Abschied

Soulbridge schrieb am 17.12.2009 um 02:00 Uhr
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Liebe Menschen
Nun nehme auch ich für dieses Jahr Abschied von Euch …
mit meinem Klavierstück:
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Abschied
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Abschied ist nicht nur etwas negatives, sondern kann auch Raum und eine Chance für Neues sein. Selbst bei Tarot-Karten bedeuted der Tod nicht nur etwas schlimmes, sondern einen Abschluß für einen Neubeginn mit neuen Chancen.
Ohne Abschied gäbe es keine Veränderung und Stillstand ist kein Leben.
Ein neues Jahr kann nicht geboren werden, bevor das alte vergeht.
Und es gäbe keinen Grund zu Freude bei einer Geburt, wenn nichts sterben würde.
Der Preis für das Leben ist der Tod.
Der Preis fürs Erleben, Verabschiedungen.
Manchmal muß man loslassen, um wieder eine freie Hand zum Zugreifen zu haben.
Wie schwer uns das fällt, wissen wir alle.
Zu wünschen ist nur, daß sich das eigene Leben mit jedem Abschied und jeder Veränderung in seinen Möglichkeiten erweitert und nicht verengt. Das Leben intersiver, statt distanzierter wird; das Erleben zunimmt, statt ab.... Bis unsere Seelen randvoll des Lebens sind.
Das Wünsche ich Euch. Und auf dem Weg dorthin wünsche ich Euch viel Glück, Anerkennung, Hoffnung, Zuversicht, Stärke, Halt, Offenheit, Mitgefühl, Würde, Spaß und zwischen Euren Abenteuern ein bißchen Sicherheit.
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Wie immer Ihr ihn auch nennen möget,
Gott sei mit Euch,
Uwe (Soulbridge)
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Ich komponierte das Stück "Abschied" 1993 kurz nach dem Tod meines Vaters.
Er wurde kaum über 60 Jahre alt...mein Vater...
Es dauerte, bis er endlich sterben konnte und das Gurgeln in seinen Lungen verstummte.
Und selbst zwischen seinem Tod und seiner Beerdigung ging das Leben weiter und forderte seine Prüfungen.
Äußerlich hatte ich mich von ihm verabschiedet.
Doch irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo man sich auch innerlich verabschieden muß.
Man verabschiedet sich eben immer Zweimal…
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In Erinnerung an meinen Vater:
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Der alte Mann und das Leben
(Er wußte, dass seine Zeit nun gekommen war, doch bevor er gehen sollte, hatte er noch eine letzte Frage an sein Leben.)
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Er wußte, dass seine Zeit nun gekommen war.
Alle Freunde und Verwandten, die ihm wichtig waren, hatten ihn heute ein letztes Mal an seinem Bett besucht und hielten ängstlich und traurig, zitternd seine kalte Hand. Sie bemühten sich ihm nicht das Gefühl der Einsamkeit zu geben und doch wussten sie, dass dieser Besuch dem Abschied diente.
Bald wurde die Ungeduld des Lebendigen in ihnen größer, als ihre sich im Kreis drehenden Gedanken der Zuneigung zu ihm und so gingen sie mit gesenktem Kopf aus dem Zimmer und schlichen sich still vor dem Unveränderlichen davon. Nur seine geliebte Frau blieb und kniete weiterhin in unermüdlicher Geduld, müde und ausgelaugt vom Weinen, an seinem Bett. Vorsichtig lauschte sie seinem Herzschlag und suchte die Wärme seines Körpers in ihrem Gesicht. Dann stand sie auf und verließ benommen das Zimmer.
Beängstigende Ruhe trat ein.
Er war allein.
