Als ich letzte Woche so durch den Wald lief und nach guten Sujets suchte schaute ich nach oben weil ich einen Hühnervogel pfeifen hörte ...... da bot sich mir dieses grandiose Bild .... ich erinnerte mich an ein Gedicht das ich 1988 geschrieben hatte:
Der Herbst ist gekommen.
Ein rauer Wind weht kühl
über die goldbedeckten Bäume.
Silberne Nebelschleier
überziehen die Landschaft
wie ein Daunenkissen.
Reich verzierte Goldstückblätter
fallen zu Boden
und bedecken die Wiesen
wie ein Seidenteppich.
Der Wald hat sein schönstes
Sonntagskleid angezogen,
bevor er sich müde, in Trauerkleidung
unter einer Schnee- und Eisdecke
begraben lässt.