The Prince Of Denmark March

Frantzi schrieb am 17.05.2009 um 22:25 Uhr
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Titel: Prince of Denmark March
Künstler: Francis Yvan and the Lightningeers
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Aus dem kühlen und verregneten Harlem nun wieder ein Sprung über den Ozean und mit der Zeitmaschine einige Jährchen zurück.

Der Barock-Komponist JEREMIAH CLARKE (Neuenglisch clerk“- der Schreiber“) geboren 1673 / 74 oder 75 (von 1695 an Organist und Chorleiter an der Saint Pauls Cathedral in London) hat so ca. um 1700 herum ein Stück mit Namen Prince Of Denmark March“ (interessanterweise aber ein Rondo) für Cembalo - später gab´s eine Transscription für Orgel –,  geschrieben.
Dieses Werk wurde zwar weltberühmt, aber man hat es Clarke erst in der Neuzeit – postum - als sein eigenes Werk zuerkannt.


Fast 300 Jahre war es bekannt als Trumpet Voluntary“ von Henry Purcell.


Ob Clarke sich deswegen 1704 (oder 1707) in London eine Kugel durch den Kopf schoss, oder weil er von einer Angebeteten nicht erhört wurde, ist Gegenstand der neueren Musikforschung. ;-)))


Als andere Musiker die Zeitlosigkeit dieses Musikstückes erkannten entstanden eine Unzahl von Versionen davon, die bekanntesten für Trompete und Bläser.


Ich versuchte nun - mit meinen bescheidenen Mitteln – eine etwas zeitgemäßere Variation zu erstellen.



Gewidmet den Klassikern“ in der Community, vor allem Javolenus“


( it´s an “in time” project using the “Donation” hard synth )



Ob dieser Versuch geglückt ist, entscheidet Ihr!


Eingespielt mit Technics KN 2000 (eine Marke die es leider nicht mehr gibt),


Rest aus und mit diversen Magix-Programmen.

Kommentare

Blackpool schrieb am 17.05.2009 um 23:56 Uhr
Trumpet tune in D wurde ja auch Purcell zugeschrieben obwohl es eine Gemeinschaftsarbeit war. Ja, was zu viel ist, ist dann mal eben zuviel.
Traurige Geschichte, das.
Dein musikalischer Beitrag hat mich wieder aufgemuntert.
Klasse Arbeit von Dir!!!
Liebe Grüsse
Carlo
Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 08:58 Uhr
Hello ....

An unusual challenge on this site. I respect this performance. Also thank you for this short course of music history ....

Good week ....

Dan
Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 09:56 Uhr
Das ist Meisterhaft gespielt,alle Achtung! Am Anfang dachte ich "hoppla",aber als ich Deinen kommentar gelesen hatte,wurde mir sofort klar"Das Intro war die Zeitmaschiene".Muß man ersmal draufkommen,coole Idee!LG,Ralf
ThaiArne schrieb am 18.05.2009 um 14:17 Uhr
Sehr gut... mal etwas anderes... super eingespielt... und dann noch eine interessante Story dazu...
Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 15:58 Uhr
wieder ein stück musikalische geschichte von dir, franz.
und wie von dir gewohnt, mit liebe und perfektion rübergebracht.

l.g.

Hartmut
Javolenus schrieb am 18.05.2009 um 16:40 Uhr

Nice idea and well executed - brought a smile to my face, which is good. Thanks for posting! And nice artwork too . . .

Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 17:22 Uhr

You know that I love classic music...but you..but you...I' don't talk anymore
... 4* for the woks + 1* because I'm your friend = Totally 5*

I wait your next experiment !!!

I embrace you Frantzi

Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 17:37 Uhr
Der hat sich erschossen, weil er hellsichtig war und an die vielen Tantiemen gedacht hat, die ihm bis heute durch die Lappen gingen!!!
smartsmurf schrieb am 18.05.2009 um 17:52 Uhr
Wow, dass mit der Zeitmaschine habe ich so noch garnicht gehört. Aber die Idee, sollte es denn so sein, ist wirklich genial. Auch hier wieder Dein ausführlicher Kommentar, der dieses Stück, egal ob es nun mein Geschmack ist oder nicht, zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art werden lässt...

Dafür allen Respekt !!!


