Moin, moin!
Mann, machen die Beiden überhaupt noch Musik?! Ein klares „JA“! Wir haben nur ein wenig mehr Zeit gebraucht...
So, nu aber: Wir haben einen Song mitgebracht, der ein wenig Sommer in dieses Jahr bringen soll. Hat bis jetzt hier im Norden noch nicht so richtig funktioniert. Das Wetter ist durchgehend kalt, nass und windig, manchmal sogar stürmisch. Im Juni gab es sogar in der Mitte des Monats Bodenfröste...
So versuchen wir den Sommer herbei zu singen. Das neue Lied heißt „Waterfarben“ und malt ein Bild vom Sommer, mit all seinen Farben und Stimmungen.
Wie immer ist alles selbst komponiert, getextet, gespielt, gesungen und gemixt in unserem Windspeel-Studio.
Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel
Plattdeutscher Text:
Refrain:
Waterfarben – malen een Bild vun Di
Waterfarben – fangen dat Licht vör Di
Waterfarben – malen een Bild vun Di för mi.
Strophe:
Witte Wulken segeln ruhig
Malen Biller an de Heben
Blaue Heben speegelt sick
In´t Water an de See
Summerbloomen lüchten rot
De Sünn, de malt se an
Din Oogen lüchten ebenso
De Summer wohnt dor in
Refrain
Geele Felder lüchten wiet,
Sünd Placken blots ut Licht
Grööne Bläder an de Bööm,
Se malen eer eegen Bild
Bruune Korn weiht in Wellen,
Meist as Din Haar in´n Wind
Beiden hem de selbe Glanz,
As wenn dat Water weer
Refrain
Wenn Sünnlicht op dat Water drift,
Denn funkelt dat as Gold
Wenn Maandlicht op dat Water fallt,
Denn schient dat sülbernhell
De Tied, de farvt de Bläder um,
Vun gröön warn se to bruun
Dien Bild blivt immer in mi binn´n,
De Tied kann em nix don
Refrain
Refrain
Hochdeutscher Text:
Refrain:
Wasserfarben – malen ein Bild von Dir
Wasserfarben – fangen das Licht für Dich
Wasserfarben – malen ein Bild von Dir für mich
Strophe:
Weiße Wolken segeln ruhig
Malen Bilder an den Himmel
Blauer Himmel spiegelt sich
im Wasser an der See
Sommerblumen leuchten rot
Die Sonne, sie malt sie an
Deine Augen leuchten ebenso
Der Sommer wohnt darin
Refrain
Gelbe Felder leuchten weit,
Sind Flecken bloß aus Licht
Grüne Blätter an den Bäumen,
Sie malen ihr eigenes Bild
Braunes Korn weht in Wellen,
Fast wie dein Haar im Wind
Beide haben den selben Glanz,
Als wenn das Wasser wäre
Refrain
Wenn Sonnenlicht auf das Wasser trift,
Dann funkelt das wie Gold
Wenn Mondlicht auf das Wasser fällt,
Dann scheint das silberhell
Die Zeit, die färbt die Blätter um,
Von grün werden sie zu braun
Dein Bild bleibt immer in mir drinnen,
Die Zeit kann ihm nichts tun
Refrain
Refrain
Text u. Musik: Lutz Rößger