Wirkung Audiokarten

MisterKey schrieb am 23.12.2010 um 14:56 Uhr

Hallo,

haben interne oder externe Audiokarten überhaupt eine qualitative Auswirkung, wenn ich ein komplett fertig erstelltes Projekt unter einem anderen -dem endgültigen- Namen abspeichere, und dieses dann als .mp3 oder .wav exportiere?

Ich denke, wenn alle MIDI/VST und Audio-Objekte etc. "im Rechner sind", ist das eine rein prozessorinterne Angelegenheit, und völlig unabhängig von Audiokarten.

Danke für Euren Input.

Schöne Feiertage

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 23.12.2010 um 18:14 Uhr

so ist es. Deine soundkarte dient nur zur "Erhörung". Das mischen / Mastern selbst, macht der Prozessor.

Das einzig wichtige wäre ... ein guter Prozessor.

Echtzeiteffekte oder eben "komplizierte" Effekte wie Timestreching/Pitchshifting brauchen einen guten Prozessor.

 

ein tip noch: versuche qualitativ "hoch " zu arbeiten. Arbeite bei den einzelspuren mit

wenigstens 48KHZ und 16 bit. Beim Rendering/Bouncing/Endabmischung noch höher.

Und erst das fertige Produkt "dithern"(runterrechnen) auf zB Wav 44,1KHZ, 16Bit. und dieses dann wiederum

umwandeln in MP3. empfehle 192kbit , Stereo oder Joint Stereo und Qualität 1.

 

Ehemaliger User schrieb am 23.12.2010 um 21:10 Uhr

Eine gute Soundkarte ist nur wichtig wenn man z.B. was aufnehmen will wie Instrumente und Gesang.

klintertainment schrieb am 08.01.2011 um 18:09 Uhr

Eine Soundkarte brauchst Du, um zu hören, was Du da machst. Monitoring sozusagen.

 

Wenn Du "taub" mixt, wird Dir das Abspeichern auch in hoher Qualität kaum helfen können.

MisterKey schrieb am 09.01.2011 um 11:31 Uhr

Hallo klintertainment,

vielen Dank für Deine Info. Ich meinte einen rein internen Mixdown, bei dem alles so bleiben soll, wie es ist. Einzig unter einem neuen Datinamen, der als Titel auch in jedem CD-Player so erkannt wird. Es gibt natürlich auch Tools, mit denen man z.B. mp3-Dateien nachhaltig umbenennen kann. Da bin ich aber noch nicht "fit".

Viele Grüße