Zeitgemäße Anpassung vom Samplitude Music Studio

Trupeek schrieb am 30.04.2018 um 16:28 Uhr

Das Sam Music Studio hat nur 4 Insert Slots für VST PlugIns pro Kanal, wobei bei Verwendung eines

virtuellen Instruments ( VST(i) ) im betreffenden Kanal nur noch drei VST Slots für VST Insert-Effekte

übrigbleiben. Beim Mixdown fehlt die Möglichkeit, im 32 Bit (Float) Format zu exportieren, obwohl das

Sam Music Studio ja bestimmt sehr wohl in diesem Format die internen Audioberechnungen durchführt.

Im gleichen Preissegment (ca.100 Euro) gibt es bei der Konkurrenz Cubase Elements mit 8 VST Slots

pro Kanal, wobei auch bei Verwendung eines virtuellen Instruments im betreffenden Kanal noch jeder

der 8 VST Slots für Insert-Effekte zur Verfügung steht. Auch kann man hier im 32 Bit (Float) Format

exportieren.

Plant Magix, diesbezüglich Anpassungen vorzunehmen?

 

Nachtrag: Ich habe es soeben selbst getestet. Bei der Version Samplitude Music Studio 2017 kann man jetzt tatsächlich im 32 Bit (Float) Format exportieren. Ich habe das vorher nicht gewußt und die Moderatoren anscheinend zuerst auch nicht. Ich kann Magix zu diesem längst überfälligen Schritt aber nur gratulieren.

Auch, dass es mittlerweile 6 ( oder VST(i) + 5 ) Effekt-Slots pro Kanal beim Samplitude Music Studio gibt, habe ich nicht gewußt und die Moderatoren wohl zuerst das auch nicht. Das sind immerhin 2 VST Slots mehr als früher, wobei 8 VST Slots für Insert-Effekte natürlich noch besser wären. Aber es ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Kommentare

Trupeek schrieb am 30.04.2018 um 16:44 Uhr

Dann leite doch meine Frage bitte an Magix weiter . . .

BilderMacher schrieb am 30.04.2018 um 18:09 Uhr

Das sind Einschränkungen im Funktionsumfang. Das ist normal. Daran wird sich auch nichts ändern.

Du musst nur ein anderes Programm von MAGIX (Samplitude Pro X3 oder die Suite, oder Sequoia 14) kaufen. Dann hast Du alles, was Du dir wünschst.

 

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Trupeek schrieb am 01.05.2018 um 05:35 Uhr

@BilderMacher

Ich rede hier bewußt von Programmen im Preissegment um die 100 Euro.

@Renter11

Wieso kopfschütteln? Es war doch nur eine Bitte, Informationen von Magix

einzuholen. Als Moderator bist du doch einfach dichter dran an den richtigen

Leuten bei Magix, die sich dazu kompetent äußern könnten.

BilderMacher schrieb am 01.05.2018 um 08:37 Uhr

In dieser Preisklasse gibt es eben nicht mehr. 🙁

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Trupeek schrieb am 01.05.2018 um 17:04 Uhr

@BilderMacher

In dieser Preisklasse gibt es eben nicht mehr. 🙁

Doch, in dem Preissegment gibt es sehr wohl mehr, nur eben nicht von Magix. Und genau darauf zielt meine Frage.

 

@Renter11

Ich lehne mich doch gar nicht zurück, sondern zeige hier Nachteile gegenüber DAW Software anderer Hersteller im gleichen Preissegment auf.

 

 

VOXS schrieb am 01.05.2018 um 18:03 Uhr

...es sind übrigens 6 Insertslots bei Samplitude Music Studio (2016er Version) und nicht 4. Die sollten eigentlich für eine "normale Durchschnittsproduktion" reichen. Allerdings 32 Bit Floating is nich ;-)

VOXS schrieb am 01.05.2018 um 19:29 Uhr

...hier ein Screenshot vom Samplitude Music Studio 2016

Im ersten Kanal habe ich zwei Inserts mal eingebaut - alle anderen 6 Slots daneben sind leer ;-)

Trupeek schrieb am 01.05.2018 um 20:05 Uhr

@VOXS

Wie auch immer, 6 VST Slots, bei Verwendung eines virtuellen Instruments nur noch 5 VST Slots im betreffenden Kanal für Insert-Effekte sind immer noch keine 8 VST Slots für Insert-Effekte wie bei der Konkurrenz im gleichen Preissegment, wo dann auch 32 Bit (Float) Export möglich ist.

BilderMacher schrieb am 01.05.2018 um 20:05 Uhr

Ich habe mir noch mal das PDF-Handbuch und die Oberfläche angesehen und komme zu folgenden Erkenntnissen.

MAGIX Samplitude Music Studio, Version

biete:

  • 6 Plugin-Slots und 32 Bit Floating WAV-Export


     
  • weitere Infos zu 32bit Floating:


     

Also ist es doch sehr gut ausgestattet.

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Trupeek schrieb am 01.05.2018 um 20:26 Uhr

Seit welcher Sam Music Studio Version ist denn 32 Bit (Float) Export möglich?

Bei Sam Music Studio 2014 war es definitiv noch nicht möglich. Laut Aussage

oben von VOX-HAMBURG ging es bei der Version Sam Music Studio 2016

auch noch nicht.

...es sind übrigens 6 Insertslots bei Samplitude Music Studio (2016er Version) und nicht 4. Die sollten eigentlich für eine "normale Durchschnittsproduktion" reichen. Allerdings 32 Bit Floating is nich ;-)

 

VOXS schrieb am 01.05.2018 um 22:04 Uhr

...sorry, ich muss mich korrigieren: 32 Bit-Export ist möglich, allerdings nicht die Aufnahme. Hatte ich in diesem Programm noch nie ausprobiert, daher meine Fehleinschätzung- Habe mir das Programm nur wegen der zusätzlichen Instrumente gekauft und ist bei mir aktuell nicht im Einsatz.

Trupeek schrieb am 02.05.2018 um 00:20 Uhr

@VOXS

Also, war es definitiv auch schon bei 2016er Version möglich, mit 32 Bit (Float) zu exportieren und war die 2016er Version die erste, bei der das möglich war?

VOXS schrieb am 02.05.2018 um 11:27 Uhr

@Trupeek

Da ich nur die 2016er Version habe, kann ich zu den Vorgängerversionen nichts sagen. Hier ein entsprechender Screenshot:

Nur, wie gesagt, das Audiointerface wird mit max. 24bit betrieben. Ab Samplitude ProX ist auch 32bit möglich. In sofern ist der 32bit-Export m.E. ein wenig Augenwischerei, da ich meine Instrumente "nur" mit 24bit aufnehmen kann.

Trupeek schrieb am 02.05.2018 um 15:01 Uhr

@VOXS

Sorry, aber da verstehst du etwas grundsätzlich nicht. Eigentlich können (fast) alle Audio Interfaces immer nur bis zu 24 Bit wandeln. Die interne Audioberechnung (Mixdown) lief im Music Studio aber wohl schon immer wie auch bei anderer DAW Software üblich, mit 32 Bit (Float). Lediglich der Export in 32 Bit (Float) war also im Sam Music Studio quasi willkürlich deaktiviert. Nach einem 32 Bit (Float) Export, kann man den betreffenden Gesamtmix extern ohne Verluste mit 32 Bit (Float) weiterbearbeiten (mastern), um schließlich ins Konsumentenformat von 16 Bit zu dithern.

32 Bit Float ist im Grunde 24 Bit Audio + 7 Bit Headroom + 1 Bit für´s Vorzeichen (plus oder minus).