Felix Mendelssohn Bartholdy - Hochzeitsmarsch

ChevalierDeSangreal schrieb am 11.06.2014 um 20:29 Uhr
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Ich habe mich mal mit einem meiner Lieblingsstücke auseinander gesetzt. Felix Mendelssohn Bartholdy - Hochzeitsmarsch.

Und diesmal darauf geachtet dass nicht wieder das Orchesterschlagzeig zu sehr auf die Ohren donnert. Die Trompeten habe ich jeweils auf links und rechts gelegt, damit sie nicht zu sehr im Mittelpunkt stehen. Was ich nicht heraus bekommen habe ist, dassdie Streicher wellenartig also nicht gleichmäßig spielen. Da muss ich noch dran herum feilen, wenn dies überhaupt möglich ist.

Trotzdem wünsche ich viel Spass.

Oliver

Kommentare

Piazzini schrieb am 11.06.2014 um 22:29 Uhr

Hoi Oliver

wenn ich dies richtigverstehe, hast du dieses Stück mit MIDI eingespielt.
Dies ist natürlich ein anderes Level der Musik und war sicherlich eine riesen Arbeit für dich.

Ich finde das Stück sehr schön gelungen, an einigen stellen klingt es nach meinem geschmack noch etwas "hart". Vielleicht reicht es, mit dem anpassen einiger Lautstärken das stück etwas feiner, sanfter zu machen.

en liebe gruess vom

sandro

ChevalierDeSangreal schrieb am 12.06.2014 um 11:01 Uhr

Hallo Sandro,

Danke für deine Anregungen.

Nein ich habe es nicht selbst eingespielt, da ich von Noten genauso viel Ahnung wie von der Rückseite des Mondes. Das sind vorgefertigte Midis die ich in MMM rein kopiere und dann die jeweiligen Instrumente zuordne und arrangiere. Für mehr reicht es leider nicht. Das einzige was ich mir auf die Fahne schreibe, ist dass ich denke ein einigermaßen gutes Gehör zu haben, dass ich aber noch weiter schulen möchte mit MMM.

Liebe Grüße,

Oliver

Ehemaliger User schrieb am 12.06.2014 um 15:40 Uhr

Sehr gut gemacht und schön an zuhören .. vielleicht können die

einzelnen Instrumente noch besser ( klarer ) zu erkennen ( hören ) sein ??

die lauten Passagen vom Volumen her drosseln ??? bei 5:30 + 5: 40 Min.Sec.

ist der helle Ton ... nicht optimal ..... ? der Klang schwellt mehrmal ´s an um

dann wieder zusammen zu fallen .... ist mir aufgefallen ...

mir gefällt es ..... 4****+

Gruß Andreas

Ehemaliger User schrieb am 12.06.2014 um 19:41 Uhr

Hi! Kaum zu glauben, dass es selbst gemacht ist. Also nicht mit vorgefertigten Samples. Von wegen Bücher lesen. Oder stammt das Wissen doch daraus? Das kann ich mir vorstellen, wie aufregend es für Dich gewesen sein mag. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Doch das Ende hört eine Minute früher auf als erwartet. Nur so zur Anmerkung.

LG / aces-e37

ChevalierDeSangreal schrieb am 12.06.2014 um 20:44 Uhr

Guten Abend Aces (Frauen immer zuerst) und Guten Abend Andreas,

vielen lieben Dank Andreas für deine klaren Hinweise. Ich arbeite noch nicht sooo lang mit MMM. Und daher übersehe ich noch ein paar Kleinigkeiten.

Liebe Aces,

dankeschön für dein Kompliment. Wie ich schon an Sandro geschrieben habe, spiele ich die MIDIS nicht selbst ein. Also ich besitze kein Keyboard auf dem ich lustig herum klimpere. Die MIDIS sind vorgefertigt und aus dem Netz geladen. Bei Komponisten die schon 70 Jahre nicht mehr unter uns weilen geht das ja. 

Ich kopiere daraus die einzelnen Passagen und ordne dann die jeweiligen Instrumente zu, gebe ihnen Hall, Stereoerweiterung usw. Was ich nicht benutze sind Samples. Das wäre dann doch zu einfach und ich würde euch etwas vormachen und auch mir. Was hätte ich davon? Nix. Mit fremden Federn schmücken ist nicht mein Ding.

Nur durch eure postiven Feedbacks bestätige ich mir selbst, dass ich auf einen guten Weg bin. Und es macht auch unheimlich Spass wie die Ergebnisse klingen. Schön dass ich euch damit erfreuen kann.

Dass dieses Stück früher endet ist ein Trugschluss. Ich habe beim Konvertieren in MP3 den Fehler gemacht, die Markierung zu weit hinten zu setzen.

Euch noch einen schönen Abend.