Der bleiche Mond schien sanft durch das Fenster auf sein Bett und erhellte den unteren Teil der dunklen Bettdecke und dahinter grinste ihn die Fratze des trüben Schattens eines Kleiderschrankes an, tief eingehüllt im Mantel der schweren Nacht. Schon lange verlieh das Wasser in seinen Lungen jedem seiner Atemzüge ein leises Blubbern, welches dem Rhythmus seiner Gedanken monoton folgte.
Plötzlich durchströmte Wärme seinen Körper und ein tiefes Gefühl von Geborgenheit in der großen Einheit strömte langsam durch seinen Geist und es begann, dass sich Freude über seine Angst legte. Er blickte auf seine Vergangenheit und als sich sein schmerzerfülltes Gesicht entspannte, begann er wieder zu Lächeln.
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Und da sprach der alte Mann zu seinem Leben:
"Liebes Leben, ich möchte mich für die Zeit mit Dir bedanken.
Du warst mir ein ausgefülltes Leben.
Ich sah voller Verwunderung die Größe und Vielfalt Deiner vollen Gestalt.
Und so bin ich glücklich, weil ich Dich in Deiner vollen Gestalt erleben durfte
und ausgefüllt, weil Du mir ein ausgefülltes Leben warst.
Du hast Dich mir gegeben, damit ich ohne Leere sterben kann.
Ich bin bereit zu sterben, denn meine Seele ist randvoll des Lebens, das Du mir gabst.
Da ich nicht noch Mehr mitnehmen kann, als ich bereits von Dir bekommen habe, ist nun auch die Zeit gekommen, mich mit Deinen Geschenken auf den Weg zu machen.
Und so will ich dankbar Deine nützlichen Gaben mit mir nehmen, auf das ich gewappnet sei für das Leben, das da kommen wird und möchte mich von Dir verabschieden.
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Doch bevor ich Dich verlasse, bitte ich Dich noch, mir eine letzte Frage zu beantworten, damit ich mein Glück verstehen kann, denn wenn ich auf unsere Zeit zurückblicke, so gab es doch auch genügend Gründe für mich, dieses Leben verbittert und unglücklich zu verlassen.
Nicht immer war die Zeit mit Dir schön.
Du gabst mir Zeiten des Unglücks und der Trauer, des Schmerzes und der Einsamkeit.
Und dennoch schaue ich voller Glück auf meine ausgefüllte Seele, über deren Rand das lebendige Leben geradezu herausschwappt.
Mein liebes Leben,
wie konntest Du mich nur so verzaubern,
dass ich mich jetzt glücklich und frohen Mutes auf den Weg machen kann und nur meine Liebe zu Dir, mich unsere Trennung schmerzen lässt?"
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Da sprach das Leben zu dem alten Mann:
"Nur selten habe ich Dir etwas gegeben, mein alter Freund.
Ich bot Dir nur ein wenig Zeit, die Vielfalt zu erkennen, solange Du bei mir verweiltest.
Doch ich überließ Dir die Wahl, zu sehen und zu nehmen, was Dir für Deine nächste Reise wichtig erschien, auf das Du in Deinem Sinne ausreichend gewappnet seiest, für das Leben, das da kommen soll.
So zeigte ich Dir nicht nur das Glück, sondern auch das Unglück,
die Freude, wie auch den Schmerz
und den Mut, wie auch die Angst,
damit Du durch das Eine das Andere erkennen würdest,
damit Du Dich von dem Gedanken befreien würdest, der nichts als nur das Eine kannte,
damit Du aus der Vielfalt Deine Schöpfungskraft entwickeln würdest,
um mehr zu werden, als Du bist.
um gewappnet zu sein für das Leben danach, das für Dich da kommen sollte.
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Doch zu viele arme Seelen, wenden ihre Blicke zu oft ab und haben nur den Blick für das Eine.
Und so finden sie keinen Mut, weil sie die Angst ignorieren
und finden nicht die Freude, weil sie den Schmerz ignorieren.
Und weil sie nichts sehen, wissen sie auch nicht, womit sie ihre Seele füllen sollen.
