Die Wacht am Rhein

MartinJr schrieb am 19.02.2011 um 02:27 Uhr
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Titel: Die Wacht am Rhein
Künstler: Martin Raetz jr.
Album: Die Wacht am Rhein

Musik: Carl Wilhelm (1854)

Arrangement: Martin Rätz jr. (2011)

 

Gemacht mit Capella (Noten, Midi), Magix Samplitude Music Studio 16, Kontakt 4 (Guitar).

Der midi-file ist per Hand nachbearbeitet.

 

Der Text "Die Wacht am Rhein" (Lieb Vaterland, magst ruhig sein) entstand während der Rhein-Krise 1840. Die Vertonung von Carl Wilhelm wurde im Volk sehr beliebt und erlangte im Kaiserreich von 1871 den Status einer, inoffiziellen, Nationalhymne.

Ältere Menschen kennen heute noch die Redensart jemandem "die Wacht am Rhein singen"; eine eindringliche Warnung.

Musik war und ist niemals unpolitisch. Selbst die Vermeidung eines politischen Themas: "Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allem ..." (Letzte Strophe von "Die Gedanken sind frei", hat einen sozialen Hintergrund. Man sollte Kunst immer aus ihrer Zeit heraus betrachten. Das schließt jedoch eine kritische Auseinandersetzung nicht aus (vgl. Udo Jürgens, Lieb Vaterland, magst ruhig sein).

Bei den Texten würde man sicher heutes einiges anders sagen oder lieber weglassen, wie die erste Strophe vom Lied der Deutschen. Die Musik als Tonsprache dagegen ist allgemeingültig.

 

Die Melodie  wird heute mit dem Text "Bright College Year" an der berühmten Yale Universität gesungen. Sie ist auch die Hymne der Doshisha Universität in Kyoto.

 

Genießt die romantischen Klänge / Please enjoy:

Kommentare

Beamish-Spartano schrieb am 19.02.2011 um 07:45 Uhr

Wunderschöne Musik, genau das Richtige für Früh Aufsteher! 5*

Herzlichen Gruß Joachim!

Hallo Musikfreunde,  jeder hat mal Probleme mit das Abmischen seine Musik der eine weniger als der Andere, ich Biete euch an für ein Kleine Betrag, das Abmischen eure Musik zu Übernehmen, bei Interesse bitte Hier oder in mein Solo Profil Anmelden, Alles andere werde ich euch bei Interesse Informieren, herzlichen Gruß Spartano!  

Ehemaliger User schrieb am 19.02.2011 um 08:01 Uhr

die wacht am rhein haben wir früher, zu hause mit unserer mutter,  auch gesungen.

 

danke für die erinnerung.

 

l.g.

 

Hartmut

B59fly schrieb am 19.02.2011 um 09:21 Uhr

Das Lied kenne ich auch noch von meiner Grossmutter ....... schöööön wieder mal sowas zu hören.

 

Grüessli Brigitte

jorual schrieb am 19.02.2011 um 11:14 Uhr

Hallo MartinJr.

 

Klasse Arbeit von dir.

Gruss Jorual.

Ehemaliger User schrieb am 19.02.2011 um 12:23 Uhr

Martin das ist eine klasse Arbeit von Dir !

Ich selber lebe nicht weit weg von ihm und vor einigen Jahren lebte ich sogar nur wenige Meter von ihm entfernt.  Ich konnte immer die Schiffe sehen, wie sie rauf und runter fuhren...ich selber habe mit Freunden dort viele Stunden verbracht.Es war eine sehr schöne Zeit und hin und wieder fahre ich an ihm vorbei und schaue den Vater zu... was sich auf und um ihn tümmelt.Schade das dein Stück so kurz ist,ich habe es aber genossen.

LG 5*

Ehemaliger User schrieb am 19.02.2011 um 17:12 Uhr

Ein wunderbares Stück Musik.

Tolle arbeit Martin.

Gefällt mir sehr gut.

 

5*

 

lg RazorCH

Ehemaliger User schrieb am 19.02.2011 um 18:03 Uhr

Find' ich gut wie Du das so machst -:Vor allem, dass Du Noten lesen kannst und viel davon verstehst!

 

YaraLove

Michel-Solo-Band schrieb am 19.02.2011 um 20:16 Uhr

...bist ein Meister dieser Klänge und Musik.

 

Hut ab vor der Arbeit.

 

Tyler

Rana schrieb am 22.02.2011 um 08:12 Uhr

Thanks for sharing the knowledge and a piece of history, class track.

Soulbridge schrieb am 22.02.2011 um 14:05 Uhr

Ein wunderschönes Stück und Deine Nachbearbeitung ist Dir klasse gelungen.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich Musik zu nähern, sie zu verstehen und zu machen. Bei Dir merkt man einfach, wieviel Du davon auch verstehst.

Wirklich sehr schön geworden...

 

5*

 

herzlichen Gruß,

Uwe

Frantzi schrieb am 23.02.2011 um 00:14 Uhr

Ach Martin... für einen "spätberufenen" Midianer ein ausgezeichnetes Tück Arbeit....

Zu Deinem Kommentar: Bin da fast deckungsgleich mit Dir, allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass das, von der Musik transportierte Gedankengut sehr oft auch unter anderem durch andere Textierungen komplett in´s Gegenteil verkehrt wurde...natürlich auch wieder ein politischer Hintergrund mit Zeitbezug....

5*

Franz

 

(Dummheit am Rande: spontanes "Wortkreativum" - (mir) dräu´ teutsches...)

TommyG schrieb am 23.02.2011 um 00:17 Uhr

Klasse Gitarrenversion, schön gezupft - oder ists gar MIDI?

 

Egal, klingt sehr warm, voll und angenehm.

 

StoneFace schrieb am 23.02.2011 um 21:33 Uhr

ja, jetzt wird da schön langsam ein Schuh draus.... klangtechnisch gesehen...

 

Hallo Martin, schönes Stück. Bin ja auch laufend, bis auf die letzten paar Wochen, weil ohne PC,

am rumspielen. Taste mich gerade an die Scriptfähigkeiten heran.

Ist schon ein feines Maschinchen...

 

Schöne Grüße