Der 6/8-Takt kommt selten vor. Die Musikindustrie ist fast ausschließlich auf den 4/4 fixiert. Auch in den Soundpools muß man ein Mikroskop aufbauen, um einen 6/8 zu entdecken und rauszufischen.

Was eigentlich schade ist, denn im 6/8 (nächster Verwandter des Walzer-Takts ) läßt sichs ebenso schön komponieren - nur eine Frage der Gewöhnung an diese für moderne, junge Ohren doch sehr extravagante Taktart.

Daher, um ein wenig Werbung zu machen für den 6/8, der das mit Sicherheit brauchen kann, der vorliegende Song.

Bis auf ein paar Brandungsgeräusche keine Samples.

Man kann einwenden, daß das Meer auf dem Bild nic ht vorkommt. Ist aber ein Irrtum. Liegt an der Perspektive des Malers. Die beiden, die da oben stehen, sehen es schon, nur wir, da unten (Perspektive des Malers) - uns bleibts verborgen. Deshalb hört mans im Song, siehts aber nicht im Bild.



Wer Beweise braucht, kann sich gern ein Guckloch in das Bild bohren, etwa in die Baumwurzel, dann sieht man Meer + Möwen.