Hallo zusammen,
im Jahr 2014 habe ich diesen Song in einer Demoversion schon mal hier hochgeladen. Kurz danach hab ich ihn auch fertig geschrieben, allerdings landete er in der berühmten "Schublade", und spielte ihn höchstens nur ab und zu Live vor Publikum.
Zu Unizwecken (Kompositionsalanalyse usw.) entdeckte ich diesen Song wieder und nahm ich deshalb nochmal richtig auf, wobei ich fest gestellt habe das der Song ein wirklich schönes, aber sehr melanchonisches Feeling hat.
Grundsätzlich geht es in den Lyrics darum das man im Leben an einem Punkt ist, wo wehmütig in die Vergangenheit schaut und man manche Sachen lieber anders gemacht hätte, gleichzeitig mit Angst in die Zukunft schaut weil es eine unbestimmte Reise wird vor der man Angst hat und alles so unsicher erscheint.
Ich habe ihn damals während eines längeren Krankenhausaufenthalt geschrieben, der damals meine Gefühlswelt wieder spiegelte.
Lyrics:
Strophe:
Wir schwelgen in Erinerungen und warten auf den Tag,
an dem sich unsere Bestimmungen zuletzt im Lichte sahen.
Von all den Wünschen die wir träumten, wurden nur so wenige wahr.
Weil wir lernten es zu versäumen, was uns so am Herzen lag.
Pre-Chorus:
Für manche Dinge ists nicht zu spät.
Wir wollen nur das sich was bewegt.
Refrain:
Wir brechen auf wissen nicht wohin, denn die Gegenwart macht uns blind.
Auf allen Wegen, nach den wir streben fallen wir nicht mehr hin.
Wir blicken auf nach dem einem Sinn, nach dem wir ständig auf der Suche sind.
Auf allen Wegen, nach den wir streben fallen wir nicht mehr hin.
Strophe:
Mit müden Lächeln senken wir den Kopf, um das schlechte zu umgehen.
Lautes Denken bringt uns viel zu oft, an Grenzen die wir nicht verstehen.
Vom Wind getragen schauen wir hinab, auf das was noch vor uns liegt.
Statt zu fragen ob mans richtig macht, suchen wir die Melanchonie.
Pre-Chorus:
Für manche Dinge ists nicht zu spät.
Wir wollen nur das sich was bewegt.
Refrain:
Wir brechen auf wissen nicht wohin, denn die Gegenwart macht uns blind.
Auf allen Wegen, nach den wir streben fallen wir nicht mehr hin.
Wir blicken auf nach dem einem Sinn, nach dem wir ständig auf der Suche sind.
Auf allen Wegen, nach den wir streben fallen wir nicht mehr hin.