer Pro Version zur Verfügung.
Ja das kann man in den Seitenoptionen einstellen, aber man kann es nicht bearbeiten. Man kann nicht nachträglich Farben separieren. Und wenn ich ein Foto einmal im CMYK-Modus öffne und einmal in RGB sehe ich keinen Unterschied. Vielleicht mach ich was falsch, ich brauche diese Funktion nicht, schließlich nimmt jede Druckerei ein Pdf in hoher Qualität und wandelt selbst. Eigentlich kann man Farben immer erst nach einem Probedruck beurteilen. Würde ich auf jeden Fall machen, wenn es um hohe Stückzahlen geht.
Vielleicht mach ich was falsch, ich brauche diese Funktion nicht, schließlich nimmt jede Druckerei ein Pdf in hoher Qualität und wandelt selbst
In Photoshop wird ja auch angezeigt (wenn man im RGB Modus ist) wenn eine gewählte Farbe ausserhalb von CMYK liegt.
Abgesehen vom durchkalibrierten Arbeitsgängen von der Aufnahme zu einem Papierbild/druck würde ich mir hier nicht zuviele Sorgen machen.
Ehemaliger User
schrieb am 18.10.2012 um 19:13 Uhr
Hast Du dich denn schon mal mit der Druckerrei in Verbindung gesetzt, damit du die Spezifikationen bekommst, denn etwas in Photoshop konvertieren ist eigentlich nicht, wenn ich CD-Cover zu Druck sende funktioniert das so, das ich in CMYK arbeite, mit millimeter genauen Maßen. Diese wandele ich danach in eine Postscriptdatei um , die danach dann mit dem Adobe Diststiller in eine Druckfertige PDF konvertiert wird, dabei muss die Auflösung stimmen, also alle eingebetteten Objekt müssen mind. 300dpi haben. Überüprüfen kann man das am Ende mit dem Adobe Acrobat, denn das macht eine Druckerrei auch. Es soll auch bewusst keine Adobe Photoshop datei direkt in PDF genommen werden, weil dadurch Fehler entstehen können. Hier mal der Originaltext der Druckerrei, wie die Dokzumente erstellt sein müssen
Elektronische Unterlagen
Technische Bedingungen für die Vorbereitung und Einsendung elektronischer Grafikunterlagen.
Fehlerfreie Unterlagen sind für die problemlose Erledigung Ihres Auftrags entscheidend! Wir ersuchen
Sie daher, in Ihrem eigenen Interesse die folgenden Bedingungen einzuhalten!
Bedingungen für Aufdrucke und Drucksachen
1. Farbbilder im Farbmodell CMYK (NICHT im Farbmodell RGB oder Lab)
2. Direkte Farben NUR nach Pantone-Farbskala definieren (Matching System oder Metallics)
3. Auflösung von Farb- und Graustufenbildern - mindestens 300 dpi in Originalgröße!
4. Auflösung von SW-Bildern (Federzeichnungen) - mindestens 800 dpi in Originalgröße!
5. Das Dokument darf nicht enthalten: • Bilder im Format DCS1 oder DCS2 (separierte EPS-Dateien) • Bilder im Format EPS mit
PostScript-Farbmanagement • ICC-Profile
6. Bei allen Drucksachen ist auf jeder Außenseite (Randseite) eine Beschnittzugabe von 3 mm einzuhalten.
7. Bei Dokumenten mit einem Umfang von 4 oder mehr Seiten einschließlich Bogenzugabe für die konkrete Bindung.
8. Kennzeichnung des Netto-Formats durch Schnittzeichen bzw. Beschnittmarken und eines inliegendes Muster
9. Der Aufdruck von CDs/DVDs hat ein genaues Maß (keine 3 mm Beschnittzugabe) – die genauen Aufdruckmaße sind den
technischen Bedingungen für CDs/DVDs zu entnehmen.
Wir akzeptieren nur Unterlagen in den folgenden Formaten:
1. PDF
• Muss als Komposit - PostScript (siehe Punkt 2.) mithilfe von Adobe Distiller (d. h. in der Folge: Quellprogramm - PostScript - Adobe
Acrobat Distiller – PDF-Datei, siehe nächster Absatz) erstellt werden.
• Nicht durch das Abspeichern oder den Export direkt vom Quellprogramm aus erstellen (z. B. Adobe InDesign, QuarkXPress, usw.). Auf
diese Weise erstellte PDF-Dokumente weisen eine andere interne Struktur auf, die den Anforderungen des Eingabegeräts nicht
entsprechen (Andruck, CTP, Belichtungseinheit). Hier entstehen am häufigsten Probleme mit der Verarbeitung von Fonds und Transparenz,
sodass in PDF erstellte Dokumente manchmal nicht verarbeitet werden können. In einigen Fällen kann dies durch das Umspeichern als
PostScript und wieder zurück als PDF gelöst werden. Unser DTP-Studio kann allerdings keine Verantwortung für geringfügige Textfehler
übernehmen, die durch ein solches Umspeichern entstehen können.
• Muss mit Acrobat 4.0 (PDF Version 1.3) kompatibel und druckoptimiert (press optimised) sein.
• Bei der Erstellung keine OPI-Kommentare verwenden.
Ich habe nämlich bereits schlechte Erfahrungen mit gedruckten RGB-Bildern gemacht
o.k. Lass doch einfach mal ein Foto davon machen...
Was Janvo beschreibt ist der "rechtsverbindliche" Ablauf.
Beispiel ich fotografiere einen Pullover mit der Farbe "Panatone 120", dann soll natürlich im gedruckten Katalog (oder im Webauftritt) genau diese Farbe dargestellt werden.
Das zweite Problem ist die Wiedergabe eines Flyers z.B. im Kino auf der Leinwand oder auf Zeitungspapier: Da müssen die Farbräume transponiert werden.