Georg Friedrich Händel - Feuerwerksmusik

ChevalierDeSangreal schrieb am 09.11.2014 um 17:48 Uhr
279
Tags:

Am 17. April 1749 (nach julianischem) Kalender wurde die Music for the Royal Fireworks (HWV 351) bei einem Feuerwerk uraufgeführt. Es ist eine Gelegenheitsmusik von gigantischem Ausmaß.

Diese Musik ernstand durch Zufälle in der Politik. Der Britische König Georg II wollte wegen des im Oktober 1748 geschlossenen Aachener Friedens zur Beendigung des Österreichischen Erbfolgekriegs eine riesige Feier mit großem Feuerwerk und Musik.

Händel wurde beauftragt eine "Feuer-Musik" für den festlichen Anlass zu schreiben. Das gab dem Stück den englischen Originaltitel Music for the Royal Fireworks

Die Feier sollte im Londoner Green Park stattfinden, daher ging Händel von einem großen Freiluft-Orchester mit einer typischen Bläser-Streicher-Besetzung aus. König Georg jedoch wollte ein Orchester ausschließlich mit Bläsern und Pauken. Händel aber wollte auch Streicher dazu haben.

Aus den Briefen des Grafen von Montague vom April 1749 geht hervor, dass sich Händel erst ganz spät dem Willen des Königs gebeugt hatte.

 

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 09.11.2014 um 19:46 Uhr

Hi! Als ich das las war mir so, als wäre es für ihn kein Ding gewesen über Pi mal Daumen was zu komponieren. Was mich interessieren würde ist: Woher hatte er für seine Musik die Spieler. Passend zu jedem Instrument. Pauken, Trommeln, Chellos, Geigen, Fanfaren... ? SUPER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

LG / aces-e37

Piazzini schrieb am 09.11.2014 um 21:32 Uhr

hoi Oliver

wunderbar....solch ein Blasorchest hat eine gewaltige Kraft. DIe Klänge füllen sofort jeden Raum.

Du hast es geschaft, dass das Orchester klar zu hören ist und kein instrument unter geht. Sehr gut arrangiert.

Leider hören sich die Triller etwas sehr künstlich an.....ich weis jedoch nicht, ob es möglich ist, diese authentischer klingen zu lassen.

Sehr gute arbeit und respekt vor diesem guten Klang des Blasorchesters.

en liebe gruess vom

sandro

Spartano schrieb am 10.11.2014 um 08:55 Uhr

Hallo Oliver,

Eine Sehr schöne Musik und eine Interessante Geschichte, ,

ich Wohne ja in der Nähe von Aachen,

Beim klang der Musik bin ich nicht der selbe Meinung wie Sandro, 

für mich Klingt es alles sehr Hell Hörig, die Dunkle Instrumenten kommen nicht Richtig zu geltung, 

Habe das gefühl das manche Instrumenten die Gleiche Frequenz haben,

Ich Denke das kann man noch Verbessern, 

Arrangement und Ideen finde ich daführ Top,

Lg, von dein Musikfreund Joachim.

 

 

Zuletzt geändert von Spartano am 10.11.2014, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.

Mein Künstler name ist Spartano 301, meine Freunde nennen mich Joachim, meine Jahrelange Erfahrung in der Musik ist das abmischen ( Mastern ) der Musik.

Mein Musikstill ist sehr breit gefächert, Trance, Dance, Pop, und Rock.

Musik ist für mich ein wichtige Teil meines Lebens, und es macht Spaß immer neue Musiker kennen zu lernen,

lg, von Joachim.

​​​​​​​​​​​​​​

Ehemaliger User schrieb am 11.11.2014 um 18:59 Uhr

für mich ist dies eine " fast " ausgezeichnete arbeit von  dir und es stimmt der bass kommt hier etwas zu wenig weg. denn wenn ich solche musik im original höre, ist es schon etwas anders. trotz alle dem gibt es für mich nur eine punktezahl, die  5.

l.g.

Hartmut

Leomax schrieb am 11.11.2014 um 19:29 Uhr

Hallo Oliver

Schöne Geschichte in schöner Musik verpackt.

Klasse Arbeit von dir, beneide dich nicht so eine Musik zu mixen und zu mastern.

Volle Punkte für dies Arbeit

lg leomax

 

ChevalierDeSangreal schrieb am 11.11.2014 um 19:55 Uhr

Liebe Musikfreunde,

ich bedanke mich vorerst hier einmal für eure Kommentare, Kritiken und Hinweise. Da ich zur Zeit beruflich etwas sehr eingespannt bin, komme ich auch erst spät nach Hause. Aber ich werde mich noch an jeden an euch "persönlich" wenden.

Viele Grüße,

Oliver