Und so verlassen sie mich wieder mit den gleichen leeren Seelen, mit denen sie gekommen sind.
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Ich zeige Euch die Tiefen, damit Ihr auch die Höhen erkennen könnt, um Euch an ihnen zu erfreuen. Es liegt an Eurer Aufmerksamkeit, ob Ihr die Höhen und Tiefen von einander unterscheiden könnt.
So wird der Aufmerksame, zwischen der scheinbaren Monotonien des Gleichen, immerhin einige der Höhen und Tiefen zählen können und hat ein Leben, auf das er blicken kann.
Doch vor allem dem Leidenschaftlichen bleiben keine Höhen und Tiefen verschlossen und so ist seine Seele am schnellsten vom Leben erfüllt, dass da deutlich und intensiv ist.
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Mein alter Freund,
es war Deine Liebe zu mir, die Dich sehen ließ
und das macht Dich so glücklich."
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Und das Zimmer erhellte sich.
Frei und unbeschwert schwebten seine Blicke durch den Raum und fanden das vertraute Gesicht seiner Liebe, die nun, zum Abschied bereit, wieder an seinem Körper verweilte, seine Gedanken spürte und ihn voller trauriger Zuneigung mit ihren großen Augen aufmerksam beobachtete.
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"Meine Liebe Frau", sagte der alte Mann,
"Du kannst das Glück nicht festhalten.
Es ist ein Reisender genau so wie das Unglück, das Dich besucht und wieder verlässt.
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Und so, wie es den Tag nur gibt, weil es die Nacht gibt,
gibt es die Freude nur, weil es den Schmerz gibt.
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Und so wie die Mitte der Nacht, der Anfang des Tages ist,
folgt dem tiefsten Schmerz die wachsende Freude.
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Und so, wie Du zwar weißt, dass Dir manch Schmerz erspart bleibt, wenn Du das Risiko scheust,
solltest Du auch wissen, dass Dir das Glück nicht in den Schoß fallen wird,
denn Du kannst nicht das Laufen erlernen, wenn Du Angst vor dem Stürzen hast.
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Also treffe Deine Entscheidungen nie als Sklave Deiner Angst,
sondern als Gefährte Deines Verstandes,
denn wenn Du als Sklave der Angst vor dem Schmerz flüchtest, entgeht Dir das Glück.
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Also wage zu suchen und Du wirst finden.
Findest Du Dein Glück,
so pflege es, damit es wächst.
Findest Du das vermeintliche Unglück,
verändere es, damit es den Raum nicht ausfüllt.
Findest Du das unvermeintliche Unglück,
ertrage es und suche das Glück.
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Und wenn Dir die Kraft zum Suchen fehlt,
so gehe wenigsten vor Deine Tür,
damit das Glück Dich finden kann,
denn so wie die Sonne, die Du suchst, Dir entgegen kommt,
ist das Glück, das Du suchst, auch auf der Suche nach Dir.
Also gehe ins Freie, damit Du ihr Tageslicht empfangen kannst.
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Halte nicht an Vergangenem fest,
sondern nehme es hin, als ein Teil Deiner selbst.
Und schenke Deine Aufmerksamkeit dem Jetzt,
denn die Kristallkugel Deiner Zukunft,
findest Du in den kleinen Dingen Deiner Gegenwart.
Irgendwo da Draußen liegt ein Geschenk für Dich,
siehe genau hin und wage es anzunehmen."
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Und während ihn ein Licht der Geborgenheit einhüllte und ihm seine Großmutter die Hand reichte, schenkte ihm seine Frau das Tor zu ihrem Herzen und ihr Lächeln verschwand im Fluss der Farben...

