Moin, moin!
Ein neues Jahr, ein neues Lied...
Nach all der Winter- und Weihnachtszeit und Silvesterknallerei wollen wir uns zurückmelden. Wir haben die Ferienzeit unter anderem für ein Lied über Windmühlen genutzt.
Windmühlen sind hier in Angeln sehr häufig gewesen, leider sind sie - wie so vieles – verschwunden...
Trotzdem und gerade deswegen wollten wir an die Zeit erinnern, in der von fern und nah die Windmühlen grüßten. Ab und zu findet man auch heute eine Windmühle, wenn man durch die Gegend fährt (an besten per Fahrrad!).
Nun laden wir Euch ein auf eine (Fahrrad-)Tour durch Angeln um den „Windmöhlen“ nachzuspüren!
Wie immer ist alles selbst komponiert, getextet, gespielt, gesungen und gemixt in unserem Windspeel-Studio.
Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel
Plattdeutscher Text:
Refrain:
Windmöhlen gahn immer runden um
Dat hem se immer schon dan
Windmöhlen stahn schon siet langer Tied
De Flögel meern in de Wind
Strophe:
Vun Fern süht man de Flögel all dreihn
Se winken Di fründlich to
Dat is egal woher Du ok kümmst
Se gröten jede een to
Refrain
Se mahlen eer Korn – warn nimmer mööd
Se bruken blots beten Wind
Denn dreihn se sick – blieben nich stahn
De Wind fangen se sick in
Refrain
Se sünd as Scheep bi uns op Land
Eer Segel lüchten ganz witt
Se forn nich weg – blieben fast stahn
Blots uns Drööme fohrn mit
Refrain
Dat is egal, woher de Wind weiht
Se dreihn sick eenfach ganz mit
Dat is egal, wo dull de Wind geiht
Se dreihn sick eben so dull mit
Hochdeutscher Text:
Refrain
Windmühlen gehen immer rund herum
Das haben sie immer schon getan
Windmühlen stehen schon seit langer Zeit
Die Flügel mitten im Wind
Strophe
Von Fern sieht man die Flügel schon drehen
Sie winken Dir freundlich zu
Das ist egal woher Du auch kommst
Sie grüßen jedem zu
Refain
Sie mahlen ihr Korn – werden niemals müde
Sie brauchen bloß ein bisschen Wind
Dann drehen sie sich – bleiben nicht stehen
Den Wind fangen sie sich ein
Refain
Sie sind wie Schiffe - bei uns auf dem Land
Ihr Segel leuchten ganz weiß
Sie fahren nicht weg, bleiben fest stehn
Bloß unsere Träume fahren mit
Refrain
Das ist egal, woher der Wind weht
Sie drehen sich einfach schnell mit
Das ist egal, wie stark der Wind geht
Sie drehen sich eben so stark mit
Text u. Musik: Lutz Rößger