VideodeLux 2006 / 2008 unter VMWare Oracle VirtualBox

render2007 schrieb am 07.02.2015 um 22:35 Uhr
Seit 2005 bin ich Kunde dieser Firma und habe angefangen von Video deLuxe 2005 bis 2014 fast jede Version gekauft. Nachdem Video DeLuxe die einzige Version ist die schnell, gut und gründlich TV Mitschnitte scheidet und als Smartrender Funktion in einer rasenden Geschwindigkeit als mpg exportiert nutze ich diese Version zum sichten, schneiden von Videos. Die anderen Version 2007/2008 bis 2008 Plus und neuere Versionen stürzen nur ab, unterstützen kein Smartrendern mehr richtig und verhunzen die Filme. Nun wollte ich Video deLuxe unter VirtualDisc von Oracle in einer WindowsXP Umgebung installieren und nutzen. Leider erscheint beim starten nur ein Fenster ich möge die DVD/CD einlegen und das war es dann. Wie kann ich also nun eine legal erworbene Version auf einem einzigen Rechner in einem XP Modus unter Windows 7 64bit nutzen? Unter Windows 7 64bit läuft Video DeLuxe 2006 zwar hängt sich aber teilweise auf. Ist auch nicht weiter schlimm, die meißten alten 32bit Programme laufen ohne Probleme in Oracle VirtualBox oder VMWare. Der Support meldet sich gar nicht, außer das ein Ticket eröffnet wurde. Mit freundlichen Grüßen ein Kunde der Firma Magix

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 07.02.2015 um 23:02 Uhr

MAGIX-Programme werden in virtuellen Umgebungen grundsätzlich nicht unterstützt, d.h. es gibt keine Garantie seitens MAGIX für die Lauffähigkeit.

Deine Versuche werden Selbstversuche bleiben.

 

render2007 schrieb am 08.02.2015 um 01:07 Uhr

Es geht hier darum das Magix sich nicht registrieren läßt. Warum funktioniert z.B. das Bildbearbeitungstool ohne Probleme ?

Das kann so nicht stimmen !

"von Heinz Schmitz

Virtuelle Maschinen haben sich im Büroumfeld etabliert. Einschränkungen gab es bis jetzt bei Multimediaanwendungen. Neue Softwaretechnologien, leistungsfähige Computer und schlankere Betriebssysteme haben die Grenzen aufgehoben.

Mit dem Erscheinen von VmWare Workstation 7 (http://www.vmware.com/de/products/ws/) ist nun sogar Videoschnitt in virtuellen Maschinen möglich. Gerade Videoschnitt stellt besonders hohe Anforderungen an die Rechner. Bewegtbild, Audio, Schnitte und Effekte werden in Echtzeit gerechnet und ausgegeben. Grund für die Performancesteigerung ist die neu programmierte Schnittstelle zwischen der Hardware, dem nativen Betriebssystem und den virtuellen Maschinen. Neue Protokolle, wie PC over IP, erlauben den direkten Durchsatz der Anwendungsdaten.

Die Ausrüstung im Studio bestand aus einem normalen PC der Büroklasse. Ausgestattet mit einem Quadcore Prozessor und 6 Gbyte Hauptspeicher. Als Betriebssystem lief auf der Maschinen Windows 7 Ultimate in der 64 Bit Version. Installiert war darauf vmWare Workstation 7 mit zwei virtuellen Windows 7 Maschinen. Auf der einen Maschine  lief als Videoschnittprogramm MagixVideo deluxe Premium 16 (http://www.magix.com/de/video-deluxe/) auf der anderen Maschine die Profiversion Magix Pro X2 (http://www.magix.com/de/video-pro-x/).

Für die Tests wurde zum einen ein bestehendes Projekt geladen und zu anderen ein einfaches neues Projekt getestet. Die Profiversion der Schnittsoftware bietet selbstverständlich mehr Funktionen, wie das Arbeiten mit mehreren Kameras, eine ausgereift Farbkorrektur etc. Das Augenmerk lag allerdings  nicht auf den Features der Programme sondern auf der Performance des Gesamtsystems.

Die war überzeugend. Selbst bei den komplexen Anwendungen war normales Arbeiten möglich. Zu Engpässen kam es, wenn in beiden virtuellen Maschinen Videos liefen. Das ist wahrscheinlich auf die eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Grafikkarte zurückzuführen, die für Büroanwendungen, wie Textverarbeitung oder Präsentation ausgelegt ist.

Zum komfortablen Arbeiten sind zwei Bildschirme bequemer. Das ist mit den virtuellen Maschinen möglich. Wir konnten es allerdings im Studio nicht zeigen. Das TV-Signmal gab das nicht her. Es wäre nur sehr verschwommene Konturen zu sehen gewesen. In normaler Arbeitsumgebung funktioniert das jedoch reibungslos.

Das Fazit der Versuche: wenn Videoschnitt möglich ist, sollten auch alle andern Multimediaanwendungen in virtuellen Maschinen der neuen Generation laufen."

Quelle :

http://www.cczwei.de/index.php?id=tvissuearchive&tvissueid=52