ich benutze schon seit Jahren die Plus-Version und komme damit vollends aus.

Foto/Videomix, Kommentare, Musik, Effekte

mpg2 und AVCHD, mp4, WMV-HD  sind möglich; muss aktiviert werden, kostet aber nichts extra

http://www.magix.com/de/video-deluxe/detail/

ganz unten "Produktvergleich"

Ich möchte Videos bearbeiten. Hierbei aber lediglich ausschneiden, einfügen, überblenden, Intros/Outros einfügen, Logobild einfügen, ggfs. Standbilder von einigen Sekunden Länge einfügen, vielleicht auch mal ab und an Musikuntermalung.

Vorsicht: Appetit kommt beim Essen!!

Deswegen:

Unbedingt die Plus oder Premium Version.

Empfehlung: wie wabu, geschi Plus oder premium

Den Prdoktvergleich kannte ich schon, hat mir aber meine Fragen nicht beantworten können. Daher ja hier die konkreten Fragen.

@wabu

Bei mir kann kein weiterer Appetit kommen, da ich genaue Vorstellen von den Arbeitsschritten habe und sich da nichts ändern wird.Die Projektvorgabe steht ja schon und wird auch für künftige Projekte sich nicht ändern.

Aber ich sehe schon, es wird auf die Plus Version hinauslaufen.

Aber ich sehe schon, es wird auf die Plus Version hinauslaufen.

Wenn du auf keine Beilagen wert legst sehe ich das auch so..

So, habe mir heute mal die Plus als Testversion installiert. Soweit so schön. Ging mit einigem suchen doch soweit, das ich fast all das, was ich wollte auch hinbekommen habe.

Aber..... irgendwie benötige ich auch neue Hardware. Mein PC ist jetzt knapp 5 Jahre alt. Intel Core2 Duo E7200, 4 GB RAM, Board Asus P5Q, Graka GeForce 8400 GS.

Eigentlich würde er mir noch reichen. Jedoch hat das Rendern (nennt man doch wohl so) eines kurzen 5 Minuten Videos (Ausgangsmaterial *mp4, 1080p, Speichern wieder als *mp4) Datei gezeigt, das mein PC hierfür fast 75 Minuten benötigt.

Da die Videos, die ich anfertigen werde, jedoch zwischen 15 und 30 Minuten lang sein werden, kann man ja abschätzen, wie lange das dann wohl dauern würde.

Also denke ich mal, es muss neue Hardware her.

Ich weiss, das dies jetzt vielleicht besser in einer neuen Frage sein sollte. Also entweder bitte auslagern oder einen Hinweis geben, dann werde ich das nochmals separat stellen.

Was könnt ihr mir empfehlen (CPU, RAM, Mainboard, Graka) damit das umwandeln und rendern nicht mehr so lange dauert. Ein 30 Minuten Film sollte  - so meine Hoffnung - nicht mehr als 90 Minuten benötigen.

Hallo,

die Frage nach dem passenden Programm scheint ja geklärt zu sein. Bei Vdl Plus und Premium entstehen für die Aktivierung von *.Mpeg 2 / 4, Dolby usw. keinerlei weitere Kosten (anders als in der Basisversion).

So gesehen ist die Plus-Version sicher eine gute Wahl, da sie sich zur Premium nur in den Zugaben von Programmen dritter Anbieter unterscheidet.

Das von Dir erwähnte "Rendern" wird bei Vdl "Encodieren" genannt, dieser Encodierprozess ist a) von deiner Hardware und b) von der Intensität des Videomaterials in der Timeline abhängig.

Einfache Schnitte oder Blenden stellen keine große Belastung für Rechner / Programm dar, aber bei z. B. Farbänderungen oder Gamma-Korrektur sieht das schon anders aus.

Richtig interessant wird es bei Bild-in-Bild Darstellungen, also bei der Einblendung mehrerer Videos in einem Monitor. Bei z. B. vier Videos wird auch die vierfache Leistung des Rechners gefordert.

Bei den o. g. Farbänderungen müssen 2.073.600 (in Worten: zweimillionendreiundsiebzigtausendsechshundert) Pixel - also Bildpunkte - angepasst und verändert werden. Und zwar 25 mal in der Sekunde. Es müssen also pro Sekunde zu bearbeitendem Filmmaterial 51.840.000 Pixel berechnet werden. (Bezogen auf Full HD, 25 fps)

Sehr aufwändig sind auch animierte Titel/Texte.