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 17.12.2009 um 05:55 Uhr
guten Morgen Uwe,

Abschied und Neuanfang und wer den Neuanfang nicht schafft hat verloren im Leben...wir wissen das ja...
l.g.

Hartmut
Ehemaliger User schrieb am 17.12.2009 um 09:15 Uhr
hi
es ist ein wunderbarer Song den du da für deinen verstorbenen Vater gemacht hast. Ja das ist halt das Schicksal es muß immer ein Mensch gehen damit ein neues Leben die Erde betreten kann so ist nun mal der Kreislauf. Da hast du auch vollkommen recht man verabschiedet sich immer zwei mal von einem geliebten Menschen und ich finde das zweite mal ist immer noch schlimmer wie das erste mal.

mfg Conny
Spartano schrieb am 17.12.2009 um 09:22 Uhr
Dein Schmerz fühle ich mit dir, habe selber öfters erfahren müssen wie schnell so etwas gehen kann, zuerst meine Schwester,drei Jahre Später meine Mutter, und 2003, mein Schwingervater,und zwei tage Später mein Vater, Alles was auf der Erde Lebt ist nur zu Besuch da, Mann kann es eigentlich sehr gut jedes Jahr sehen, (Jahreszeiten), in Sommer lebt alles Die Bäume haben Saftige Blättern, und die Blumen Blühen, und im Winter ist alles Verwelkt, im Winter ist ein Tiefer Schlaf über die Erde herangekommen, und im Frühling ist der Wiedergeburt angekommen, alles Lebt wieder, Dein Vater ist im einen Tiefen Schlaf, er wird wieder Geboren wenn seine Zeit herrankommt das ist unsere Hoffnung in unseren Kurzen Leben, wir sind nur Gast auf dieser Welt wie du es schon in deinen wunderschönen Erzählung uns sagen willst. Ich wünsche dir viel Stärke besonders Weinachten weil es ist immer etwas schwerer ist ohne jemanden dem Mann Liebt hat zu Feiern. Deine Musik finde ich immer sehr Gut,
weil es ist ein Genuss dein Klavierspiel anzuhören. Frohe Weinachten Wünsche ich dir und deine Familie dein Freund Joachim! 5*

Mein Künstler name ist Spartano 301, meine Freunde nennen mich Joachim, meine Jahrelange Erfahrung in der Musik ist das abmischen ( Mastern ) der Musik.

Mein Musikstill ist sehr breit gefächert, Trance, Dance, Pop, und Rock.

Musik ist für mich ein wichtige Teil meines Lebens, und es macht Spaß immer neue Musiker kennen zu lernen,

lg, von Joachim.

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Ehemaliger User schrieb am 17.12.2009 um 09:33 Uhr
Guten Morgen Uwe,
deine Erklärungen zu diesem Musikstück, gingen mir persönlich tief unter die Haut ! Habe ich doch selber versucht meine Eltern intensiv beim sterben zu begleiten ! Verstehen und erklären kann man diesen natürlichen Prozess nur schwer, aber ich denke das BESTE kommt hier zum SCHLUSS ! Erstaunt hat mich die Tatsache, dass meine Eltern auf mich zum Ende zufrieden und auch ausgeglichen gewirkt haben ! Ich bin der Meinung, nichts ist für die Ewigkeit und warum sollte ausgerechnet der Tod das sein ? !

Überraschungen entstehen aus der Unwissenheit und das macht das Leben und den Tod so einzigartig !

Besten Dank für deine hervorragende Spielkunst und dem Einblick in deine Gedankenwelt !

Beste Grüsse Freddy
holie schrieb am 17.12.2009 um 13:12 Uhr
Schlafen heisst, in jeder Nacht

ein Treffen, mit dem Tod gemacht  -

ist Pause, von realer Zeit,

Vermittler für Unendlichkeit . . . .

entschlüssel Dir des Traums Geschehen,

Wissen  nimmt die Angst, lässt sehen :

Es ist der Tod  -  man glaubt es kaum,

ein einzig wunderbarer Traum.


Ein wundervolles Stück für eine Wahrheit voller Wunder. Danke, für Dein Teilen und
das Erinnern.

Ich freue mich, auf ein Wiederhören !
Alles in Liebe
Karin
LEFTHANDER schrieb am 17.12.2009 um 13:39 Uhr
Hallo Uwe,

sehr ergreifend geschrieben und gespielt....welcher Vater bekommt von  seinem Sohn so etwas schönes geschenkt.
Ein richtig melodramisches Hammerteil mit vielen Emotionen und Bilderfluten.
Das was Du geschrieben hast findet sich im Ganzen Track auch wieder.
Das ist auf jeden Fall etwas für die Hall of Fame.

