Video Pro X3 Fehlercode -6: Startverweigerung und Neuinstallationsaufforderung

Gelegenheitsnutzer schrieb am 22.11.2013 um 18:46 Uhr

Liebe NutzerInnen,

ich habe zwei legale Lizenzen von Magix (Music Maker 16 und Video Pro X3). Gestern wurde ich mit Fehlercode -6 zur Neuinstallation von Music Maker aufgefordert. An meinem Rechner (Win7, 2X3 Ghz) habe ich keine Veränderung vorgenommen, die das Programm hätten beschädigen können, trotzdem führte ich diese Neuinstallation durch. Das dauerte zusammen mit einem Eraser-Programm-Download von Magix und meiner individuellen Konfiguration mehr als eine halbe Stunde. Ein sehr ärgerlicher Vorgang, den ich von keinem anderen Software-Anbieter kenne.

Heute werde ich mit Hinweis auf denselben Code zur Neuinstallation von Video Pro aufgefordet, was wegen des Umfangs des Programms und Konfiguration sicher nicht schneller gehen würde.

Die Zeit für diese unverschämte Schikane fehlt mir, und es ist mir unverständlich, wie eine so teure Software solche Bugs aufweisen kann. Hat jemand eine Idee, was ich tun kann, damit ich Magix Video Pro X3 ohne Neuinstallation wieder nutzen kann? und wie kann es überhaupt sein, dass ich meine legalen Lizenzen nicht nutzen kann, bzw. erst nach Neuinstallation?

Jedem, der dazu eine Antwort hat, bin ich dankbar. Mit besten Grüßen,

Gelegenheitsnutzer

Kommentare

Rohe schrieb am 22.11.2013 um 18:58 Uhr

 


Heute werde ich mit Hinweis auf denselben Code zur Neuinstallation von Video Pro aufgefordet, was wegen des Umfangs des Programms und Konfiguration sicher nicht schneller gehen würde.

 

Normalerweise sollte man dies tun: https://support2.magix.com/customer/de/search/node/Fehlercode
Als ich den gleichen Fehlercode zu sehen bekam, habe ich einfach die DVD eingelegt und "Reparatur" gewählt und siehe da es funktionierte. Übernehme aber keine Garantie!

Gelegenheitsnutzer schrieb am 23.11.2013 um 17:36 Uhr

 

Sehr geehrter "FredW" (und "Rohe"),

besten Dank für den Tipp mit der Partitionsänderung. Ich wollte niemandem UNVERDIENT zu nahe treten. In der Tat prüfte ich vor einiger Zeit eine Partition auf Erweiterung, und ich verschob die Größe von der einen zur anderen Partition, meine ich, um 100 MB, mehr war nicht möglich.

Dazu fällt mir folgendes Gleichnis ein:

M. fährt morgens mit seiner gültigen Monatskarte mit der S-Bahn zur Arbeit, kauft auf dem Heimweg zwei Äpfel und möchte abends nach der Heimfahrt mit der S-Bahn an seinem Heimatbahnhof aussteigen. In der Türe steht aber ein kräftiger Mann, der erklärt, M. dürfe erst dann aussteigen, wenn er eine halbe Stunde erfolgreich Operationen an einem Rechner ausgeführt habe, denn das sei einfach erforderlich dafür, dass M. auch nur einen Schritt aus der S-Bahn heraus machen dürfe. Der Kräftige drückt M. zu diesem Zweck einen Rechner in die Hand.

Also fährt der körperlich weit unterlegene M. bis zur Endhaltestelle, wo der Zug umdreht und zurückfährt, so dass die Fahrt zurück zu M.'s Heimatbahnhof genau eine halbe Stunde dauert. In der Zeit konfiguriert er neu, wählt Verzeichnisse aus, setzt Verknüpfungen etc., genau wie aufgetragen. Im Aussteigen fragt er den Kräftigen verschüchtert nach dem Grund, weshalb er nun eine halbe Stunde lang habe herumfahren und für ihn arbeiten müssen. Freundlich lächelnd erklärt der Kräftige dies mit dem Gewichtsunterschied von morgens zu abends um eben die zwei Äpfel, die M. gekauft hatte, denn damit sei dem S-Bahn-Unternehmen ein Mehraufwand beim Transport entstanden, den M. habe abarbeiten müssen. Wahlweise hätte er auch die Äpfel essen können, aber das könne er nun ja auch zu Hause tun.

Ist das nun juristisch gesprochen Nötigung, ist es zwischenmenschlich gesprochen eine Unverschämtheit, ist es die technisch gesprochen die Unfähigkeit der S-Bahn-Firma mit einer kleinen Gewichtsveränderung umzugehen? Wer mag das schon entscheiden?

Mit freundlichen Grüßen,

Gelegenheitsnutzer

Anmerkung:
Alle meine anderen seit der Verschiebung genutzten Programme, und das sind ca. 15 bis 20, darunter mehrere unterschiedliche Browser, Nachschlagewerke, Office-Anwendungen, Fotobearbeitung, Kameramanager, Audio-Bearbeitung etc… hinderten mich nicht am Aussteigen aus der S-Bahn, das tat erst Magix. Zum Glück konnte ich Dank des Tipps von "Rohe" immerhin vor der zweiten Ehrenrunde die "Äpfel" vor dem Aussteigen essen (also die Installation reparieren). Herzlichen Dank also an Sie beide, an "FredW" und an "Rohe" für die superschnelle und effektive Unterstützung!