Danke für Deine Antwort.

Zur Klärung: auf dem alten PC (mit VDL 14 oder wars 17) hat auch im Jahr 2019 (also konkrekt bis letzte Woche noch) das Bildstabilisieren mit Mercalli V2 immer noch funktioniert. (Lass meine 'zusätzliche' Bemerkung mal weg)

Leider ist mir noch immer unklar, weshalb die identischen Projektdateien aus dem alten Rechner mit dem neuen VDL2020 dieses Ergebnis haben: keine Mercalli-Stabilisierungen mehr vorhanden. (von einer zeitlichen Begrenzung wusste ich nichts, hat man auch damals beim Kauf von VDL 14 niemals etwas zeitlich eingeschränkt)

(mit VDL 14 oder wars 17)

Gib uns doch bitte mal die Versionsnummer davon. Danke!

Habe nachgesehen auf dem alten PC: VDL14, Version: 13.0.5.5

Ich hatte gerade das gleiche "Problem".

Mein alter Rechner ist von Heute auf Morgen abgeraucht und alle Projekte mit VDL 17 in denen ich Mercalli genutzt hatte mußte ich nochmal durchgehen und nochmal analysieren lassen.

Er verliert anscheinend die Analysedaten, die wohl nicht in die Projektdatei geschrieben werden.

Vielleicht liegen sie an einer anderen Stelle auf der Festplatte, unabhängig von VDL.

Weil ich mir dann für den neuen PC VDL 2020 gekauft hatte habe ich das als Vorteil genutzt und viele der Mercalli Berechtungen durch die Vegas Stabiliesierung ersetzt weil sie besser waren.

An anderer Stelle war dafür Mercalli zwar langsamer aber besser.

Gruß

Dirk

Mercalli verliert immer seine Analysedaten, selbst nach einem Schnitt muss man erneut das Tool ausführen.

Und wechselt man sogar den Rechner, sind selbst die Daten im Projekt weg, weil sie auf der Festplatte irgendwo liegen, die auf dem anderen Rechner ja gar nicht vorhanden sein können.

Es ist zwar richtig, dass bei einem Re-Schnitt oder z.B. bei einer Zeitänderung (Verlängerung oder Verkürzung) eines meiner Filmschnipsel das Mercalli einen Text über das Video legt, man möge es doch erneut ausführen (das kann man ja auch nachvollziehen); und diese Tatsache ist für mich auch nichts Neues.

Es ist aber nicht richtig (@BilderMacher): nach dem Vervollständigen meines Filmes kopiere ich die MVP-Datei auf ein anderes Laufwerk (ebenso sämtliche Audios und MyRecords). Wenn ich den Urlaubsfilm dann von diesem 'Backup' einmal öffne: dann ist alles (alles !) vorhanden, wie vom Original. Das heisst: sämtliche Einstellungen eines Films sind >in< der MVP-Datei abgelegt.

Daher ist es schon eine Frechheit vom Hersteller, dass neuere Programmversionen nicht (bezgl des Dateiformats oder des Inhalts) rückwärtskompatibel sind (und Mercalli Pro DAD ist ja sowohl in meiner älteren VDL-Version als auch im aktuellen VDL2020 vorhanden); oder dass es zumindest kein 'Migrationsprogramm' gibt (hey, Leute: ich bin selber aus der Softwarebranche und arbeite für Kunden, eines der Haupt-Zeitfresser ist - neben der SW-Qualitätssicherung - die Rückwärts-Kompatibilität, die Fähigkeit, trotz neuer Features und besserer Speichermethoden die alten Formate noch lesen zu können oder zumindest ein Service-Zusatzprogramm zur Migration anzubieten).

Nun ja, schliessen wir das Thema (sollte ich an einem älteren Projekt nochmal was machen, weiss ich ja jetzt, was auf mich zukommt). Vielleicht ist es ja von mir zuviel verlangt, dass VDL2020 noch Projektdaten von VDL anno-Tabak sauber einlesen kann.