Tipps und Tricks zum Workflow mit MIDI/VSTi

MisterKey schrieb am 30.08.2010 um 21:21 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe jetzt gut zwei Jahre mit MuMa 15 Prem sowie Music Studio 16 gearbeitet. Aber eher als "Bandmaschine", d.h. mit selbst eingespieltem Audiomaterial. Jetzt komme ich mehr und mehr auf MIDI, um v.a. VST-Instrumente zu nutzen oder schwirige Stellen nach dem Einspielen besser editieren zu können. Dazu zwei Fragen.

1. Wenn ich in einer Spur mit einem Instrument spiele: Ist es besser mehrere, kürzere Sequenzen aufzunehmen oder lieber eine lange Passage? Ich denke an Systemressourcen und optimierten Workflow beim Nachbearbeiten der MIDI-Daten

2. Muss ich dazu bei einem VST jeder Spur einen sep. MIDI-Kanal zuordnen (ein Sond pro Spur)?

Ich hab die MIDI-Themen natürlich im Handbuch gelesen, aber irgendwie ist mir das ein Spur zu technisch.

Vielleicht kann mir das jemand von Euch in einfacheren Worten erklären oder auf ein Tutorial o.ä. verweisen.

Alexander

Kommentare

MisterKey schrieb am 06.09.2010 um 20:51 Uhr

Hi,

 

schön, vor Dir zu hören. Vielen Dank für die plakative Antort; das bringt es auf den Punkt. Ich komme vom klassichen Klavier, daher bin ich auch von früher geübt, minutenlange Sequenzen audiomäßig einzuspielen....(bin aber kein wirklich guter "Pianist").

 

Wenn ich ressourcen-technisch keine Probleme habe, kann ich dann auch die MIDI-Spuren beim Mixdown belassen (habe ich bisher immer so gemacht) oder ist es besser alles in Audio zu wandeln. Beim ersten Fall habe ich ja auch kein DC/Offset bzw. Normalisieren der betreffenden Objekte durchgeführt.

 

LG