Video in höherer Auflösung exportieren

hfreiwald schrieb am 21.08.2014 um 19:58 Uhr

 

Hallo, beschäftige mich erst seit einer Woche intensiver mit VDL2014. Folgende Frage hätte ich: was macht und wie macht es VDL, wenn ich ein Video in 1280x720, 26 fps nach 1920x1080, 26 fps exportiere (Codec WMV9 oder H.264)? Wie werden die in der höheren Auflösung zu generierenden Punktpunkte erzeugt oder berechnet? Bringt mir das eine bessere Videoqualität bei Wiedergabe per Streaming an einem Full HD Fernseher, dessen Bildprozessor sonst die 1280x720 auf 1920x1080 automatisch hochskaliert? Bei ersten Tests habe ich allerdings ruckhafte Bilder bei schnellen Bewegungen in den Filmszenen beobachtet, wobei ich nicht weiß, ob dies am Ausgangsmaterial liegt.

 

 

 

 

Kommentare

Markus73 schrieb am 21.08.2014 um 21:40 Uhr

Hallo,

Verbesserung ergibt sich dadurch keine, es werden Nachbarpixel verdoppelt. Bildinformation, die nicht da ist, kann nicht "erfunden" werden. VdL arbeitet hier nicht anders als ein Beamer, der das Bild einfach hochskaliert.

Schöne Grüße,

Markus

 

Zuletzt geändert von Markus73 am 21.08.2014, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

Intel Core i5-8400, MSI H310M Pro-VD, 8 GB RAM, Win 10 Home 21H1

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hfreiwald schrieb am 21.08.2014 um 22:31 Uhr

Markus, ich danke dir.

Bei einem 1920x1080 exportierten VIdeo aus einem 1280x720 habe ich allerdings den Eindruck, dass die Farben am TV-Gerät bei Wiedergabe des Videos per Streaming kräftiger sind. Bei schnellen Bewegungen im Video sind diese aber eben ruckartig. Von einem Freund, der bei Sky (Premiere) arbeitet, weiß ich, die haben Geräte für 40.000 €, die die Bewegung des Videos rückwärts und vorwärts vorausberechnen und so die fehlenden Bilder bei höherer Auflösung oder höherer Bitrate erzeugen. MAGIX VDL kann das für ca. 100 oder 200 € natürlich nicht, braucht wohl auch Hardware mit Rechenpower (Hardware Codierer), die es im PC-Bereich nicht gibt. 

Kann ich für den TV aus einem Video mit progressiver Bildwiederholung mit MAGIX video delux ein interlaced Video machen, z.B. aus 25p wird 50i (interlaced)?

 

Anderes: Bei YouTube lassen sich die Videos doch in unterschiedlicher Auflösung betrachten (abspielen), z.B. 144p, 240p, 360p, 480p, 720p HD.... usw. Es gibt nun Programme, z.B. RealDownloader, mit denen man die Videos in der abgespielten bzw. im Browser mit FlashPlayer anzeigten Auflösung abspeichern kann. Sind die dann auch nur hochskaliert? Erkenne ich irgendwie die Ursprungsauflösung? Oder was ist, wenn man die Videos von YouTube per ScreenCapturing aufzeichnet und dann gleich in eine höhere Auflösung konvertiert und speichert? Spielt da die Grafikkarte oder die Auflösung des PC-Monitors eine Rolle (z.B. bei einem Notebook mit Full HD Display)?

Schöne Grüße

Helmut

Zuletzt geändert von hfreiwald am 21.08.2014, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.

MAGIX video deluxe 2014 on Windows 7 x64, Core i7 CPU, 8 GB RAM, GeForce GT 230M;

Win 8.1 x64, Pentium Dual Core 2,6 GHz, 8 GB, Intel onboard Grafik, VDL 2015 vorgesehen

marion51 schrieb am 22.08.2014 um 16:48 Uhr

Ursprungsauflösung

kannst Du jeweils mit Mediainfo - kostenfrei im Netz - analysieren lassen.

Doch an dem was Markus Dir gesagt hat, ändert sich nichts.

hfreiwald schrieb am 22.08.2014 um 17:08 Uhr

Danke soweit. Nicht alles ist bisher geklär, vor allem Umwandlung von progressiv nach interlaced.

 

Zuletzt geändert von hfreiwald am 22.08.2014, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.

MAGIX video deluxe 2014 on Windows 7 x64, Core i7 CPU, 8 GB RAM, GeForce GT 230M;

Win 8.1 x64, Pentium Dual Core 2,6 GHz, 8 GB, Intel onboard Grafik, VDL 2015 vorgesehen