Faustregel nach meiner Erfahrung mit mehr als 1.000 Kursbesuchern und vielen Privatkunden ist: pro Stunde Film in der Timeline max. 4 Stunden Encodierzeit inkl. Brennen.

Enthält der Film viele Fotos, dann verkürzt sich die Zeit entsprechend.

Sinnvoll ist auf jeden Fall die Deaktivierung unnötiger Programe im Hintergrund, dazu gehört nicht nur das Internet sondern auch der evtl. vorhanden Bildschirmschoner und die Einstellung der Energieverwaltung auf "Nie".

Ebenfalls sollten alle nicht benötigten USB-Geräte vor dem Encodieen vom Rechner entfernt werden.

Weiterhin sollten alle für die Produktion benötigten Dateien auf einer internen Festplatte des Rechners liegen.

Geübte User verkürzen so die Encodierzeit um gute 30 - 40 Prozent.

Hinweis: es macht keinen Sinn, die Brenngeschwindigkeit auf Maximum oder ähnlich zu stellen. Das versaut einem nur die Disc. Mit Brenngeschwindigkeit 4x erreicht man die besten Ergebnisse, der Zeitfaktor ist dabei unerheblich.

"Ohne Anspruch auf Vollständigkeit."

Gruß

Robert

Hallo Robert,

danke für die Infos. Problem ist ja bei mir, für kannp über 5 Minuten hat das encodieren schon knapp 75 Minuten beansprucht (Ausgabe in *mp4). Dasselbe Projekt habe ich soeben mal in MPEG encodieren lassen. Da hat es nur knapp 20 Minuten benötigt, aber eben wohl auch in schlechterer Qualität, was nicht der Sinn ist.

Nach meinen bisherigen Infos liegt es wohl an meiner "verlateten" Hardware. Daher ja meine Frage, was braucht man für Hardware, damit auch das encodieren in *mp4 schneller geht.

Wenn ich das lese "pro Stunde Film in der Timeline max. 4 Stunden Encodierzeit" dann würde das bei mir ja ca. 13 Stunden benötigen, statt nur 4. Oder anders gesagt, wenn ich einen 30 Minuten Film habe sollte es knapp 2 Stunden dauern, was mir persönlich natürlich sehr gut reichen würde.

Auf die erweiterte Frage:

selbstverständlich ist die Zeitdauer für verschiedene Ausgabeformate unterschiedlich.

Je komplexer ein Codec konstruiert wurde, desto aufwändiger die Arbeit.

Tipp 1. Programm immer auf dem aktuellen Stand halten. Bei jedem Patch werden auch neue "Algorüüüüthmen" für die von Magix bereit gestellten Codecs übermittelt (soweit verfügbar).

Tipp 2. keine Codec-Packs aus dem Internet installieren. Führt oft zu Problemen.

Tipp 3. Ein evtl. anstehender neuer Rechner sollte mindestens mit einem i5, besser mit einem i7 Prozessor werkeln. Grafik von NVIDIA (wird von MAGIX gerne unterstützt). Arbeitsspeichr mit 6 - 8 GB reicht.

Die Grafiklösung sollte CUDA unterstützen und eine möglichst große BUS-Breite haben.

Empfehlung: schon beim Kauf auf ein starkes Netzteil achten, zweite Festplatte einbauen (für ggf. zweites Betriebssystem), Silent-Gehäuse mit möglichst großen (und dadurch langsamen Lüftern).

Hier in der Com wird gerne auf Winner in Dresden verwiesen, weil deren Rechner von Magix offenbar zertifiziert sind. Schau mal rein.

Letztendlich stellt sich die Frage nach Deinem gewünschten Investitionsvolumen.

Ist wie beim Auto: Hubraum, Hubraum, Hubraum. Aber für nix gibt`s auch nix.

Gruß

Robert

Ach ja, ich habe mich lange Zeit mit der Konfektionierung solcher Rechner beschäftigt. Die Dinger laufen wie Weltmeister.

Bei Bedarf weitere Info per PN oder E-Mail.