LG
Detlef


Ehemaliger User schrieb am 17.12.2009 um 13:57 Uhr
Jeder geht mit dem Tod (und gerade wenn es enge Verwandte betrifft) anders um. Ich bin mir nicht sicher ob ich meine Erlebnisse (Schwester, Mutter, Bruder) schon verarbeitet habe oder ob ich es seit Jahren vor mir herschiebe. Irgendwann werde ich es herausfinden....
Ich denke Du bist dir bewusst welche Möglichkeiten Dir deine Kunst gibt mit diesem Thema umzugehen denn Du hast sie hier gekonnt dafür genutzt.
Im letzten Sommer starb meine Ratte. Es ist nur eine Ratte werden einige jetzt vielleicht denken aber für mich war es meine erste Ratte und ihr Todeskampf dauerte eine Woche. Eine Woche in der mir plötzlich wieder alles klar wurde, in der ich spürte wie unvermittelt so etwas kommt und wie unvorbereitet man sein kann.
Den Tod meiner Ratte habe ich sofort verarbeitet und hier als "Silence" hochgeladen und aus Selbstschutz mit einem anderem Thema besudelt. Die plötzliche "Stille" die eintritt wenn jemand aus dem nahen Umfeld stirbt ist für mich das Schwerste, das zu ertragen ist. Und trotzdem versuche ich diese Stille in mir aufzunehmen um damit umzugehen, oder gerade um sie ertragen zu können.

Die Musik die ich hier höre passt sehr gut in diese Stille. Allerdings hätte ich mir den Klang des Klaviers etwas weicher, wärmer gewünscht.
Ehemaliger User schrieb am 17.12.2009 um 14:22 Uhr
Lieber Freund, ich könnte Dir jetzt hier auch ein paar weise Worte aufschreiben, die mein Bedauern, mein Mitgefühl ausdrücken würden. Doch ich tu es nicht, denn es wird mir nicht gelingen, mit Dir und wie Du zu fühlen. Und somit wären es nur leere Worthülsen.

Ich zolle Dir allerdings meinen aufrichtigen Respekt für diese wunderbare Arbeit.

Viele Grüße von Dieter.
sinnuli70 schrieb am 17.12.2009 um 14:57 Uhr
Hallo Uwe
Lese Deine Zeilen,höre Deinen gefühlvollen Klavierklängen zu und bin so fasziniert von Deiner Hingabe und gleichzeitig fühle ich eine innere Traurigkeit,die aber auch etwas beruhigendes und wärmendes hinterläßt.Bin tief bewegt und beeindruckt von Deinen Zeilen.Meine Hochachtung!Ich danke Dir, dass ich teilhaben durfte. Herzliche Grüße Uli
Ehemaliger User schrieb am 17.12.2009 um 15:13 Uhr

Hello ....

I make you this comment in French because I want to express, only in my language that I know the content.

I hope you can translate fairly close to what I feel.

"Vous finissez cette Année, par un texte pas trop optimiste, (La traduction a été pénible) que j'ai découvert au fur et à mesure de l'écoute de votre composition.

binobino schrieb am 17.12.2009 um 16:44 Uhr
tuo padre è stato un grande uomo, visto che è riuscito a insegnarti valori che 
esprimi con le parole e con la tua musica.
 
A volte i ricordi ci costringono alla riflessione
facendo nascere in noi il rimpianto ma,
anche il piacere di aver vissuto attimi
che appartengono al passato ma,
che sono e resteranno vivi nel nostro presente

gluck
binobino 
Deneu schrieb am 17.12.2009 um 20:34 Uhr
Ein Wort: Prächtig.
 
deneu
Ehemaliger User schrieb am 18.12.2009 um 12:40 Uhr
 Das geht unter die Haut... deine Musik & Worte...
 Ich ziehe meinen Hut!

