So kennen Rügen-Besucher das Kap Arkona: Schon von Putgarten aus sind die zwei Leuchttürme und der ehemalige Marine-Peilturm zu sehen. Dass dieser Ort auf der Halbinsel Wittow ganz im Norden Rügens einst für das Militär von großer Bedeutung war, beweisen in direkter Nachbarschaft der Türme zudem zwei Bunker. Der kleinere und ältere stammt noch aus Wehrmachtszeiten, der größere und neuere entstand von 1979 bis 1986. Nur wenige Kap-Besucher wissen von dieser Unterwelt, die auch im Winter besichtigt werden kann: Mehr als die Hälfte der Anlagen sind durch das Engagement eines Fördervereins inzwischen in einen öffentlichen Ausstellungsraum verwandelt worden. Der Aufstieg auf den kleineren der beiden Türme gestaltete sich sehr mühevoll, deshalb noch das Foto der Treppe. Für eine Person selbst zu eng, erfordert sie doch ein Kunststück wenn dann gleichzeitig von oben noch jemand wieder herab möchte.
Kap Arkona
FOXER
schrieb am 15.02.2009 um 13:49 Uhr