Goethe | an die Günstigen

schatz schrieb am 16.11.2019 um 14:15 Uhr
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Tags: Comedy, Sonstiges

Dichter lieben nicht zu schweigen,
Wollen sich der Menge zeigen;
Lob und Tadel muss ja sein!
Niemand beichtet gern in Prosa;
Doch vertrau'n wir oft sub Rosa
In der Musen stillem Hain.
 
Was ich irrte, was ich strebte,
Was ich litt und was ich lebte,
Sind hier Blumen nur im Strauß;
Und das Alter wie die Jugend,
Und der Fehler wie die Tugend
Nimmt sich gut in Liedern aus.

Johann Wolfgang von Goethe, Dichter & Naturforscher

Kommentare

Paulo.Costa schrieb am 16.11.2019 um 14:22 Uhr

ótima, bela musica 💐e bela poesia!! EXCELENTE VOCAL!! @schatz

tolle, schöne Musik und schöne Poesie !! ausgezeichnet STIMME!

Zuletzt geändert von Paulo.Costa am 16.11.2019, 23:36, insgesamt 7-mal geändert.

WhatsApp: 5596981275098 😂😂😂😀😆💯😛😝😜😜😜😜😜😜👍👍👍👍👍👍👍🙌👏👏👏👏👌✌️👀

horst-d schrieb am 16.11.2019 um 15:41 Uhr

Nun ja, Goethe und die Tugend: Als Christiane Vulpius sterbend

vor Schmerzen schrie, wusste er sich nicht anders zu helfen,

als sich die Ohren zuzuhalten.

Aber wir haben uns hier ja alle lieb😇😇😇😇😇

Beste Grüsse Horst😎
🎼🍁🍁🍁🍁🍁🎼🎧♪♪♪

PS: Natürlich wünsch ich niemand so ne häusliche Situation😎

 
 

Jochen-S schrieb am 16.11.2019 um 16:23 Uhr

Klasse 👍👍👍👋👋👋...

Gruß Jochen

HellRaiser schrieb am 16.11.2019 um 19:56 Uhr

Du bist also sowohl dem Texter, als auch dem kurzen Format treu geblieben 😉 Du trägst das Gedicht bestens im Takt vor. Die kurzen Pausen in jeder dritten Zeile sind eine gelungene Abwechslung ❤️

franco-galateo schrieb am 17.11.2019 um 10:02 Uhr

The whole seems to me a good track

Franco

schatz schrieb am 17.11.2019 um 10:21 Uhr

[[MENTION:308579]] @Paulo.Costa @HellRaiser @Jochen-S @horst-d @franco-galateo

Danke für eure netten Kommentare!