Guten Tag,
ich habe mal ein paar grundsätzliche Fragen zur Vorgehensweise mit Audio Cleaning Lab beim Digitaliseren von altem Analogmaterials.
Seit Monaten schon digitalisiere ich Audio-Kassetten und LPs (mit externem AD-Wandler; 24 bit, 96 kHz). Cleaning und Mastering mache ich mit Audio Cleaning Lab und exportiere das Ergebniss entweder als mp3 oder als wave (16 bit, 44,1 kHz). Die Ergebnisse sind ganz zufriedenstellend.
Bei einigen "anspruchvolleren" Musik-LPs bin ich nun wie folgt vorgegangen:
1. Import
2. Cleaning (DeClicker, DeCrackler, DeNoiser (Rumpeln); keineLautstärkeanpassung.
3. Export als wave; leider nur als 24bit, 48 kHz.
4. (re-)Import wave 24bit/48khz. Dabei fällt auf, das in der graphischen Darstellung immer noch die Impulse der LP-Knackser zu sehen sind. Ich war der Meinung, dass diese eigentlich beim Export des bereinigten Signals nicht mehr auftauchen dürften (eine anschließende Lautstärkeanpassung normiert auf Basis der "lauten" Knackser-Spitzen).
5. Mastering (schwaches Mulitmax, StereoFX, Lautstärkeanspassung). Nicht ausgeführt, wegen 4.
6. Export wave 16bit/44,1 kHz. Nicht ausgeführt.
Jetzt die Fragen:
a) Macht es Sinn, Cleaning und Mastering wie oben beschrieben zu trennen? (Meine Antwort: NEIN, solange ich nicht mit mehr als 48 kHz exportieren kann).
b) Das unter 4. beschriebene Phänomen, das die Knackser im bereinigten Signall noch sichtbar sind: Habe ich da was falsch gemacht? Oder nicht richtig verstanden?
c) Bietet MAGIX ein "Plugin" an, mit dem ich (temporär) auch in 24bit/96kHz oder 192kHz expotieren kann? (Ich plane der Einsatz einer neuen AD-Wandlers, der 192 kHz ermöglicht).
Vielen Dank im Vorraus für hilfreiche und kritische Antworten.
hapado.
Meine "Produktions-Umgebung": Intel i7; (leider) Win 8; ACL 2013 vers 19.0.1.12 (DC1).