 

LG

Oliver

StoneFace schrieb am 15.06.2014 um 14:35 Uhr

tja Oliver,

zur Beschreibung oben und deinem Kommentar unter mir habe ich doch einige Anmerkungen...

es stimmt zwar, das Werke die schon mehr als 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten auf dem Buckel haben, frei von Rechten verwendet werden können, so wie es halt auch ein Dirigent macht, allerdings gilt das ja nicht für Midi-Dateien, die hat ja jemand von den Noten auf Midi "übersetzt" und damit auch die eigene Interpretation der Noten gestaltet . Somit liegt ja evtl. ein Recht des Erstellers vor. Ob das jetzt ein Programm wie z.B. Finale macht oder der Ersteller direkt, steht ja nochmal auf einem anderen Blatt.

Dann schreibst du, das du keine Samples verwenden möchtest, weil du dich dann mit fremden Federn schmücken würdest, machst es aber im Endeffekt doch auch mit einer fremden Komposition. Das ist für mich ein Widerspruch in sich. Ich hoffe, du verstehst was ich meine.

Du hast auch i-wo geschrieben, das du dich nicht mit Noten auskennst, Noten kann ich auch nicht lesen, aber mit den verschiedenen Tonlagen solltest du dich schon auseinandersetzen, da gibt es genügend Infos im Netz, z.B. Klavierakkorde.de oder suche mal nach Quintenzirkel, auch da bekommst du Infos ohne Ende. Das wir dir viel mehr helfen als komplizierte Kompositionen "technisch" zu bearbeiten.... gerade mit dem Quintenzirkel kannst du wahrscheinlich schon 90% deiner Musikvorstellungen umsetzen.

Es ist doch so, das es auf der einen Seite reproduzierende Musiker, wie z.B. Musiker eines Symphonieorchsters und es auf der anderen Seite Musiker gibt, die selber komponieren. Die Komponisten spielen auch meist selbst, die anderen spielen meist nur was auf dem Notenblatt steht.

Und ob man jetzt Samples mit verwendet, wenn der passende Sound schon da ist, ist es doch völlig unerheblich, man kann sich das alles zurechtschnipseln und somit den Ursprungscharakter aufheben. Dazu kommt, das du gerade mit den Magix-Samplen schon mal die Tonlagen hättest und rumspielen kannst, die auf den weißen Tasten liegen. Und C-Dur ist halt mal C-Dur, egal wie sie gepielt ist. Es gibt ja auch Tonlagen, die z.B. nur auf den schwarzen Tasten daherkommen.  Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ? Mit Grundlagen lernst du dazu....nicht andersrum....

Und eine Melodie hat ja nix mit einer Tonlage zu tun. Wenn du die Melodie selber komponierst,  könntest du zumindest sagen...schaut her, hab ich selbst gemacht....und könntest darauf stolz sein....und gerade der Movie-Score-Bereich ist sehr gut bestückt und würde dir gut weiterhelfen um in deinen Bemühungen vorwärts zu kommen.

 

So, jetzt noch was zu deiner Beschreibung.... mit den Vita-Instrumenten kannst du andere Spielweisen wie z.B. Staccato oder Fortepiano nicht ohne weiteres, bzw. nur mit viel probieren hinbringen. Dazu braucht es schon "mächtigere" Werkzeuge wie z.B. den Kontakt-Player von Native Instruments, East-West-Quantum-Leap oder ähnliches um zügig zu einem wünschenswerten Ergebnis zu gelangen. Die Sitzordnung deines Orchesters finde ich leider noch nicht so gut.... Bläser sitzen nicht links und rechts sondern nur rechts, Streicher nur links, die leisen und helleren vorne die lauteren und tieferen hinten, das Schlagwerk sitzt hinten mittig....

 

Zu guter letzt kann ich dir noch empfehlen, dich hier mal etwas umzuhören was so an Klassik vorhanden ist, z.B. bei Frantzi, bgsoundtrack oder auch bei mir, damit du hörst was man auch mit Samplen so alles "anstellen" kann....

So jetzt hoffe ich, dir nicht zu sehr auf den Füssen rum getrampelt zu haben aber ich möchte dir ja weiterhelfen bei deinen Bemühungen und mit Süssholzraspeln ist dir mit Sicherheit nicht geholfen

schöne Grüße

 

ChevalierDeSangreal schrieb am 15.06.2014 um 18:14 Uhr

Hallo Stoneface,

hmm, zähneknirschend muss ich dir Recht geben. Das Ganze was ich von mir gab ist ein Widerspruch in sich, wie du schon so treffend bemerkt hast.

Nun bin ich mal auf die Suche nach Samples gegangen und auch sehr schnell fündig gworden. Und mal schauen was ich daraus so machen kann. Und vor allem, ob ich diese auch verwenden darf.

Und danke für deine Hinweise.

Gruß,

Oliver

ArtistW schrieb am 03.07.2014 um 00:15 Uhr

Deine Musikgeschmack gefällt mir und gerne gehört.