Guitorb schrieb am 18.05.2009 um 18:09 Uhr
Thanks for the history lesson. And the music. Well played!
LEFTHANDER schrieb am 18.05.2009 um 18:15 Uhr
Interesanter Beitrag und ein Stück Geschichte dazu.
Musikalisch kommt es sehr gut rüber.

LG
 Detlef
jorual schrieb am 18.05.2009 um 19:08 Uhr
Also ich habe mir das original version von" Trumpet voluntary" angehort,weil Er mir nicht bekannt war,,und ich muss sagen, dass es dir gut gelungen ist mit diese angepasste Version von dir. Gruesse von Jorual.
Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 19:47 Uhr
oh Mann oh Mann ,ein feines Stückchen Musik mit Fortbildung
Herz was willst du mehr...mehr und besser geht's hier auf dieser Community nicht
Ehemaliger User schrieb am 18.05.2009 um 20:53 Uhr
Hallo Frantzi,

du schreibst in deinem eigenen Profil, dass für dich Kreativität, Qualität, Engagement und Originalität mit Gefälligkeit Voraussetzung sind, damit du dich bei anderen Produktionen engagierst. Eine Einstellung, die mir persönlich im Ganzen sehr zusagt.

Noch besser finde ich dann, dass du die Messlatte auch an deinen eigenen Werken anlegst und dann auch noch praktizierst. Klasse!!!5*
Ein von dir handwerklich interessantes, gut umgesetztes Musikstück.

Was will man mehr.

Gruß
peter/patrick
Sandro_Glavina_Channel schrieb am 18.05.2009 um 21:52 Uhr
I saw the mail message. I'm here now only for you, for listen this beautiful and rare job!! MAGNIFIQUE !!! ciao da sandro

Sandro Glavina is an italian composer, named L'Uomo e L'Ombra. The choice of the name derives from the title of the album "L'uomo e l'ombra" of the band "Abstract Music Nuova Esistenza", an experimental group founded by Sandro Glavina together with his friends in the mid-70s.

In the period 2009-2022, L'Uomo e L'Ombra has done 84 albums. The compositions of Sandro Glavina are partly influenced by progressive rock. Sandro has developed a personal style with many experimentations and actualizations. He offers music beyond borders by intertwining different styles in crossover with each other. Prog, psychedelia, classical, post-rock, jazz, pop are some of the influences that dissolve in ambient atmospheres, citations of contemporary music and minimalist nuances. Sandro Glavina aka L'Uomo e L'Ombra plays the music using VSTI synthesizers, keyboards and adds some loops. Sandro isn't a professional musician, composes and plays music just for fun, but his works reach a good outcome, pleasant to listen. L'UOMO E L'OMBRA

https://www.jamendo.com/artist/495948/l-uomo-e-l-ombra/albums

https://www.reverbnation.com/luomoelombra/songs

https://www.facebook.com/luomoelombra/

   

kamschatka schrieb am 19.05.2009 um 10:28 Uhr
In der Tat ist sowas sehr schwierig zu beurteilen, da musikalisch nichts von dir ist.
Nach welchen Maßstäben soll man messen ? Du nimmst einen fertigen Midi-File und tauschst Instumente aus. Noch 3 Spuren über Magix dazu und setzt Effekte ein.
Eigentlich kann man nur Fleiß bewerten und der war gut. Natürlich zulässig, aber man sollte es differenziert sehen.

ArtistW schrieb am 19.05.2009 um 14:04 Uhr
Interessant und gut gemacht
ladydreamfire schrieb am 20.05.2009 um 08:29 Uhr
hmm genial nachgemacht----- gute arbeit
redisland schrieb am 21.05.2009 um 10:40 Uhr
einfach klasse arbeit
dKlaus schrieb am 22.05.2009 um 19:05 Uhr

hallo Frantzi,

kaum ist man ein paar Tage weg,hängt der musikalische Himmel
schon wieder voller Geigen!
Super hinbekommen!

viele Grüße Klaus
beabea schrieb am 30.06.2009 um 22:53 Uhr
Hi Franz, mir fehlt nur ein bisschen die Leichtigkeit (hab mir grad nochmal eine Interpretation von Wynton Marsalis angehört)...ansonsten find ich's große Klasse, grade auch den Schluss ab 1:50!
massi04 schrieb am 08.07.2009 um 18:40 Uhr
Das hört sich sehr gefällig an!
richardasomers schrieb am 11.09.2009 um 06:08 Uhr
very good