Liebe Grüße
Frankie

TommyG schrieb am 18.12.2009 um 13:02 Uhr
Ene herzerwärmende Piano-Ballade, mit viel Gefühl vorgetragen. Daß der Anlaß ein trauriger war, ist eine Sache. Die andere ist aber, daß es immer weiter geht und diese Stimmung transportiert auch der Song, den ich nicht als durch und durch traurig empfinde, sondern eher als melancholisch.

redisland schrieb am 18.12.2009 um 13:20 Uhr
hallo uwe
hast du sehr schön gemacht
frohe weihnachten u. einen guten rutsch
gruss dieter
AmandaJo schrieb am 18.12.2009 um 15:38 Uhr
Hallo Uwe,

das ist wirklich ein trauriger Anlaß, aber dein sanftes Piano-Stück transportiert diese Stimmung sehr gut rüber. Wirklich sehr schön komponiert und vorgetragen und auch der Begleittext gibt eine menge her.

Ja, Raum für Neues, aber das braucht seine Zeit und das ist auch gut so, denn es soll ja nichts überstürzt oder verdrängt werden, Trauerarbeit muß sein.

Alles Gute, trotz allem angenehmen Weihnachten und

beste Grüße, Amanda

siggi_s schrieb am 18.12.2009 um 17:35 Uhr
Klasse gemacht!

Kann mich da nur anschließen!

G Siggi S.
Ehemaliger User schrieb am 19.12.2009 um 18:26 Uhr
das alles hat für mich noch nie jemand so gefühlvoll und zuversichtlich ausgedrückt wie du grad...dank dir & du hast mich echt berührt!
beabea schrieb am 19.12.2009 um 21:36 Uhr
"der preis für das leben ist der tod"...das anzuerkennen ermöglicht ein leben ohne angst...was du in deinem text beschreibst, hab ich selbst auch erlebt...ein solcher abschied hat mein leben vom kopf auf die füße gestellt, meine seele "randvoll mit leben" gefüllt, auch wenn das eine weile gedauert hat...du hast deine gedanken wundervoll gefühlvoll in musik umgesetzt...sehr berührend...
Ehemaliger User schrieb am 19.12.2009 um 22:38 Uhr
Oh what a piano play. I like the noice of your chair by doing of music.
It`s a heard play of you.

cheers
vandeBunt schrieb am 20.12.2009 um 22:25 Uhr
Ein sehr gutes stuck Muziek mit viel Gefuhl gemacht, mir gefallt auch die Stule, das macht es so realistisch wie man dabei ist. Die sound mit herhalungen kommt sehr gut binnen.
StoneFace schrieb am 21.12.2009 um 19:22 Uhr
Bin hin- und hergerissen. Habs mir gleich mehrmals angehört, hab so lange zum lesen gebraucht.

Ja, stimmt schon. Aber "wirklicher" Abschied ist es nicht. In entsprechenden Situationen kommen, selbst nach Jahren, bestimmte Erinnerungen wieder zum Vorschein.

durch das Geknarze des Stuhls sehe ich dich direkt vor mir wie du auch durch deine Körperbewegungen das richtige Gefühl in das Stück einfließen lassen willst, dem Ganzen sozusagen die Seele einhauchen. Das hast du für mich Klasse hinbekommen.
Ich höre am Schluss Papierrascheln, dann gibt es auch Noten - von dir?

andererseits stört das Knarzen.
So blöd es klingt, hast du keine Möglichkeit das Micro etwas anders zu plazieren?
Alternative - der Bastler - die Schrauben nachziehen

Kinder? Zwischen 3 und 10 - ich hab keine Chance. Stundenlang kann man ihnen zuhören und -sehen. Mimik und Gestik - einzigartig.

Schöne Feiertage und

VG Dietmar

Jokerface schrieb am 24.12.2009 um 15:14 Uhr

Ich weiß auch nicht warum, Pianosongs drücken mir immer so ins Gemüt, Ich gehe dann immer so in mich rein und lasse die Umwelt ringsherum dahingleiten.
Aber warscheinlich genau aus dem Grund liebe ich gerade solche Klavierstücke wie deines.
Klasse gemacht und danke für die emotionalen Minuten.

Ein wunderschönes Weihnachtsfest wünscht Dir,
Jens!

Ehemaliger User schrieb am 01.01.2010 um 22:16 Uhr

Ergreifend!

Beste Grüße Dieter