weitere Bearbeitung- in welchem Format abspeichern

franz24 schrieb am 09.12.2014 um 11:56 Uhr

Hallo, die Frage erscheint einfach, aber nach einiger Zeit mit Google, Forum etc. bin ich mir nicht sicher, was Sache ist. Und hoffentlich bin ich im richtigen Forum gelandet.
Ich möchte mein Filmmaterial aus vielen Jahren in Video Magix Deluxe 2013 durchsichten, in sinnvolle Abschnitte zerschneiden, um in einem späteren Schritt daraus zeitbezogene oder personenbezogene Filme machen zu können. Das Filmmaterial hat unterschiedliche Formate, dich beginne mit dem ältesten, das in AVI heißt V-Codec Sony Digital Video und A1 Codec PCM in 720x576 aufgenommen wurden.
Die Frage ist nun, in welchem Format speichere ich sie ab, damit ich sie später möglichst verlustfrei weiterschneiden/-bearbeiten kann? Schön wäre es natürlich auch, wenn ich sie evt. auf einem Fernseher oder über eine DVD ansehen könnte? Welche Varianten gäbe es, außer diese als Projekt abzuspeichern.
Besten Dank

Kommentare

videofan60 schrieb am 09.12.2014 um 12:16 Uhr

Hallo,

Du kannst doch in einem 1. Schritt deine Filme im PC in einem separaten "Urlaubsordner" speichern, ohne Magix zu verwenden. Dadurch bleiben die Originale und die Originalqualität erhalten.

Wenn du über Magix gehst, wird encodiert und die Qualität wird einen "kleinen" Schritt reduziert. Bei späterer weiterer Bearbeitung wird dann noch einmal reduziert.

Wenn du mit Magix arbeiten willst, dann schaue unter Datei-> Exportieren nach, welche Möglichkeiten des Exportes es gibt

newpapa schrieb am 09.12.2014 um 13:08 Uhr

Hallo,

ich würde das so machen (habe ich aber noch nicht gemacht, weil ich da keinen Bedarf hatte):

Aus Handbuch: ->

Smart Copy: Wenn die Option aktiviert ist, wird unbearbeitetes MPEG 2-Material mit harten Schnitten unverändert übernommen. Das Encodierverfahren wird dadurch extrem beschleunigt. Die Übernahme erfolgt immer an den GOP-Grenzen und kann nicht framegenau ausgeführt werden.

Smart Copy: Wenn die Option aktiviert ist, wird unbearbeitetes AVCHD-Material mit harten Schnitten unverändert übernommen. Das Encodierverfahren wird dadurch extrem beschleunigt. Die Übernahme erfolgt immer an den GOP-Grenzen und kann nicht framegenau ausgeführt werden.

Smart Copy (Schnelles, GOP-genaues Kopieren): Dieser Spezialmodus des Smart Renderers erlaubt es, MPEG-Material ohne jeglichen Encodieraufwand für das Zielmedium zu übernehmen und damit die Encodiergeschwindigkeit extrem zu beschleunigen. Das Videomaterial darf dazu keinerlei Bearbeitungen aufweisen, nur harte Schnitte (ohne Blenden) sind erlaubt. Diese werden auch nicht framegenau ausgeführt, sondern finden immer an den nächsten GOP-Grenzen statt. Daher sollten Schnitte etwas großzügiger angelegt werden.

wabu schrieb am 09.12.2014 um 15:59 Uhr

ich neige Videofan60 zu:

Wie liegt das Material denn vor? schon digital oder wird es noch auf den PC geholt....

franz24 schrieb am 09.12.2014 um 16:41 Uhr

Danke einmal für die Antworten.

@wabu- das Material ist bereits auf dem PC gespeichert als AVI Datei.

@videofan60- falls zunächst ohne Magix arbeiten, ist die Frage wie- möglichst benutzerfreundlich sollte es vonstatten gehen. Falls das für einen Anfänger zu komplizert wäre und ich doch lieber in Magix arbeiten wollte, welche Vorgangsweise würdest Du vorschlagen?

wabu schrieb am 09.12.2014 um 18:20 Uhr

Wenn du "grob" vorschneiden willst: das was newpappa schreibt ist jetzt interessant: du exportierst das vorgeschnittene Material als mpg - bei der späteren Verwendung: siehe newpappa.

Mein Weg wäre da eher:

Exportiere das als Magix-Video. Vorteil: wenig kompremiert, daher später geringste Verluste
nachteil: grosse Dateien, richtig grosse. Und die sind nur in Magix ansehbar und verwendbar.

Beide Wege sind brauchbar - das Risiko ist gering was falsch zu machen da du ja die Originale hast und behälst.

Bleibt die Frage welchen Zweck das "vorschneiden" hat - zumindest mit der zweiten Mthode sparst du keinen Platz im Rechner. Wenn es nicht alö zu wirr ist das Material: mach doch ein Inhaltsverzeichnis zu den Filmen damit du später die Stellen schneller findest - hilft daneben auch um einen Schnittplan zu entwerfen.

franz24 schrieb am 10.12.2014 um 09:42 Uhr

Hallo, wenn ich das richtig verstanden habe, dann wären die Möglichkeiten:

a) ersten Schnitt ohne Magix zum Beispiel mit Free Video Editor. Da müßte ich dann die Orginaldatein löschen können?

b) erster Schnitt mit Magix über Funktion "Smart Copy"

c) Filme neu bezeichnen und dann Inhaltsverzeichnis schreiben.

Ich glaube es wird a) oder c).

wabu schrieb am 10.12.2014 um 10:27 Uhr

Was immer du auch tust: Die Originaldateien würde ich erst löschen wenn alles getan ist.